Andrew Bird: Break It Yourself

Andrew Bird und die beschwingte Wehmut von Gérard Otremba Er ist nun mal ein schräger Vogel, dieser Andrew Bird, ein so naheliegendes Wortspiel muss einfach erlaubt sein. Der 1973 in Chicago geborene Bird begann mit vier Jahren Violine zu spielen schloß das Studium dieses Instrumentes 1996 ab. In jenem Jahr veröffentlichte er mit „Music Of Hair“ seine erste Solo-Platte, bevor drei weitere unter dem Namen Andrew Bird’s Bowl of Fire erschienen. 2003 ging es solo…

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Paul McCartney: Kisses On The Bottom

Paul McCartney goes Jazz von Gérard Otremba   Unlängst hat Paul McCartney seinen eigenen Stern erhalten, auf dem Walk of Fame in Hollywood. Als letzter der Beatles. Natürlich waren die Beatles als Band längst vertreten, nun sind sie also auch als Einzelpersonen endlich vollständig verewigt. Wurde schließlich auch Zeit. Fast gleichzeitig erschien sein neues Album „Kisses On The Bottom“, eine Sammlung alter Jazzstandards, von McCartney neu eingesungen. Die Sweetness des Paul McCartney Es ist selbstverständlich…

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Lana Del Rey: Born To Die

Die Verzauberung der Lana Del Rey von Gérard Otremba   Lana Del Rey verzückte mit ihrem Song und dem dazugehörigen Video „Video Games“ alle. Besonders angetan sind natürlich die Männer, denn wer kommt bei diesem Schmollmund Marke Angelina Jolie und dem unterkühlt lasziven Gesang nicht ins Träumen? Und der Rest von Lana Del Rey läßt sich auch sehen. Sie verkörpert die Femme Fatal mit ausgeprägtem Lolita-Charme auf perfekte Art und Weise. Lana Del Rey verzaubert…

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Rolling Stone Weekender 2011 am Weissenhäuser Strand

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Wilco als absolutes Festival-Highlight von Gérard Otremba Die fast 4000 Besucher des Rolling Stone Weekenders haben viel zu tun. Fast 30 musikalische oder literarische Verköstigungen warten an zwei Tagen auf vier Bühnen verteilt. Die Entscheidung ist nicht immer einfach: Wählt man im Vorfeld einzelne Acts aus und schaut sich diese komplett an, oder betreibt man Stage-Hopping und versucht, so viele Eindrücke wie möglich zu sammeln? Oder beides? The Notwist und Death Cab For Cutie beim…

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Cowboy Junkies live in Hamburg

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Erhabene Schönheit von Gérard Otremba Sie fielen damals jenseits aus Raum und Zeit, die Cowboy Junkies, als sie die Musikverrückten dieser Welt 1988 mit „The Trinity Session“ entzückten. Im Jahr zuvor in der „Church of Holy Trinity“ in Toronto aufgenommen, verblüfften die kanadischen Geschwister Margo, Michael und Peter Timmins durch einen entrückten, leisen und langsamen Vortrag ihrer Songs. Es hatte etwas Gespenstisches und Berührendes, wie sie „I’m So Lonesome I Could Cry“ von Hank Williams…

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Bob Dylan und Mark Knopfler live in Hamburg

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Zwei Weltstars in Hamburg von Gérard Otremba Manch einer wird sich über die Kombination Bob Dylan und Mark Knopfler gewundert haben, doch so abwegig ist diese Doppel-Headliner-Tour nun auch wieder nicht. Schließlich spielte Mark Knopfler bereits 1979 auf Dylans „Slow Train Coming“-Album Gitarre und später auch auf „Infidels“, das er dann auch gleich produzierte. Hamburg erlebt einen souveränen Mark Knopfler mit Irish Folk und viel Blues Und trotzdem könnte die musikalische Aufarbeitung ihres Oeuvres unterschiedlicher…

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Laura Marling: A Creature I Don’t Know

Berührend-entrückte Folksongs von Gérard Otremba  Man ist es von bestimmten Bands und Künstlern gewohnt, in regelmäßigen Abständen sensationelle Alben hören zu dürfen. Wilco zählen dazu, genauso wie Arcade Fire oder Ryan Adams. Und dann gibt es die zu entdeckenden Überraschungen. Die LP „Apocalypse“ von Bill Callahan war so ein aus der Zeit gefallenes Meisterwerk. Ähnlich verhält es sich nun mit „A Creature I Don’t Know“ von Laura Marling. Was die aus Hampshire stammende Sängerin auf…

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Felice Brothers: Celebration, Florida – Album Review

Schräg, skurril und schön von Gérard Otremba Die Felice Brothers tingelten 2006 noch durch die New Yorker U-Bahn-Stationen, bevor sie bei Conor Oberst und seinen Bright Eyes im Vorprogramm auftreten durften. Im Jahrestakt brachten sie seit 2007 mit „At The Arizona“, „Felice Brothers“ und „Yonder The Clock“ drei Alben heraus, die neue Akzente in der New-Folk-Americana-Welle setzten. Die Felice Brothers und ihre Schrägheit, jenseits von schönen Harmonien Mit ihrer vierten Platte „Celebration, Florida“ nehmen die…

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Bill Callahan: Apocalypse

Das Meisterwerk des Bill Callahan von Gérard Otremba Unter dem Namen Smog brachte der amerikanische Songwriter Bill Callahan vor über 20 Jahren noch Kassetten unter die Leute. Diverse EPs und Alben brachten dem 1966 in Maryland geborenen Callahan Kultstatus im Bereich des Lo-Fi. Nach „Woke On A Whaleheart“ von 2007 und „Sometimes I Wish We Were An Eagle“ von 2009 hat Bill Callahan unter seinem bürgerlichen Namen nun mit „Apocalypse“ sein ultimatives Meisterwerk vorgelegt. Bill…

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Element Of Crime: Fremde Federn

Die neue CD von Element Of Crime enthält Coverversionen der letzten 21 Jahre. Eine Raritätenfundgrube für alle Element-Fans von Gérard Otremba „Fremde Federn“ heißt die vor wenigen Wochen erschienene und fast untergegangene „neue“ CD der Berliner Band Element Of Crime. So „neu“ ist das alles natürlich nicht wirklich, handelt es sich doch um eine Compilation von Aufnahmen der letzten 21 Jahre. Wie der Titel es verrät, befinden sich auf diesem Album ausnahmslos Coverversionen, die bereits…

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