Tori Amos: Night of Hunters – Album Review

Tori Amos: Night of Hunters – Album Review

Die klassische Tori Amos von Gérard Otremba Es war klar, daß Tori Amos irgendwann zu ihren musikalischen Wurzeln zurückkehren würde, die nun einmal die Studien des klassischen Klaviers am Konservatorium in Baltimore waren. Auf ihrem zwölften Studioalbum „Night of Hunters“ sind nur noch rein akustische Instrumente zu hören, aber natürlich stehen sowohl Tori Amos Stimme als auch ihr Spiel am Bösendorfer Piano im Mittelpunkt ihres neuen Werkes. „Little Earthquakes“, das Debüt-Album von 1992 als intime…

Lesen

Katzenjammer: A Kiss Before You Go

Katzenjammer: A Kiss Before You Go

Gute Unterhaltung mit Katzenjammer von Gérard Otremba Schon mit ihrem Debüt-Album „Le Pop“ bereicherten Anne Marit Bergheim, Marianne Sveen, Solveig Heilo und Turid Jörgenson, alias Katzenjammer, die Popwelt mit einer wilden Mischung zwischen Chanson, Folk, Rock und Polka. Und jede von ihnen spielt irgendwie auch alle Instrumente. Ein Wahnsinn. Und der geht mit „A Kiss Before You Go“ in die zweite Runde. Katzenjammer und die Fröhlichkeit von „I Will Dance (When I Walk Away)“ Sie…

Lesen

Total from Joy Division to New Order – Album Review

Total from Joy Division to New Order – Album Review

Die Hits von Joy Divison und New Order von Gérard Otremba “Best Of”-Compilations sind immer eine zwiespältige Angelegenheit. Die Fans besitzen natürlich schon sämtliche Alben der betroffenen Bands und benötigen somit eigentlich keine weitere Zusammenstellung ihrer Lieblingsmusik. Und wenn doch, vermissen sie letztendlich ihre geheimen Lieblingssongs. Selbstverständlich erscheint keine Best-Of-CD mehr ohne mindestens einen bisher unveröffentlichten Song. Dieser Kaufanreiz für alte Fans muss schon gegeben sein. Und als Einstieg für mögliche neue Anhänger ist natürlich…

Lesen

Felice Brothers: Celebration, Florida – Album Review

Felice Brothers: Celebration, Florida – Album Review

Schräg, skurril und schön von Gérard Otremba Die Felice Brothers tingelten 2006 noch durch die New Yorker U-Bahn-Stationen, bevor sie bei Conor Oberst und seinen Bright Eyes im Vorprogramm auftreten durften. Im Jahrestakt brachten sie seit 2007 mit „At The Arizona“, „Felice Brothers“ und „Yonder The Clock“ drei Alben heraus, die neue Akzente in der New-Folk-Americana-Welle setzten. Die Felice Brothers und ihre Schrägheit, jenseits von schönen Harmonien Mit ihrer vierten Platte „Celebration, Florida“ nehmen die…

Lesen

Maike Rosa Vogel: Unvollkommen

Maike Rosa Vogel: Unvollkommen

Grandioser Liedermacher-Folk von Maike Rosa Vogel von Gérard Otremba Erstaunlich genug, daß sich eine junge Frau mit einer Gitarre vor ein Publikum stellt und zu singen anfängt. Aber dann auch noch mit deutschen Texten? Hier traut sich jemand was. Und das aus gutem Grund. Denn Maike Rosa Vogel besitzt die Gabe, poetische Texte mit kongenialer Musik zu vereinen. „Das mutigste Mädchen der Welt“ als Schlüsselsong des Folk-Albums „Unvollkommen“ Vor gut 18 Jahren schrieb Bernadette Hengst…

Lesen

Bill Callahan: Apocalypse

Bill Callahan: Apocalypse

Das Meisterwerk des Bill Callahan von Gérard Otremba Unter dem Namen Smog brachte der amerikanische Songwriter Bill Callahan vor über 20 Jahren noch Kassetten unter die Leute. Diverse EPs und Alben brachten dem 1966 in Maryland geborenen Callahan Kultstatus im Bereich des Lo-Fi. Nach „Woke On A Whaleheart“ von 2007 und „Sometimes I Wish We Were An Eagle“ von 2009 hat Bill Callahan unter seinem bürgerlichen Namen nun mit „Apocalypse“ sein ultimatives Meisterwerk vorgelegt. Bill…

Lesen

The Charcoal Sunset: The Charcoal Sunset

The Charcoal Sunset: The Charcoal Sunset

Feinster Americana-Folk-Rock aus Berlin von Gérard Otremba  Nichts, aber rein gar nichts, läßt beim Hören des Debüt-Albums von The Charcoal Sunset darauf schließen, daß es sich hier um eine deutsche Band handeln könnte. Viel zu sehr bedienen sich die vier Musiker im großen Fundus des amerikanischen Liedguts, als daß deutsche Musikeinflüsse erkennbar wären. The Charcoal Sunset in der Tradition von Bob Dylan, Neil Young und Bruce Springsteen Und das ist schön und gut so. Denn…

Lesen

Fleet Foxes: Helplessness Blues

Fleet Foxes: Helplessness Blues

Die hymnischen Fleet Foxes von Gérard Otremba Man konnte sich ja nicht satthören an der ersten Fleet Foxes-CD. „Fleet Foxes“ versüßte einem den harten Winter 2009/10, Songs wie „White Winter Hymnal“, „Ragged Wood“ oder „Your Protector“ erwärmten Herz und Seele. Die Fleet Foxes schienen direkt aus der Waldhütte durch den Schnee zu uns getappt zu sein und ließen die Hörer völlig verträumt und melancholisch zurück. Die Fleet Foxes, ihre typischen Harmoniegesänge und fragilen Gitarrenklänge Und…

Lesen

The Head And The Heart: The Head And The Heart- Album Review

The Head And The Heart: The Head And The Heart- Album Review

Erfrischender Neo-Folk-Rock von Gérard Otremba Die amerikanische Stadt Seattle steht musikalisch gesehen wahrscheinlich immer noch als Synonym für den schön lärmenden Gitarrenrock, auch Grunge genannt. Nirvana und Pearl Jam haben sich als Speerspitzen dieser Stilrichtung in die Ruhmeshallen gespielt. Interessanterweise scheinen 20 Jahre nach „Nevermind“ und „Ten“ nun die leiseren Töne aus dem nordwestlichen Zipfel der USA die Welt zu erobern. New Folk aus Seattle mit den Fleet Foxes und The Head and the Heart…

Lesen

R.E.M.: Collapse Into Now

R.E.M.: Collapse Into Now

Eins der drei besten R.E.M.-Alben von Gérard Otremba Seit nunmehr auch schon unglaublichen 30 Jahren sind R.E.M. aus Athens, Georgia, in der Musikszene tätig. Ihr alternativer College-Rock mit den mannigfaltigen Reminiszenzen an den Folk-Rock der 60ies, wie zum Beispiel dem der Byrds, war in der 80ern eine der süßesten musikalischen Verführungen und kulminierte 1991 in dem Megahit „Losing My Religion“. Mit dem darauffolgenden Album „Automatic For The People“ erklommen Michael Stipe, Peter Buck, Mike Mills…

Lesen
1 262 263 264 265 266