„Strawberry Skin“ von Dead Leaf Echo heißt der heutige Song des Tages bei Sounds & Books. Gleich zweimal tritt die Band aus Brooklyn in der Tastemaker Music Night-Reihe in der Hamburger Pooca Bar auf, und zwar am heutigen Montag, 22.05., sowie am morgigen Dienstag, 23.05., um ihren Shoegaze-Noise-Rock in der Hansestadt live zu Gehör zu bringen. Mit auf der Setlist von Dead Leaf Echo ist dann sicherlich auch ihre immer noch aktuelle Single „Strawberry…
Lesenshoegaze
Slowdive: Slowdive – Album Review
Bemerkenswertes Comeback-Album der britischen Shoegaze-Helden Sie waren nur für eine sehr kurze Zeitspanne zusammen aktiv. Zu Beginn der 90er machten Slowdive das sogenannte Shoegaze-Genre berühmt, besonders ihr zweites, 1993 veröffentlichtes Werk Souvlaki, eins von insgesamt drei eingespielten Alben, ist an Könnerschaft nicht zu überbieten. Nur zwei Jahre später kam das Aus für das fünfköpfige Kollektiv aus Reading, nachdem ihr Label Creation Records keine Zukunft mehr für Slowdive gesehen hatte. Lärmender Grunge und Angeber-Britpop degradierten den…
LesenFazerdaze: Morningside – Album Review
Wohltuender Indie-, Dream- und Shoegaze-Pop aus Neuseeland Fazerdaze ist ein von Amelia Murray erfundenes Wort, mit dem sie neuseeländische Songwriterin ihr musikalisches alter Ego bezeichnet. Als DIY-Projekt unter Homerecordingverhältnissen angefangen, ist Fazerdaze mittlerweile zu einer Band in Quartettgröße angewachsen. Mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Synthesizer jongliert Fazerdaze auf Morningside traumwandlerisch sicher zwischen Sixties-, Indie-, Dream- und sanftem Shoegaze-Pop. Nachdem Amelia Murray nach Auckland gezogen ist und dort während ihres Musikstudiums zunächst an Selbstvertrauen verloren habe,…
LesenWestkust: Last Forever / Junk – Re-Release – Vinyl Album Review
Zauberhafter Shoegaze aus Schweden Zwei Jahre sind vergangen, seit Westkust mit ihrem Debüt Last Forever, das noch vor seiner Veröffentlichung ausverkauft war, für Furore sorgten. Nun gibt es ihren ersten Longplayer gemeinsam mit der 2012 veröffentlichten EP Junk als Re-Release. Dabei setzt die fünfköpfige Band aus Göteborg auf Ästhetik und Exklusivität: Gepresst auf Colored Vinyl (Pink/Creme) und versehen mit handnummerierten Sleeves, ist das feine, limitierte Musikpaket nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch ein…
LesenMark Lanegan Band: Gargoyle – Album Review
Die ewige Nacht Unermüdlich feilt Mark Lanegan an seinem Lebenswerk. „Gargoyle“ ist der nächste Streich des Mannes mit der tiefen Stimme. Ein Hybrid aus Shoegaze, Blues und gelegentlichen elektronischen Beats, wie man es schon auf den Vorgängeralben hören konnte. Typisch auch die düstere Atmosphäre der Songs. Lanegan macht Musik für die blaue Stunde. Titel wie „Nocturne“, „Sister, „Drunk On Destruction“ oder „Goodbye To Beauty“ atmen trotz teils hartem Brett die eintretende Trägheit nach einer durchzechten…
LesenMile Me Deaf: Eerie Bits Of Future Trips – Album Review
Rauschhafter Psychedelic-Indie-Pop aus Wien von Gérard Otremba Und mal wieder Österreich. So sehr die „Schmach von Cordoba“ am deutschen Fußballanhänger auch nagt, so groß ist die Verneigung vor der an dieser Stelle schon als „Österreichische Welle“ deklarierten Musik aus der benachbarten
LesenThe Great Artiste: At The Bridge Of Dawn – EP Review
Atemberaubender Gitarren-Wall-Of-Sound aus Frankreich von Gérard Otremba Eine interessante Namenswahl der jungen Band aus Nancy in Frankreich. The Great Artiste war ein Boing-B29-Bomber, der, mit wissenschaftlichen Geräten ausgestattet, den Abwurf der Atombombe über Hiroshima begleitete. In Erinnerung an einen der schwärzesten Tage der Menschheitsgeschichte beginnt die Band um Sänger und Gitarrist Etienne Beaud, mit 26 Jahren der Bandälteste, die 2013 erschienene EP mit Alarmsirenen, Kommandos und Flugzeuglärm, bevor schneidendende und verzerrte Gitarrenriffs
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