Eels: The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett – Album Review

Die intimen, traurigen und erhabenen Momente des Mark Oliver Everett von Gérard Otremba Die Qualen des Mark Oliver Everett, alias E, gehen in die nächste Runde. Mit The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett, seiner nunmehr elften Platte mit Eels seit dem Debütalbum Beautiful Freak von 1996, legt der kauzige Amerikaner sein wohl ruhigstes und intimstes Werk vor. Zu einer Nabelschau seiner Gedanken- und Gefühlswelt werden selbstverständlich auch Everetts dreizehn neue Songs. Wer will es…

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Blood Red Shoes live in Hamburg – Konzertreview

Blood Red Shoes live in Hamburg – Konzertreview

Die Stunde des alternativen Riff-Rocks von Gérard Otremba Das Konzert der Blood Red Shoes am 12. April 2014 im Hamburger Uebel & Gefährlich dauert nur knapp über eine Stunde, doch das englische Duo spielt in dieser Zeit siebzehn Songs in einer Art, als ob es kein Morgen gäbe. Das Konzept mit den zwei Instrumenten Gitarre und Schlagzeug, gespielt von

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Lucius: Wildewoman – Album Review

Kunterbunter Pop-Mix von Lucius von Gérard Otremba Es verwundert nicht, dass für das Cover von Wildewoman das Bild „Ice Cream 1“ der belgischen Pop Art-Künstlerin Evelyne Axell ausgewählt wurde. Denn genauso verführerisch und quietschbunt ist der Pop-Mix der aus Brooklyn stammenden Band Lucius. Dominiert wird Wildewoman von den Harmoniegesängen der beiden Songwriterinnen Jess Wolfe und Holly Laessig. Zur Band gehören noch die Musiker

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Snowbird: moon – Album Review

Snowbird: moon – Album Review

Anmutige, fragile und elegante  Dream-Pop-Songs von Snowbird von Gérard Otremba Wäre Stephanie Dosen nicht von dieser Welt, müsste man sie für ein Feenwesen aus einer schöneren Welt halten. Die in Wisconsin aufgewachsene Sängerin und Texterin von Snowbird hat schon für Massive Attack und The Chemical Brothers live gesungen, spielte in ihren frühen Jahren bei der Ambient Techno-Band Virus, bevor sie 2003 mit Ghosts, Mice & Vagabunds ihr erstes Soloalbum

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Marissa Nadler: July – Album Review

Marissa Nadler: July – Album Review

Eine magische neue Platte von Marissa Nadler, voller anmutiger, erhabener Schönheit von Gérard Otremba Beim Hören des neuen Albums von Marissa Nadler bleibt die Zeit stehen. Auf July, dem sechsten Longplayer der amerikanischen Songwriterin, triumphiert die Stille, die Einsamkeit und die reine Schönheit. Die 1981 in Washington geborene Nadler fasziniert mit einer verträumten, entrückten und zumeist traurigen Stimme, die an Hope Sandoval und Sandy Denny denken lässt. Ihr Gesang und das Fingerpicking-Gitarrenspiel stehen auf fast…

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Temples: Sun Structures – Album Review

Temples: Sun Structures – Album Review

Eine atemberaubende Psychedelic-Rock-Pop-Platte der englischen Formation Temples von Gérard Otremba „Alles so schön bunt hier“, möchte man frei nach Nina Hagen den vier jungen Herren der englischen Band Temples zurufen. Doch nicht die Farben der Glotze haben es Temples angetan, sondern die Farbspektren kaleidoskopartiger Bilder. Diese jedenfalls evoziert die psychedelisch durchsetzte Musik auf dem Debütalbum Sun Structures, das die Band in ihrem Heimatort Kettering aufgenommen hat. Sänger und Gitarrist James Bagshaw ließ es sich nicht…

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Roy Harper: Man & Myth

Roy Harper: Man & Myth

Ein zeitloses, außergewöhnliches Album des 72-jährigen Briten von Gérard Otremba Welch ein zeitloses, aus der Zeit gefallenes Wunderwerk. Mit Man & Myth gelingt dem 72-jährigen englischen Songwriter Roy Harper eine wahrlich außergewöhnliche Platte, die eine breite Aufmerksamkeit verdient hätte. 1966 veröffentlichte Roy Harper mit The Sophisticated Beggar seinen ersten Longplayer, viele weitere folgten, doch halbwegs bekannt bei Musikhörern wurde Harper in erster Linie als Sänger des Songs „Have A Cigar“ auf dem Pink Floyd-Album Wish You Were Here. Einen gewissen…

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The Wave Pictures: City Forgiveness

Großartiger Indie-Rock zwischen Jonathan Richman, The Velvet Underground und The Go-Betweens von Gérard Otremba Ein Album-Titel fast wie von Tindersticks. Mit den edlen und meist so schwermütigen Platten der englischen Chef-Melancholiker hat City Forgiveness jedoch nicht sehr viel zu tun. Zwar ebenfalls aus England stammend, orientieren sich The Wave Pictures deutlich mehr am unfertigen Indie-Rock, der häufig an Jonathan Richman und dessen Modern Lovers erinnert. Auf einer ausgiebigen USA-Tour sammelte Sänger, Texter und Gitarrist Dave…

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Okkervil River: The Silver Gymnasium

Okkervil River: The Silver Gymnasium

Die in Austin, Texas, beheimatete Band Okkervil River feiert mit The Silver Gymnasium den Americana-Indie-Rock-Pop von Gérard Otremba In der amerikanischen Band Okkervil River gibt es eine Konstante und die heißt Will Sheff. Der 37-jährige in New Hampshire geborene Frontmann von Okkervil River gründete die Formation 1998 und beschenkte der Fangemeinde in regelmäßigen Abständen ganz wunderbare, manchmal auch obskure Indie-Folk-Rock-Alben. Texter, Sänger und Gitarrist Sheff, das einzige noch verbliebene Gründungsmitglied von Okkervil River, benannt nach…

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Jonathan Wilson: Fanfare

Mit dem sensationellen Album Fanfare erklimmt Jonathan Wilson den Singer-Songwriter-Olymp von Gérard Otremba Dass Jonathan Wilson ein guter Musiker ist, davon konnten sich die Besucher der letztjährigen Tom Petty & The Heartbreakers-Tour und davor bei Wilco-Konzerten überzeugen. Dass sich der 38-jährige Amerikaner mit seinem zweiten Album Fanfare dann gleich in den Songwriter-Olymp katapultiert, ahnten damals vielleicht noch nicht viele. Doch genau das ist passiert. Mit Fanfare gelingt Wilson der ganz große Wurf, mit dem sich…

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