Geschwisterliebe von Sebastian Meißner 70s Hardrock, 80s Punk, 90s Grunge und eine Prise Pop-Melodien: Der Soundcocktail von Jeff The Brotherhood aus Nashville ist vielfältig im Geschmack. Seit 2001 begeistern die Brüder Jake und Jamin Orall damit eine kleine, aber glückliche Fangemeinde. Auch mit dem neuen Album „Zone“ wird die Band wohl kaum den Sprung auf die ganz großen Bühnen schaffen. Nicht, dass die Songs der Platte die Anerkennung nicht verdient hätten. Im Gegenteil: „Zone“, das…
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Aurora: All My Demons Greeting Me As A Friend – Album Review
Bombast- und Elfen-Pop der jungen norwegischen Sängerin Aurora von Gérard Otremba Aurora Aksnes ist 19 Jahre jung und hatte das große Glück, mit ihrem Song „Running With The Wolves“ die TV-Kampagne eines bekannten Mobilfunkanbieters untermalen zu dürfen. Damit erreichte die im norwegischen Bergen aufgewachsene Musikerin schneller als gedacht ein großes Mainstreampublikum, aber das muss zu Beginn einer Karriere nun auch kein Nachteil sein. Sie sei zwar ziemlich altmodisch und nicht wirklich über die aktuelle Musik…
LesenAnna Ternheim: For The Young – Album Review
Schmerzvoll, schwermütig, tröstlich und unfassbar schön von Gérard Otremba Es gibt diese zwei Ausnahmen auf For The Young von Anna Ternheim. Zwei, oder vielleicht auch nur anderthalb Abweichungen des sonst typisch schmerzlich-sinisteren Charakters von Anna Ternheims neuen Albums. Wie der Titel es bereits verspricht, ist „Still A Beautiful Day“ ein sich spätestens im Refrain öffnender, sonniger Popmoment des fünften Longplayers der schwedischen Songwriterin. Die melancholischen Grundzüge des Albums sind auch diesem Stück nicht abzusprechen, aber…
LesenFamily Of The Year: Family Of The Year – Album Review
Wohlfühl-Folk-Pop mit hymnischen Rock-Ausflügen von Gérard Otremba Mit ihrem Smash-Hit „Hero“ hat die kalifornische Indie-Formation Family Of The Year im Jahre 2013 mal schnell die Charts erobert und sich nachhaltig bei einem großen Publikum ins Bewusstsein gespielt. Ganze 35 Wochen blieb der hymnische wie zarte Folk-Pop-Song der in Los Angeles lebenden Band in den deutschen Single-Charts, Platz 7 blieb als höchste Position notiert. Insgesamt mehr als 300 000 verkaufte Exemplare fanden ihre Abnehmer, was zu…
LesenMumford & Sons: Wilder Mind – Album Review
Indie-Pop-Rock ohne Banjo von Gérard Otremba Die Karriere von Mumford & Sons ist mit dem Wort rasant durchaus zutreffend beschrieben. Ende 2009 spielten Marcus Mumford, Ted Dwane, Country Winston und Ben Lovett noch im (natürlich ausverkauften) Molotow auf der
LesenHerbert Grönemeyer: Dauernd Jetzt – Album Review
Ein gut aufgelegter Herbert Grönemeyer überzeugt mit einigen wunderbaren Songs von Gérard Otremba Drei Jahre nach seiner letzten Veröffentlichung Schiffsverkehr, präsentiert Herbert Grönemeyer mit Dauernd Jetzt sein 14. Studioalbum. Seit 35 Jahren knödelt sich der in Bochum aufgewachsene Sänger durch
LesenWalking On Cars: Hand in Hand – EP Review
Eingängiger, am Mainstream orientierter Indie-Pop-Rock aus Irland von Gérard Otremba Aus der irischen Kleinstadt Dingle stammt die Band Walking On Cars. Das Quintett bestehend aus Sänger Patrick Sheehy, Sorcha Durham am Piano, Dan Devane an der Gitarre, Bassist Paul Flannery und Schlagzeuger Evan Hadnett spielt auf seiner ersten,
LesenQueen: Live At The Rainbow `74 – Album Review
Queen kurz vor dem Megahit von Gérard Otremba Ein Jahr später hatten es Queen geschafft. Mit dem 1975 veröffentlichten vierten Album A Night At The Opera und dem dazugehörigen Super-Smash-Hit „Bohemian Rhapsody“, einem der genialsten Songs der Rockgeschichte mithin, schrieb sich das englische Quartett in die Rockhistorie und eroberte die Musikwelt. Der Albumtitel verweist zwar auf den
LesenThe Kooks: Listen – Album Review
Die Indie-Rock-Pop-Band The Kooks entdeckt R&B und Soul von Gérard Otremba Mit ihrem Debütalbum Inside In/Inside Out startete die englische Indie-Rock-Band The Kooks im Jahr 2006 gleich mächtig durch. Über zwei Millionen verkaufte Alben und Platz 2 in den UK-Charts öffneten die Tore zur Welt, die die Mannen um Sänger und Gitarrist Luke Pritchard dankend
LesenTori Amos: Unrepentant Geraldines – Album Review
Die Frau und das Piano: Wunderschöne neue Songs von Tori Amos von Gérard Otremba Es war wahrlich ein kleines Erdbeben, das Tori Amos 1992 mit ihrem Album Little Earthquakes beim Hörer auslöste. Viel Piano, dezente, aber akzentuierte Bandbegleitung, eine himmlische, wenngleich hier und dort zum Schrillen neigende Stimme und Songs wie „Crucify“, „Silent All These Years“, „Winter“, „China“ oder das A Capella-Stück „Me And A Gun“ haben auch nach über 20 Jahren nichts von ihrer…
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