Kauziger Sixties-Pop von Gérard Otremba Wer 2010 das Vergnügen hatte, ein Konzert der Band Fanfarlo zu erleben, wird sich hoffentlich noch an den Support Lawrence Arabia erinnern. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der Neuseeländer
LesenAlbum Reviews
Amy Macdonald: Life In A Beautiful Light
Melodien für die große Bühne So ist das manchmal im Leben. Wenn man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, oder zum richtigen Zeitpunkt die richtige Platte herausbringt. Den richtigen Nerv des Mainstream-Radios hat Amy Macdonald 2007 mit ihrem Debut-Album „This Is The Life“ definitiv getroffen. Amy Macdonald als musikalischer Gegenentwurf zu den Lady Gagas Sie war der 20-Jährige ehrliche Gegenentwurf zu den Lady Gagas dieser Welt, ohne Schnickschnack, ohne Brimborium, ohne Masken. Man nahm…
LesenMaike Rosa Vogel: Fünf Minuten
Neue, wunderbare Songwriter-Platte von Maike Rosa Vogel von Gérard Otremba Sehr schön. Bereits ein Jahr nach dem wunderbaren Album „Unvollkommen“ läßt Maike Rosa Vogel wieder von sich hören. Ihre dritte Platte heißt „Fünf Minuten“ und die Berliner Liedermacherin macht dort weiter, wo sie mit „Unvollkommen“ aufgehört hat, einem Longplayer, der Maike Rosa Vogel an die Spitze des intelligenten deutschen Songwritings katapultiert hat. Und dieses hohe Niveau hält die in Frankfurt geborene Sängerin mühelos auch auf…
LesenNeil Young & Crazy Horse: Americana
Eine typische wie grandiose Neil Young & Crazy Horse-Platte von Gérard Otremba Wer, wenn nicht Neil Young? Der Mann, der den Begriff „Americana“ prägte, mit Inhalten versah und gestaltete, lange bevor dieser den Weg in den musikalischen Bedeutungskanon fand, nennt sein neues Album „Americana“. Ein konsequenter Weg, den der gebürtige Kanadier geht. Der 66-jährige Wahlamerikaner holt für sein neues Album wieder mal die alten Recken von Crazy Horse mit an Bord. Der typische Neil Young…
LesenDebbie Clarke: Manhattenhenge
Eleganter Grandezza-Pop für die Mainstream-Radiosender von Gérard Otremba Hier will eine junge Sängerin eindeutig hoch hinaus. Mit Wohnzimmer-Folk gibt sich die Anfang 20-jährige Waliserin Debbie Clarke auf „Manhattenhenge“ nicht zufrieden. Eleganz und Grandezza gehören zum Muss in den Arrangements auf Clarkes Debut-Album, um ihre die klassisch geschulte Stimme in
LesenRebecca Ferguson: Heaven
Beeindruckendes Soul-Debüt von Gérard Otremba Schon nach den ersten Tönen von „Nothing’s Real But Love“, dem Eröffnungsstück von „Heaven“ meint man der Enkelin von Aretha Franklin und/oder Diana Ross, oder wahlweise der Schwester von Amy Winehouse oder der Cousine von Duffy zu lauschen. Rebecca Ferguson verfügt über eine außergewöhnliche Stimme, die dem Soul, ähnlich wie Michael Kiwanuka, wieder Leben einhaucht. Rebecca Ferguson und ein leidenschaftlicher Gospel Es ist schon recht merkwürdig, wenn bei den ganzen…
LesenDie Toten Hosen: Ballast Der Republik
Hymnischer Punk-Rock: Die Toten Hosen triumphieren von Gérard Otremba Herzlichen Glückwunsch Fortuna Düsseldorf! Protest hin oder her. Wenn schon der FC St. Pauli die Blau-Weiße Hertha nicht in die 2. Liga schießen durfte, dann wenigstens die Fortuna. Nun ist der bekannteste Fußballclub Düsseldorfs endlich wieder dort angekommen, wo die
LesenBilly Bragg & Wilco: Mermaid Avenue – The Complete Sessions
Americana in Perfektion von Gérard Otremba Manchmal ist es einfach nur Fügung. Zum Beispiel, dass Bob Dylan Anfang der 60er trotz des Angebots Woody Guthries nicht an dessen Manuskripte diverser unvertonter Texte gelangte. Nicht dass diese in Dylans Händen nicht bestens aufgehoben gewesen wären, gewiß nicht. So aber entdeckte
LesenCrybaby: Crybaby
Soundtrack für gebrochene Herzen von Gérard Otremba Ja, der Name ist Programm. Zum Heulen wird einem schon zumute, wenn Danny Coughlan alias Crybaby seine herzerweichenden und traurigen Lieder singt. Der Crooner aus Brighton schwelgt in seinem selbstbetitelten Debutalbum in großen Gefühlen mit
LesenBeach House: Bloom
Synthie-Pop für große Kinder von Gérard Otremba Entzückend. Ganz und gar entzückend, was uns das Pop-Duo Beach House auf Bloom präsentiert. Sängerin und Keyboarderin Victoria Legrand sowie Gitarrist Alex Scally versüßen und den Alltag mit dem feinsten Dream-Pop der Gegenwart. Die in Baltimore beheimateten Musiker heben auf ihrem vierten Album in andere Dimensionen ab. Dieser aus diffizil gesponnenen Keyboardteppichen und verspielter Gitarre entstehende Sound schwebt federleicht durchs Universum, die Stimmen von Legrand und Scally scheinen…
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