Schwermütige Piano-Songs von Agnes Obel von Gérard Otremba In ihrer Heimat Dänemark hat Agnes Obel mit ihrem Debutalbum Philharmonics mächtig abgeräumt und erhielt fünf Mal Platin für die Verkäufe ihrer 2010 veröffentlichten, elegischen Pianosongs. In Deutschland ward sie durch den von der Telekom zu Werbezwecken genutzten Song „Just So“ einem breiteren Publikum bekannt geworden.
LesenAlbum Reviews
Haim: Days Are Gone
Charmante Popentwürfe der drei Haim-Schwestern von Gérard Otremba Berichten diverser Kollegen zufolge soll die amerikanische Band Haim live so richtig fett abrocken können. Die bisher im Netz kursierenden Songs waren da schon deutlich Richtung Pop gewandt. Und das nun lang ersehnte erste Album Days Are Gone bestätigt die ersten Studioeindrücke. Rock’n’Roll in großer Popverpackung. Die drei Schwestern Danielle, Alana und Este Haim öffnen die Mainstreamherzen, ohne ihren schicken Indie-Charme zu vernachlässigen.
LesenRM Hubbert: Breaks & Bone
RM Hubbert, seine Gitarre und die Einsamkeit von Gérard Otremba Der schottische Gitarrist Robert McArthur Hubbert, scheint ein kleiner Workoholic zu sein. Der 39- jährige Hubbert, einst Mitglied der Formation El Hombre Trajeado, legt mit Breaks & Bone bereits das dritte Soloalbum in drei Jahren vor. Gut, damit kommt er natürlich nicht an den Output eines Bonnie Prince Billy oder auch Ryan Adams in dessen kreativer Hochphase heran.
LesenFranz Ferdinand: Right Thoughts, Right Words, Right Action
Franz Ferdinand finden den Groove wieder von Gérard Otremba Franz Ferdinand werden natürlich mit jeder neuen Veröffentlichung an ihrem selbstbetitelten Debutalbum gemessen. Damit hängen die Trauben sehr hoch, denn Franz Ferdinand schlug 2004 eine wie eine Bombe und von den damals elf veröffentlichten Songs waren gefühlt 14 Hits dabei. Man erinnere sich nur an „The Dark Of The Matinée“, „Darts Of Pleasure“, „Take Me Out“ oder „Micheal“.
LesenPlacebo: Loud Like Love
Pathetische Balladen und opulente Gitarren-Hymnen von Placebo von Gérard Otremba Pathos und Opulenz gehörten schon immer zum Klangbild der englischen Band Placebo. Auch auf dem siebten Studioalbum Loud Like Love präsentiert das Londoner Trio um Sänger Brian Molko eine Mischung aus hymnischen Gitarren-Rocksongs und gefühligen Balladen.
LesenHanni El Khatib: Head In The Dirt
Entfesselter Garagen-Rock von Hanni El Khatib von Gérard Otremba Da ist er! Der ultimative Indie-Tanz-Sommerhit 2013. Er heißt „Penny“ von Hanni El Khatib und ist auf dessen zweitem Album Head In The Dirt zu finden. Mit ausgelassener Spielfreunde verbreiten Sänger und Gitarrist Hanni El Khatib, Bassist Dan Auerbach, Keyboarder Bobby Emmett und Schlagzeuger Patrick Keeler größtmögliche gute Laune.
LesenMartin and James: Life’s A Show
Martin and James verbinden auf Life’s A Show intimen Folk und melodiösen Mainstreampop von Gérard Otremba Hinter Martin and James steckt das schottische Songwriterduo Martin Kelly und James O’Neill. Die aus Glasgow stammenden Wahlberliner haben sich durch zahlreiche Auftritte auf Deutschlands Bühnen eine treue Fangemeinde erspielt, die nun auf den zweiten Longplayer Life’s A Show zurückgreifen kann.
LesenBob Dylan: The Bootleg Series Vol. 10 – Another Self Portrait (1969-1971)
Neue Schätze aus dem Bob Dylan-Fundus von Gérard Otremba In Bob Dylans Oeuvre zählen die Alben Self Portrait und New Morning allerhöchstens zu den mittelmäßigen Entwürfen des Genies aus Minnesota. Kein standhafter Vergleich mit den Großtaten der 60er Jahre, des goldenen Zeitalters des Rock-Pop, von den Folkklassikern The Freewheelin‘ Bob Dylan, The Times They Are A-Changin‘ und Another Side Of Bob Dylan, über die Rockmonolithen Subterranean Homesick Blues, Highway 61 Revisited und Blonde On Blonde,…
LesenTravis: Where You Stand
Neue himmlische Melodien von Travis von Gérard Otremba Ja, sie schwelgen wieder in süchtigmachenden Melodien. Nach fünf Jahren Pause ist die schottische Formation Travis wieder zurück. Mit Where You Stand knüpfen Fran Healy, Dougie Payne, Andy Dunlop und Neil Primrose an ihre beiden Erfolgsalben The Man Who und The Invisible Band an. Auf diesen Platten befinden sich mit „Why Does It Always Rain On Me“, „Turn“, „Sing“ und „Side“ die bekanntesten Songs von Travis.
LesenTedeschi Trucks Band: Made Up Mind
Ausgereifter Blues-Rock der Tedeschi Trucks Band von Gérard Otremba Die Tedeschi Trucks Band zeigt auf Made Up Mind, dass der Blues-Rock-Pop keine Modernismen benötigt, wird er nur mit Hingabe und Virtuosität gespielt. Nachdem das Ehepaar Susan Tedeschi und Derek Trucks jahrelang mit getrennten Bands auftraten, schlossen sie sich 2009 zur Tedeschi Trucks Band zusammen.
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