Reifes Alt-Country-Songwriter-Album von Carson McHone Bei dem Namen Carson McHone erinnert man sich gerne zurück. An das Reeperbahn-Festival 2014, um genauer zu sein. Damals trat die amerikanische Songwriterin im Rahmen des „Austin-Texas-Abends“ in der mittlerweile leider geschlossenen Hasenschaukel auf. Carson McHone gehörte zu sechs in Austin, Texas, beheimateten KünstlerInnen, die ihre Songs an jenem denkwürdigen ersten Tag des Festivals auf Hamburgs berühmter Amüsiermeile im Herzen St. Paulis vortrugen. McHones Americana-Alt-Country-Folk blieb hängen und nach dem…
Lesentexas
Die Top-Ten-Songs im April 2017
Zehn gnadenlos gute Songs aus dem April 2017 Am letzten Tag des Monats April ist es Zeit für die Liste der Top-Ten-Songs. Diesmal waren alle zehn ausgewählten Tracks entweder ein Song des Tages bei Sounds & Books im Monat April, oder befinden sich auf im April veröffentlichten Alben. Die Interpreten der drei besten Alben des Monats finden sich auch alle auf dem Treppchen wieder, angeführt von einem kanadischen Doppelsieg. Wiedereinsteiger in die Charts gab es…
LesenTexas: Jump On Board – Album Review
Jump On Board entpuppt sich als ein Karrierehighlight der schottischen Band Texas Im Jahre 1989 erschien mit Southside das erste Studioalbum von Texas und fortan galt die schottische Band als Hoffnungsträger eines hörbaren Radio-Mainstream-Rock-Pop-Formats. Dass sich die Band um Sängerin Sharleen Spiteri und Gitarrist Johnny McElhone ab 1997 im Disco-Pop wiederfand, war gar nicht weiter schlimm, denn ihre Hits wie „Say What You Want“, „Halo“, „Black Eyed Boy“, „Put Your Arms Around Me“ und „Summer…
LesenDana Falconberry And Medicine Bow: From The Forest Came The Fire – Album Review
Verführerischer, experimenteller Folk mit Kammer- und Dream-Pop-Charakter von Gérard Otremba Die amerikanische Songwriterin Dana Falconberry ist in der Zwischenzeit im texanischen Musik-Mekka Austin beheimatet, wohin sie einst aus Michigan hinzog, um sich der Musik zu widmen. Einen Einblick in ihre musikalische Welt konnten sich Hamburgs Musikfans vor zwei Jahren beim Reeperbahnfestival verschaffen, als sie gemeinsam mit fünf Kollegen aus Austin für einen stimmungsvollen Abend in der Hasenschaukel verantwortlich war. Mit From The Forest Came The…
LesenEast Cameron Folkcore: Kingdom Of Fear – Album Review
Die Band aus Austin greift an von Gérard Otremba Auf ihrem neuen Album Kingdom Of Fear spuckt die Band East Cameron Folkcore Gift und Galle. Das achtköpfige Kollektiv aus Austin, Texas, haut mit diesem Konzeptalbum ein wutentbranntes
LesenJoe Pug: Windfall – Album Review
Ein beeindruckendes Songwriter-Album des Musikers aus Austin von Gérard Otremba Mit Windfall setzt der amerikanische Musiker Joe Pug endgültig die Tradition großer Songwriter wie Townes van Zandt, John Prine, Jackson Browne und Tom Waits fort. Was mit den Vorgängeralben
LesenTexas: Texas 25 – Album Review
Bekannte Texas-Hits im Soul-Format und vier neue Songs von Gérard Otremba Es kommt so ungefähr hin, mit den 25 Jahren Texas, erschien doch 1989 das Debütalbum Southside der schottischen Band um Sängerin Sharleen Spiteri. Drei Jahre zuvor in Glasgow gegründet, nahm die Formation in der folgenden Dekade eine
LesenReeperbahn Festival 2014: Erster Tag – Konzert Review
Der Austin-Texas-Abend in der Hasenschaukel von Gérard Otremba (Beitragsfoto: Logo Reeperbahn Festival) Der erste Abend des diesjährigen Reeperbahn Festivals in Hamburg gehörte ganz und gar der erfreulicherweise wiedereröffneten Hasenschaukel. Dort traten am Mittwoch, 17. September 2014 sechs Künstler aus Austin, Texas, auf, die zwar alle mit einer akustischen Gitarre unterwegs waren und doch auf unterschiedliche Weise die Musikvielfalt
LesenHorse Thief: Fear In Bliss – Album Review
Elegischer Indie-Rock-Pop von Horse Thief von Gérard Otremba Horse Thief ist eine amerikanische Indie-Rock-Pop-Band, die mit Fear in Bliss ihren ersten Longplayer veröffentlicht hat. „Warm Regards“ heißt der letzte Song auf dem Debütalbum von Horse Thief, eine edle Keyboard-Ballade mit leicht verhallten Vocals, und genau das ist die Quintessenz dieser Platte, der wärmende Sound der zehn Songs, die von Sänger, Texter und
LesenScott H. Biram: Nothin‘ But Blood – Album Review
Ein gewitztes Amalgam aus Country, Folk, Blues und Rock von Gérard Otremba Eine irre Platte. Nothin‘ But Blood, das neunte Album von Scott H. Biram, verbindet scheinbar mühelos Country, Folk, Blues, Punk, Rock und, ja, Metal. Der 39-jährige Texaner geht als One-Man-Band kompromiss- und schnörkellos ans Werk, springt behände von Stil zu Stil, kombiniert die Richtungen und das alles wirkt
Lesen