Nick Cave live in Hamburg

Nick Cave live in Hamburg

Das musikalische Inferno nach Nick Cave von Gérard Otremba Ausgedehnte Tourneen zusammen mit seiner Stammband Bad Seeds hat Nick Cave in den letzten Jahren schwer reduziert. Wenn er überhaupt in Deutschland auftrat, dann gab er vereinzelte Konzerte, meist in Berlin. Höchst bedauernswert, denn die Songs seiner großartigen Alben Nocturama, Abattoir Blues / The Lyre Of Orpheus und Dig, Lazarus, Dig!!! hätten es verdient, in vielen deutschen Städten gespielt zu werden. Sein Sidekick Grinderman ist noch…

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The Beatles: On Air – Live At The BBC Volume 2

The Beatles: On Air – Live At The BBC Volume 2

The Beatles auf dem Weg zum Weltruhm, live, witzig und charmant von Gérard Otremba Nachdem sich die Beatles zu Beginn der 60er-Dekade in diversen Hamburger Clubs auf St. Pauli, wie dem Indra, dem Kaiserkeller, dem Top Ten Club und dem Star Club, mit unzähligen Live-Auftritten die Sporen verdienten, merkt man ihnen bei den BBC-Sessions neben der sprühenden Spielfreude auch eine gewisse nonchalante Lässigkeit und Coolness an. Bereits 1994 erschien die erste Doppel-CD der Beatles-Gastspiele bei…

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The Head And The Heart: Let’s Be Still

The Head And The Heart: Let’s Be Still

Mit Euphorie und Melancholie überzeugen The Head An The Heart auch auf ihrem zweiten Album Let’s Be Still von Gérard Otremba Manchmal sind es schicksalhafte Zufälle, die einen eine Liebe fürs Leben finden lassen. So geschehen am 25.03.2011 in Hamburg, als The Head And The Heart als Support für The Low Anthem im Uebel & Gefährlich auftraten. Ich kannte vorher keinen Song dieser Band, ja noch nicht einmal den Namen. Und war völlig hin und…

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Nicolas Sturm live in Hamburg

Nicolas Sturm live in Hamburg

Nicolas Sturm stellte die Lieder seiner neuen EP Manhattan am 04.11.2013 live in der Astrastube vor von Gérard Otremba Dass Nicolas Sturm mitten in seinem Auftritt in der Hamburger Astra-Stube Neil Young covert kommt sicherlich nicht von ungefähr. Dass es ausgerechnet der Song „Ohio“ aus alten Crosby, Stills, Nash & Young-Zeiten ist vielleicht schon. Denn so direkt politisch wie Altmeister Young in diesem Stück den als „Kent State Massaker“ in die US-Geschichte eingegangenen Zusammenstoß zwischen…

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Arcade Fire: Reflektor

Auf Reflektor wenden sich Arcade Fire auf charmante Weise dem Clubsound von Gérard Otremba Mit ihrem Debutalbum Funeral setzten Arcade Fire 2004 ein dickes Ausrufezeichen ins Indie-Rock-Genre. Ihre von persönlichen Tragödien geprägten Songs hatten Stil, Bombast. Pathos und eine grenzenlose Dringlichkeit, die neue Spektren zwischen Folk, Rock und Pop eröffneten. Gleich vier Stücke wurden mit „Neighborhood“ betitelt, eins schöner als das andere, dazu noch „Wake Up“ und „Rebellion“, teilweise schrie Sänger Win Butler seine Texte…

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Midlake: Antiphon

Midlake: Antiphon

Nach dem Ausstieg von Tim Smith finden Midlake den Psychedelic-Progressive-Rock von Gérard Otremba Mit ihrem zweiten Album The Trials Of Van Occupanther veröffentlichte die aus Texas stammende Band Midlake 2006 ein glorreiches, an den Westcoast-Rock der Siebziger angelehntes, fesselndes Musikwerk. Im verträumten Timbre von Sänger Tim Smith lag auch immer die dunkle Seite des amerikanischen Traums, Westküste hin oder her. Der Titeltrack sowie „Head Home“, „Young Bride“, „Branches“ und natürlich „Roscoe“ von einnehmender Brillanz, die…

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Ian McEwan: Honig

Ian McEwan: Honig

Über Vertrauen unter Freunden und Feinden: Ian McEwan bleibt mit seinem neuen Roman „Honig“ am Puls der Zeit von Gérard Otremba Der englische Autor Ian McEwan gehört seit dem Erscheinen seines Debütromans „Der Zementgarten“ aus dem Jahre 1978 zu den wichtigsten angelsächsischen Schriftstellern. Mit wunderbaren weiteren Romanen wie „Unschuldige“, „Schwarze Hunde“, „Liebeswahn“ und „Amsterdam“ bis hin durch das später mit Keira Knightly in der Hauptrolle verfilmte Meisterwerk „Abbitte“ untermauerte der 1948 in Aldershot, Hampshire, geborene…

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Israel Nash Gripka: Israel Nash‘s Rain Plans

Israel Nash Gripka erschafft mit seinem dritten Album ein Americana-Meisterwerk von Gérard Otremba  Natürlich begibt man sich im Musikjournalismus immer auch auf die Suche nach neuen, unbekannten Bands und Künstlern. Die müssen dann nicht zwangsläufig die Musikgeschichte mit noch nicht gehörten Soundgebilden revolutionieren, um das Herz des Kritikers zu erobern. Eine Neuauflage oder Weiterführung im Sinne des Erfinders mit größtmöglichen Genussfaktor reicht völlig aus. Um genau den handelt es sich bei Israel Nash’s Rain Plans….

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Marla Blumenblatt: Immer die Boys

Marla Blumenblatt bietet auf Immer die Boys eine charmante Mischung aus Rockabilly und Schlager-Pop von Gérard Otremba Respekt, Marla Blumenblatt, Respekt! Eine höchst amüsante und überaus interessante Mischung die uns die in Wien aufgewachsene Sängerin auf ihrem Debutalbum Immer die Boys liefert. Ein erfreulich flotter Mix aus Rockabilly, Schlager-Pop, Swing und Chanson, eine Stilübung zwischen Conny Froboess, Connie Francis, Catarina Valente, Peter Krauss, Bill Ramsey, Hildegard Knef, Nina Hagen und Element Of Crime.

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Boardwalk: Boardwalk

Boardwalk: Boardwalk

Zauberhafter Dream-Pop des kalifornischen Duos Boardwalk von Gérard Otremba Fast zu schön, um wahr zu sein, was uns das in Los Angeles ansässige Duo Boardwalk auf ihrem selbstbetitelten Debutalbum kredenzt. Sängerin Amber Quintero singt ihre Texte so schön verträumt und versponnen wie sonst nur Hope Sandoval von Mazzy Star.

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