Veronica Falls live im Hamburger Molotow von Gérard Otremba Kann man einer Band wie Veronica Falls, die uns seit drei Jahren mit solch harmoniebedürftigem Indie-Pop beglücken und deren Gitarrist und Sänger James Hoare ein Beatles-Tattoo auf dem Arm trägt, ernsthaft
Lesenindie pop
Veronica Falls: Waiting For Something To Happen
Wunderbare Indie-Pop-Hymnen von Gérard Otremba Schon das selbstbetitelte Debut aus dem Herbst 2011 war zu schön, um wahr zu sein. Doch das Schöne war, es war wahr. Die Songs auf Veronica Falls, die uns Roxanne Clifford, Marion Herbain, James Hoare und Patrick Doyle kredenzten waren von unverschämt charmanter und eingängiger Art. Ein Genuss für jeden Indie-Gitarren-Pop-Ästheten. Songs wie „Found Love In A Graveyard“, „The Fountain“, „Bad Feeling“, oder „The Box“ sprudelten vor unbeschwerter Leichtigkeit,…
LesenLawrence Arabia: The Sparrow
Kauziger Sixties-Pop von Gérard Otremba Wer 2010 das Vergnügen hatte, ein Konzert der Band Fanfarlo zu erleben, wird sich hoffentlich noch an den Support Lawrence Arabia erinnern. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der Neuseeländer
LesenCrybaby: Crybaby
Soundtrack für gebrochene Herzen von Gérard Otremba Ja, der Name ist Programm. Zum Heulen wird einem schon zumute, wenn Danny Coughlan alias Crybaby seine herzerweichenden und traurigen Lieder singt. Der Crooner aus Brighton schwelgt in seinem selbstbetitelten Debutalbum in großen Gefühlen mit
LesenBeach House: Bloom
Synthie-Pop für große Kinder von Gérard Otremba Entzückend. Ganz und gar entzückend, was uns das Pop-Duo Beach House auf Bloom präsentiert. Sängerin und Keyboarderin Victoria Legrand sowie Gitarrist Alex Scally versüßen und den Alltag mit dem feinsten Dream-Pop der Gegenwart. Die in Baltimore beheimateten Musiker heben auf ihrem vierten Album in andere Dimensionen ab. Dieser aus diffizil gesponnenen Keyboardteppichen und verspielter Gitarre entstehende Sound schwebt federleicht durchs Universum, die Stimmen von Legrand und Scally scheinen…
LesenSoKo: I Thought I Was An Alien
Lo-Fi-Indie und Riot-Girl von Gérard Otremba Selbstverständlich hat hier keine Sonderkommission, weder aus Leipzig, noch aus München, eine CD aufgenommen, auch wenn hier zu Lande die Abkürzung „Soko“ eben jene impliziert. Vielmehr steckt hinter diesem Moniker die französische Musikerin Stephanie Sokolinski. Bereits vor fünf Jahren baute sich die 1986 in Bordeaux geborene Sängerin mit ihrem herrlich offenen, ironisch-bösen Song „I’ll Kill Her“ via Internet eine Fanbasis auf. Soko verbindet Lo-Fi-Indie-Ästhetik mit Riot-Girl-Attitüde Und natürlich hat…
LesenVeronica Falls: Veronica Falls
Himmlischer Gitarrenpop von Gérard Otremba Irre, wie man dem Schrammelpop doch noch solch wundervolle ästhetische Klangbilder entlocken kann. Zwar ist das Erstlingswerk der britischen Band
Lesentindersticks: The Something Rain
Neue, glorreiche tindersticks-Platte von Gérard Otremba „The Something Rain“ ist das neunte Studioalbum der britischen Formation tindersticks und es vereint die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft dieser Band. Man hat das Gefühl, nach 20 Jahren Bandhistorie schließt sich der Kreis. Die tindersticks-Frühphase Es war ein großes Versprechen, das erste tindersticks-Album im Jahre 1993. Es war Liebreiz und Drama, es war Romeo & Julia und Hamlet, es war die popmusikalische Antwort auf Shakespeare. Eine nicht…
LesenTotal from Joy Division to New Order – Album Review
Die Hits von Joy Divison und New Order von Gérard Otremba “Best Of”-Compilations sind immer eine zwiespältige Angelegenheit. Die Fans besitzen natürlich schon sämtliche Alben der betroffenen Bands und benötigen somit eigentlich keine weitere Zusammenstellung ihrer Lieblingsmusik. Und wenn doch, vermissen sie letztendlich ihre geheimen Lieblingssongs. Selbstverständlich erscheint keine Best-Of-CD mehr ohne mindestens einen bisher unveröffentlichten Song. Dieser Kaufanreiz für alte Fans muss schon gegeben sein. Und als Einstieg für mögliche neue Anhänger ist natürlich…
LesenThe Strokes: Angles
Entäuschendes drittes Album von The Strokes von Gérard Otremba Heiß erwartet hat man das vierte Album der Strokes, schließlich sind fünf lange Jahre seit ihrer letzten Veröffentlichung „First Impression Of Earth“ vergangen. Man stellte sich die Frage, ob die fünf Amerikaner wieder in die Spur des fulminanten Erstlings „Is This It“ finden würden. Die Antwort der Strokes enttäuscht jedoch. The Strokes: Mit Garagenrock und „Is This It“ in den Rock ’n’ Roll-Himmel Vor zehn Jahren,…
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