Neil Young kämpft auf seinem neuen Live-Album „Earth“ einmal mehr um das Wohl des Planeten. Und ist selbst längst eine Naturgewalt von Sebastian Meißner Neil Youngs neues Album beginnt mit einem Donnergrollen. Nicht im übertragenen Sinne, sondern ganz wahrhaftig. Vor jedem der insgesamt 13 Songs dieses Live-Albums – und oft auch zwischendrin – sind Interludes mit Geräuschen aus der Natur zu hören. Bienensummen, Vogelzwitschern, Hahnkrähen, Pferdewiehern: „Earth“ ist ein collagenartiges Konzeptalbum, das Young und seine…
Lesenafter the gold rush
Israel Nash Gripka: Israel Nash‘s Rain Plans
Israel Nash Gripka erschafft mit seinem dritten Album ein Americana-Meisterwerk von Gérard Otremba Natürlich begibt man sich im Musikjournalismus immer auch auf die Suche nach neuen, unbekannten Bands und Künstlern. Die müssen dann nicht zwangsläufig die Musikgeschichte mit noch nicht gehörten Soundgebilden revolutionieren, um das Herz des Kritikers zu erobern. Eine Neuauflage oder Weiterführung im Sinne des Erfinders mit größtmöglichen Genussfaktor reicht völlig aus. Um genau den handelt es sich bei Israel Nash’s Rain Plans….
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