Der Sampler „Two Tribes“ vereint die Bandbreite afrikanischer Rhythmen Manchmal vergisst man, wie groß Afrika eigentlich ist. Der Kontinent beherbergt fünf Dutzend Staaten und tausende ethnische Gruppen. Und eine unglaublich spannende Musikszene, die längst nicht nur Afrobeat und Reggae zu bieten hat. Zwölf Tracks auf „Two Tribes“ Wie sehr afrikanische Sounds die Musik in Europa beeinflusst, zeigt „Two Tribes – An Intercontinental Journey In Rhythm“. Der Sampler vereint zwölf Tracks von europäischen Musikern mit Wurzeln…
LesenGeheimtipps
Antje Schomaker: Portrait der Hamburger Songwriterin
In Hamburg ist Antje Schomaker längst kein Geheimtipp mehr Bereits Ende 2016 stellte Sounds & Books Antje Schomaker erstmals vor. Ihre erste, unfassbar eingängige, sehr fluffige Single „Bis mich jemand findet“ war folgerichtig ein Song des Tages dieses Online-Magazins, bis zum dazugehörigen Debütalbum Von Helden und Halunken, das Ende Februar 2018 erschien, dauerte es dann aber noch über ein Jahr. Zwar eine lange Wartezeit, für die es allerdings eine simple Erklärung gibt. „Ich war damals…
LesenPortrait der Hamburger Indie-Pop-Band Kraków Loves Adana
Kraków Loves Adana und die neue Unabhängigkeit Ausgerechnet Bielefeld. Es soll Verschwörungstheoretiker geben, die die Existenz der ostwestfälischen Stadt anzweifeln, aber alles Lüge. Denn im Bielefelder Club Ringlockschuppen lernten sich Deniz Cicek und Robert Heitmann 2006 kennen, der Beginn einer privaten und beruflichen Beziehung, die für die beiden nunmehr 29-Jährigen Musiker nach wie vor anhält. Denn nachdem am 24.03.2017 mit Call Yourself New das dritte Album unter ihrem Bandnamen Kraków Loves Adana erschienen ist, stehen…
LesenDie Hamburger Songwriterin Mia blüht im Portrait
Mirjam Blümel und der Traum von der ersten Platte von Gérard Otremba Blumen sind wichtig für Mia blüht. Bei allen Konzerten stellt Sängerin Mirjam Blümel zunächst ein wie auch immer geartetes Blumenarrangement in ihre Nähe. Die nächste Gelegenheit, dieses Ritual der Songwriterin zu bestaunen, besteht am 15.04.2015 in der Bar Rossi zu Hamburg. Dies könnte ein
LesenCinnamon loves Candy: Bandportrait
Mit Indie-Power-Pop auf dem Weg zum Debütalbum von Gérard Otremba (Fotos: Inke Valentin) Softwareentwickler. Drei der vier Mitglieder der Hamburger Band Cinnamon loves Candy hat es beruflich in die IT-Branche verschlagen. Es mutet zunächst nach einem gespielten Witz, einem Fake, oder dem absichtlichen Zulegen einer Bandlegende an, wie die erfundenen
LesenMarco Pleil – Portrait des Frankfurter Musikers
Nach vielen Bandjahren ist Marco Pleil nun Solo unterwegs von Gérard Otremba Sein neues Jahrzehnt begann in Hamburg. Am Vorabend seines 40. Geburtstages besuchte Marco Pleil im Dezember letzten Jahres das Tocotronic-Konzert im Uebel & Gefährlich. Eine wahrlich gute Idee, mit einem Auftritt der Hamburger Indie-Helden in ein neues Lebensjahr zu rutschen. Der in Offenbach geborene Musiker steht selbst schon seit
LesenLivy Pear – Bandportrait
Vom Soloprojekt zur Bandstärke von Gérard Otremba Die Zeit der minimalistischen Darstellungsform gehört für Livy Pear seit einigen Wochen der Vergangenheit an. Das von Olivia Gruschczyk ursprünglich in Solo-Form initiierte Projekt ist nun zu einer echten Band angewachsen. Die in München geborene Olivia Gruschczyk spielt
LesenJoe Astray im Portrait
Der Neu-Hamburger Musiker Joe Astray will nur Musik machen von Gérard Otremba Auf die Frage nach einem Lebensmotto streckt Joe Astray wie aus der Pistole geschossen seinen rechten Unterarm aus und verweist auf das dort befindliche Tattoo. „Glad To Exist“ prangt als Leitspruch auf der Innenseite der Elle des seit einem Jahr in Hamburg lebenden Musikers. Lebensbejahender- und freudiger kann ein Grundsatz kaum sein. Und diese optimistische
LesenSongwriter-Pop aus Hamburg: Dominik Beseler im Porträt
Eine Hamburger Songwriter-Pop-Hoffnung von Gérard Otremba Ab September 2014 soll sich vieles ändern im Leben des Musikers Dominik Beseler. Denn dann endet sein Duales Studium an der Hamburger Berufsakademie, wo Beseler Betriebswirtschaft studiert und eine Ausbildung als Tischler absolviert. Im Anschluss möchte er sich voll auf seine Musik konzentrieren und hofft, von seiner Kunst leben zu können. Studium und Ausbildung dienen ihm,
LesenNico Brettschneider im Portrait
Der Hamburger Liedermacher Nico Brettschneider spielt Folk in der Tradition von Reinhard Mey und Gisbert zu Knyphausen von Gérard Otremba „Musik bedeutet mir alles.“ Eine Aussage, wie in Stein gemeißelt. Und man nimmt Nico Brettschneider dieses Statement mit jedem gesprochenen Wort ab. Die Noten vom Stimmbildungsunterricht, den er seit vier Jahren betreibt, noch halb in den Händen haltend, funkeln beim 22-jährigen Hamburger Songwriter die Augen und die Stimme nimmt leidenschaftliche Züge an, kommt man auf…
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