The Teskey Brothers: Run Home Slow

The Teskey Brothers: Run Home Slow

An den Sixties orientierter Qualitäts-Soul von The Teskey Brothers Fast zehn Jahre spielten The Teskey Brothers im überschaubaren Rahmen im heimatlichen Melbourne. Waren zufrieden mit ihren Jobs und dem Hobby Musik – die sie als Straßenmusiker auf Wochenmärkten vortrugen – und dachten gar nicht daran, Alben aufzunehmen und zu veröffentlichen. Dieser Zustand änderte sich tatsächlich erst 2017 mit dem Debütalbum „Half Mile Harvest“. Danach konzentrierten sich die Brüder Josh (Gesang, Gitarre) und Sam Teskey sowie…

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Desiree Klaeukens: Wenn die Nacht den Tag verdeckt – Album Review

Desiree Klaeukens: Wenn die Nacht den Tag verdeckt – Album Review

Ein überzeugendes Album-Debüt der Liedermacherin Desiree Klaeukens von Gérard Otremba Es stimmt natürlich, was Desiree Klaeukens singt. „Es ist nicht immer der Sex, der alles verändert“. Manchmal reicht schon ein Song, oder eine Platte. Wenn die Nacht den Tag verdeckt ist eine Platte, die, wenn schon nicht alles, dann doch vieles verändert. Das Debütalbum der in Duisburg aufgewachsenen Klaeukens berührt von der ersten bis zur letzten Sekunde. Die mittlerweile in Berlin lebende Songwriterin besticht durch…

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Haim live in Hamburg

Der Hype geht weiter: Haim rocken den Hamburger Gruenspan von Gérard Otremba Wer nach dem Hören des Debütalbums Days Are Gone meinte, die Haim-Schwestern seien süße Pop-Mäuschen, der hat sich gründlich geirrt. Süß sind die drei aus Kalifornien stammenden Musikerinnen schon, irgendwie, obwohl sich Este, Bassistin und mit 27 Jahren die Älteste im Bunde, erdenklich viel Mühe gibt, fiese Grimassen beim Auftritt am 25.11. 2013 im Hamburger Gruenspan zu ziehen. Aber nein, keine Disco-Queens, sondern…

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Arcade Fire: Reflektor

Auf Reflektor wenden sich Arcade Fire auf charmante Weise dem Clubsound von Gérard Otremba Mit ihrem Debutalbum Funeral setzten Arcade Fire 2004 ein dickes Ausrufezeichen ins Indie-Rock-Genre. Ihre von persönlichen Tragödien geprägten Songs hatten Stil, Bombast. Pathos und eine grenzenlose Dringlichkeit, die neue Spektren zwischen Folk, Rock und Pop eröffneten. Gleich vier Stücke wurden mit „Neighborhood“ betitelt, eins schöner als das andere, dazu noch „Wake Up“ und „Rebellion“, teilweise schrie Sänger Win Butler seine Texte…

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