Adrian Crowley: Some Blue Morning – Album Review

Mit Violinen und Cellos beschwört Adrian Crowley eine mystische Atmosphäre von Gérard Otremba Welch poetische und sinistere Schwermut bietet uns Adrian Crowley auf Some Blue Morning! Der irische Songwriter singt auf seinem siebten Studioalbum wie eine Gothic-Variante von Lee Hazlewood mit dem sonoren Timbre eines Bill Callahan. Eine Reminiszenz an

Lesen

Funny van Dannen: Geile Welt – Album Review

Bandverstärkt und vital wie lange nicht mehr von Gérard Otremba „Gib Gummi“, schreit ein Fan 1998 in der Hamburger Prinzenbar, nachzuhören auf der CD Uruguay, zu Funny van Dannen, der lapidar antwortet: „Seh‘ ich aus wie ne Rock’n’Roll-Band?“. Damals nein, heute ja. Denn Funny van Dannen hat eine Platte mit Bandverstärkung aufgenommen, die Platte, die er

Lesen

Tweedy: Sukierae – Album Review

Tweedy: Sukierae – Album Review

Wie könnte es anders sein: Ein fesselndes Solo-Album von Wilco-Kopf Jeff Tweedy von Gérard Otremba Mit Uncle Tupelo kümmerte sich Jeff Tweedy in den frühen 90ern herzergreifend um den Alternative-Country, danach in der Frühphase von Wilco ebenso, bevor er mit den Wilco-Alben Summerteeth, Yankee Hotel Foxtrott, A Ghost Is Born, Sky Blue Sky und zuletzt The Whole Love in den Rock-Pop-Olymp

Lesen

Micha Schlüter: Nichtschwimmer – Album Review

Micha Schlüter: Nichtschwimmer – Album Review

Eine melancholische, teils ironische und sehr tröstliche Songwriterplatte von Micha Schlüter von Gérard Otremba Micha Schlüter ist ein in Stuttgart ansässiger Liedermacher, der mit Nichtschwimmer sein zweites Album nach dem 2012 erschienenen .108 vorlegt. Der studierte Gitarrist überzeugt auf Nichtschwimmer mit einer Mischung aus klassischem Songwriting, Folk, Pop, Jazz, Chanson und

Lesen

Ray LaMontagne: Supernova – Album Review

Viele catchy Melodien auf dem fünften Album von Ray LaMontagne von Gérard Otremba So kosmisch wie der Titel des neuen Albums von Ray LaMontagne ist auch die Musik geworden. Auf Supernova, seinem fünften Longplayer, entführt uns der amerikanische Songwriter auf eine melodiebeseelte, spacige Reise durch die Musikwelt. Der 1973 in New Hampshire geborene LaMontagne hatte bereits auf seinen ersten drei Alben mit Ethan Johns einen berühmten Fachmann an den Reglern, nach dem selbstproduzierten Good Willin‘…

Lesen

Songwriter-Pop aus Hamburg: Dominik Beseler im Porträt

Eine Hamburger Songwriter-Pop-Hoffnung von Gérard Otremba Ab September 2014 soll sich vieles ändern im Leben des Musikers Dominik Beseler. Denn dann endet sein Duales Studium an der Hamburger Berufsakademie, wo Beseler Betriebswirtschaft studiert und eine Ausbildung als Tischler absolviert. Im Anschluss möchte er sich voll auf seine Musik konzentrieren und hofft, von seiner Kunst leben zu können. Studium und Ausbildung dienen ihm,

Lesen

Marissa Nadler: July – Album Review

Marissa Nadler: July – Album Review

Eine magische neue Platte von Marissa Nadler, voller anmutiger, erhabener Schönheit von Gérard Otremba Beim Hören des neuen Albums von Marissa Nadler bleibt die Zeit stehen. Auf July, dem sechsten Longplayer der amerikanischen Songwriterin, triumphiert die Stille, die Einsamkeit und die reine Schönheit. Die 1981 in Washington geborene Nadler fasziniert mit einer verträumten, entrückten und zumeist traurigen Stimme, die an Hope Sandoval und Sandy Denny denken lässt. Ihr Gesang und das Fingerpicking-Gitarrenspiel stehen auf fast…

Lesen

Nico Brettschneider im Portrait

Der Hamburger Liedermacher Nico Brettschneider spielt Folk in der Tradition von Reinhard Mey und Gisbert zu Knyphausen von Gérard Otremba „Musik bedeutet mir alles.“ Eine Aussage, wie in Stein gemeißelt. Und man nimmt Nico Brettschneider dieses Statement mit jedem gesprochenen Wort ab. Die Noten vom Stimmbildungsunterricht, den er seit vier Jahren betreibt, noch halb in den Händen haltend, funkeln beim 22-jährigen Hamburger Songwriter die Augen und die Stimme nimmt leidenschaftliche Züge an, kommt man auf…

Lesen
1 33 34 35 36