Villagers: The Art Of Pretending To Swim – Albumreview

Villagers: The Art Of Pretending To Swim – Albumreview

Villagers im Jahr 2018: Experimentierfreudig und melodieselig Conor O’Brien erreicht mit „The Art Of Pretending“ endgültig den Status eines musikalischen Magiers. Es ist das vierte Album seiner Band Villagers, für das der irische Songwriter seine bisher besten und schönsten Songs geschrieben hat. Aus dem Kokon seines intimen Vorgängerwerkes Darling Arithmetic zieht sich O’Brien wieder heraus, im Vergleich zu The Art Of Pretending klingt Awayland von 2013 wiederum fast schon wie ein Exkurs in ungefilterte Rockgefilde….

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TV Smith: Land Of The Overdose – Albumreview

TV Smith: Land Of The Overdose – Albumreview

TV Smith klingt auch nach über 40 Jahren noch frisch und wütend Auch nach über 40 Jahren entwickelt sich der 62 jährige Tim Smith musikalisch und textlich weiter und geht mal wieder einen neuen Weg, um seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Land of the Overdose ist vollständig in seinem kleinen Studio ohne weitere Unterstützung anderer Musiker oder Produzenten entstanden. Der englische Musiker klingt auch nach so langer Zeit immer noch frisch und seine Texte sind…

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Paul Weller: True Meanings – Albumreview

Paul Weller: True Meanings – Albumreview

Folk- und Soul-Liebreiz von Paul Weller Er sei in den letzten zehn Jahren im Einklang mit sich selbst gewesen, im Leben, sowie mit der Art, wie er Musik mache, sagt Paul Weller über sich selbst. Diese Zufriedenheit ist dem 60-Jährigen auf seinem neuen Album anzuhören. True Meanings ist das 14. Solo- und das 26. Studioalbum seiner gesamten Karriere. Wahrscheinlich auch das entspannteste und eleganteste in seiner über vierzig Jahre währenden Laufbahn, die ihn als Sänger…

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Black Belt Eagle Scout: Mother Of My Children – Albumreview

Black Belt Eagle Scout: Mother Of My Children – Albumreview

Schwermütiger Songwriter-Indie-Rock von Black Belt Eagle Scout Katherine Paul, die Songwriterin hinter Black Belt Eagle Scout, brachte sich als Teenager Gitarre und Schlagzeug bei, bevor sie ans College nach Portland zog. Dort nahm sie am Rock’n’Roll-Camp für junge Frauen teil und übte sich in diversen Bands an ihren erlernten Instrumenten. Mit Mother Of My Children präsentiert Paul nun ihr Debütalbum, das sie im Winter in ihrer Heimatstadt im Nordwesten Washingtons aufnahm. Ein wenig führt der…

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Marcin Wasilewski Trio: Live

Marcin Wasilewski veröffentlicht erstes Live-Album Es ist wie so oft im Jazz: Die wahre Qualität zeigt sich auf der Bühne. Dort, wo die Interaktion der Musiker befeuert wird vom Moment der Einmaligkeit sowie der Energie des Publikums. Das gilt auch für das Marcin Wasilewski Trio. Die Studio-Aufnahmen sind begeisternd. Aber doch nichts im Vergleich zum Konzerterlebnis. Und so hofften Fans lange auf ein Live-Album des Dreiers. Erhöhte Energiezufuhr beim Marcin Wasilewski Trio „Live“ erfüllt diesen…

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Alligatoah: Schlaftabletten, Rotwein V – Albumreview

Alligatoah: Schlaftabletten, Rotwein V – Albumreview

Das Chaos als Konzept bei Alligatoah Viel hat sich bei Alligatoah verändert seit dem letzten Schlaftabletten-Rotwein-Mixtape. Nachdem der Rapper in den ersten Jahren seiner Karriere vier dieser Songsammlungen veröffentlicht hatte, konzentrierte er sich in den letzten sieben Jahren auf andere Dinge. Dabei wurde er vom Untergrund-Rapper zum Mainstream-Act. Sowohl mit Trailerpark als auch alleine stand er bereits an der Spitze der Charts, spielt auf den größten Bühnen Deutschlands und hat mittlerweile einige Gold- und Platin-Schallplatten…

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Jean-Michel Jarre: Planet Jarre – 50 Years Of Music

Jean-Michel Jarre: Planet Jarre – 50 Years Of Music

41 Tracks aus 50 Jahren elektronischer Musik von Jean-Michel Jarre Jean-Michel Jarre ist vor wenigen Wochen 70 Jahre alt geworden, sieht allerdings wie jugendliche 50 aus und genau diesen Zeitraum deckt Planet Jarre ab, die nun erscheinende Zusammenfassung des Schaffens des Meisters der elektronischen Musik.  Eine Art Best-Of, jedoch seien auf Planet Jarre nun nicht einfach seine Lieblingssongs versammelt, erklärte Jarre während einer exklusiven Experience-Show im Hamburger Planetarium, sondern er habe eine neue, passende Anordnung…

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The Goon Sax: We’re Not Talking – Albumreview

The Goon Sax: We’re Not Talking – Albumreview

Öffnet die Herzen für The Goon Sax Sie sind ja immer noch so jung. Als vor zwei Jahren das The Goon Sax-Debütalbum Up To Anything erschien, waren James Harrison, Louis Forster (genau, der Sohn des legendären The Go-Betweens-Mitbegründers Robert Forster) und Riley Jones gerade mal süße 17.  Nun, mit der Veröffentlichung des Nachfolgers We’re Not Talking steckt das Trio immer noch im Teenageralter, aber den Schulabschluss haben sie jetzt in der Tasche und anschließend flogen…

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Britta: Best Of Britta – Albumreview

Britta: Best Of Britta – Albumreview

Die späte Liebe zu Britta Ich muss Abbitte leisten. Abbitte leisten bei Britta. Der Schmerz über die Auflösung der Berliner Kultband Lassie Singers, die mit ihren vier Alben ein so grandioser Wegbegleiter in den 90er-Jahren für mich war, traf mich tief und ich verfolgte fortan die Karriere von Christiane Rösinger nur noch ganz peripher. So ließ ich der Band Britta, die Christiane Rösinger mit Britta Neander, die auch schon bei den Lassie Singers mit von…

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Moop Mama: Ich – Album Review

Moop Mama: Ich – Album Review

Nicht mehr nur die eingängige Bläserwucht Blech und Rap: Dass diese Kombination großartig funktioniert, beweist Moop Mama schon seit fast zehn Jahren. Mit „Ich“ bringt die selbsternannte Urban-Brass-Band nun ihr viertes Studioalbum heraus und liefert damit ihr bisher stärkstes Werk ab. Dass Moop Mama die wuchtigen Party-Hymnen beherrscht, ist schon lange bekannt – auf „Ich“ funktioniert aber fast alles von Brass-Party über modernem Turn-Up bis zu den ruhigeren Tönen. Ohrwurmgarantie bei Moop Mama Die erste…

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