Snowbird: moon – Album Review

Snowbird: moon – Album Review

Anmutige, fragile und elegante  Dream-Pop-Songs von Snowbird von Gérard Otremba Wäre Stephanie Dosen nicht von dieser Welt, müsste man sie für ein Feenwesen aus einer schöneren Welt halten. Die in Wisconsin aufgewachsene Sängerin und Texterin von Snowbird hat schon für Massive Attack und The Chemical Brothers live gesungen, spielte in ihren frühen Jahren bei der Ambient Techno-Band Virus, bevor sie 2003 mit Ghosts, Mice & Vagabunds ihr erstes Soloalbum

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Coffee Or Not: SoRe – Album Review

SoRe, ein Album zwischen intimen Dream-Pop und expressiven Indie-Pop von Gérard Otremba Die Band Coffee Or Not ist im belgischen Brüssel beheimatet und veröffentlicht mit SoRe bereits ihr drittes Album. Das Duo Soho Grant und Renaud Versteegen hat für SoRe sämtliche Instrumente im Heimstudio aufgenommen, wobei sich beide die Vocals und die Drums teilen, Soho Grant bedient noch das Keyboard, während Renaud Versteegen sich um die Bass- und E-Gitarrenarbeit kümmert. Auf SoRe sind zehn Songs…

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Die Heiterkeit: Monterey – Album Review

Die Heiterkeit: Monterey – Album Review

Ein lakonisches, gereiftes Zweitwerk der jungen Damen von Die Heiterkeit von Gérard Otremba Natürlich singt Stella Sommer auch auf Monterey, dem zweiten Album ihrer in Hamburg gegründeten Band Die Heiterkeit, wie eine Mischung aus Patti Smith und Nico, das ist zweifellos richtig. Und wer an einen Song wie „Chelsea Girl“ der deutschen Chanteuse aus Andy Warhols Factory-Kreisen denkt, weiß, wie schnell es mit der flüchtigen Heiterkeit vorbei sein kann. Doch genauso evoziert Sommers tiefer und…

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Soul Sister Dance Revolution: Playground Kids – Album Review

Soul Sister Dance Revolution: Playground Kids – Album Review

Euphorischer Indie-Alternative-Mix der holländischen Band Soul Sister Dance Revolution von Gérard Otremba Die Band lügt. Der letzte Track auf Playground Kids, dem Debütalbum der holländischen Formation Soul Sister Dance Revolution, heißt „I Hate Rock & Roll“ und kann nur selbstironisch gemeint sein, denn die 2009 in Den Haag gegründete Gruppe badet auf Playground Kids nur so

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Fanfarlo: Let’s Go Extinct – Album Review

Fanfarlo beerben mit Let’s Go Extinct Prefab Sprout und komponieren grenzenlosen Pop von Gérard Otremba Als 2009 das Debütalbum Reservoir erschien, wurde Fanfarlo nicht ganz zu Unrecht als die kleine Geschwister-Band im Geiste von Mumford & Sons gefeiert. Der Indie-Folk-Rock der englischen Formation um den aus Schweden stammenden Sänger Simon Balthazar überzeugte mit traumwandlerisch eingängigen Melodien, die durch den Einsatz von Trompete, Violine, Klarinette, Saxophon und auch mal einer

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Haim: Days Are Gone

Haim: Days Are Gone

Charmante Popentwürfe der drei Haim-Schwestern von Gérard Otremba Berichten diverser Kollegen zufolge soll die amerikanische Band Haim live so richtig fett abrocken können. Die bisher im Netz kursierenden Songs waren da schon deutlich Richtung Pop gewandt. Und das nun lang ersehnte erste Album Days Are Gone bestätigt die ersten Studioeindrücke. Rock’n’Roll in großer Popverpackung. Die drei Schwestern Danielle, Alana und Este Haim öffnen die Mainstreamherzen, ohne ihren schicken Indie-Charme zu vernachlässigen.

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Richard Lenz: Glücksschwein

Richard Lenz: Glücksschwein

Deutscher Liedermacher zwischen Tradition und Moderne von Gérard Otremba Ein Händchen für die fluffige, unerhört eingängige Melodie kann man Richard Lenz wahrlich nicht absprechen. Man höre sich nur die CD „Augen zu und durch“ seiner damaligen Band Lenz von 2009 an, allen voran den

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Bored Nothing

Bored Nothing von Gérard Otremba Hört man den ersten Song „Shit For Brains“ des selbstbetitelten Albums „Bored Nothing“ denkt man sofort und unweigerlich an die schönsten Lieder der schottischen Gruppe Teenage Fanclub. Herzallerliebster

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Veronica Falls: Waiting For Something To Happen

Veronica Falls: Waiting For Something To Happen

Wunderbare Indie-Pop-Hymnen von Gérard Otremba   Schon das selbstbetitelte Debut aus dem Herbst 2011 war zu schön, um wahr zu sein. Doch das Schöne war, es war wahr. Die Songs auf Veronica Falls, die uns Roxanne Clifford, Marion Herbain, James Hoare und Patrick Doyle kredenzten waren von unverschämt charmanter und eingängiger Art. Ein Genuss für jeden Indie-Gitarren-Pop-Ästheten. Songs wie „Found Love In A Graveyard“, „The Fountain“, „Bad Feeling“, oder „The Box“ sprudelten vor unbeschwerter Leichtigkeit,…

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