Low-Fi, High Class Manchmal ist er einfach nur dreist. Wenn Mac DeMarco zum Beispiel im eröffnenden „My Old Man“ 1:25 Minuten lang auf zwei Akkorden rumreitet. Wenn dann aber die Klanghölzer einsetzen und dem Song das Augenzwinkern und eine Federleichtigkeit schenken, ist dreist eben auch feist. Etwas ernster als sonst präsentiert sich der Kanadier auf seinem dritten Album. „This Old Dog“, „Still Beating“ und „Watching Him Fade Away“ sind getragene, mit psychedelischen Synthies ausgestattete Songs,…
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Die Top-Ten-Songs im April 2017
Zehn gnadenlos gute Songs aus dem April 2017 Am letzten Tag des Monats April ist es Zeit für die Liste der Top-Ten-Songs. Diesmal waren alle zehn ausgewählten Tracks entweder ein Song des Tages bei Sounds & Books im Monat April, oder befinden sich auf im April veröffentlichten Alben. Die Interpreten der drei besten Alben des Monats finden sich auch alle auf dem Treppchen wieder, angeführt von einem kanadischen Doppelsieg. Wiedereinsteiger in die Charts gab es…
LesenKurz und gut: Neue Alben von Madness, Deacon Blue und The Hidden Cameras
Gewohnt-genüsslicher Ska-Punk-Pop, gediegener Mainstream-Pop-Rock und stilsicherer Canadiana von Gérard Otremba Vier Jahre nach „Oui Oui, Si Si, Ja, Ja, Da Da“ ist mit Can’t Touch Us Now das mittlerweile zwölfte Studioalbum von Madness erschienen. Die 1976 zunächst unter dem Namen The Invaders (ab 1979 dann Madness) gegründete Ska-Punk-Pop-Band bietet auf Can’t Touch Us Now ein picke-packe volles Programm. Sechzehn Songs in einer Stunde Spielzeit haben Sänger Graham McPherson, alias Suggs, und Kollegen zusammengestellt. Die Madness-Hochphase…
LesenSong des Tages: The Day I Left Home von The Hidden Cameras
Für den Herbst dieses Jahres kündigt Joel Gibb, Chef der kanadischen Band The Hidden Cameras, das sechste Album der Formation mit dem Titel Home On Native Land an. Mit von der Partie sind dann u.a. Feist, Ron Sexsmith und Rufus Wainright. Das verspricht ein großartiges Werk zu werden, wenn es auch nur ansatzweise die Brillanz des sensationellen Vorboten „The Day I Left Home“ halten kann. Dieser mitreißende, die Welt umarmende Melodiereigen ist heißer Kandidat…
LesenBasia Bulat: Good Advice – Album Review
Viel fröhlicher Pop auf dem neuen Album der kanadischen Musikerin von Gérard Otremba Seit 2007 veröffentlicht Basia Bulat alle drei Jahre ein neues Album, Good Advice ist dementsprechend ihr nun vierter Longplayer. Doch nichts, was die kanadische Musikerin die bisherigen Vergleiche mit Joni Mitchell oder gar Joanna Newsom einbrachte, ist auf Good Advice zu hören. Kein intimer Folk, keine Singer-Songwriter-Kleinode, kein ausladender Folk-Pop, kein Americana mehr. Aber umtriebigen, euphorischen Gute-Laune-Pop, den verbreitet Basia Bulat fast…
LesenSong des Tages: Electric Bones von Findlay
Die britische Indie-Pop-Rock-Musikerin Findlay ist auf Deutschlandtour und weil sie eine ziemlich abgefahrene Mischung aus Feist und PJ Harvey und abliefert, heißt der heutige Song des Tages „Electric Bones“ von Findlay (Beitragsfoto: Benameur-Promotion). 26.11.2015 – Leipzig – Taubchental 27.11.2015 – München – Puls Festival 28.11.2015 – Erlangen – Puls Festival 30.11.2015 – Köln – Studio 672 02.12.2015 – Berlin – Comet 03.12.2015 – Hamburg – Molotow 06.12.2015 – Münster – Skaters Palace 07.12.2015 –…
LesenYael Naim: Older – Album Review
Vielfältiger Pop der israelisch-französischen Musikerin Von Gérard Otremba 2008 hatte Yael Naim, begünstigt durch eine Werbeverwendung, mit dem Song „New Soul“ einen weltweiten Top-Ten-Single-Hit. Auch das dazugehörige, selbstbetitelte Album erklomm höhere Chart-Positionen. Die in Paris geborene und in
LesenSophie Hunger: Supermoon – Album Review
Neues, den Pop bereicherndes Album von Sophie Hunger von Gérard Otremba Noch viel erstaunlicher als bei Florence + The Machine ist die kommerzielle Entwicklung von Sophie Hunger. Die Schweizer Sängerin genießt in ihrer Heimat Kultstatus, der sich in regelmäßigen
LesenFlorence + The Machine: How Big How Blue How Beautiful – Album Review
Florence Welch auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Pop-Karriere Von Gérard Otremba Jetzt startet Florence Welch richtig durch. Das neue Album How Big How Blue How Beautiful eroberte im UK bereits in der ersten Woche die Spitzenposition der Charts, in Deutschland schoss der
LesenA Seated Craft: Of Birds – Album Review
Eine der ästhetisch wertvollsten Platten des Jahres von Gérard Otremba Aus Australien zog es Alexia Peniguel im Jahre 2004 nach Europa. Mit einem sozialwissenschaftlichen Studium und einem Diplom in Jazz-Improvisation machte sie sich ursprünglich auf den Weg nach
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