Ein mediokres und zerrissenes neues Arcade Fire-Album Sie waren die Rettung des Indie-Pop-Rock. Damals im Jahre 2004, als Funeral, das Debütalbum von Arcade Fire, wie ein Orkan über uns hereinbrach. Funeral gehört zu den besten Alben der Nuller-Jahre und diesem rauschhaften Bildersturm ließ das Kollektiv um Win Butler und Regine Chassagne drei Jahre später ein ähnlich glorreiches Neon Bible und 2010 ein makelloses Popalbum mit dem Titel The Suburbs folgen. Die Hinwendung zum Clubsound…
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Song des Tages: Leave The Light On von Chances
Unser Weg zum heutigen Song des Tages führt uns mal wieder nach Kanada, genauer gesagt nach Montreal. Dort ist das Trio Chances beheimatet, das mit seiner neuen Single „Leave The Light On“ im Fokus von Sounds & Books steht. Der experimentelle Pop von Chances erstreckt sich von Dream-Pop-Anleihen, über opulent-harmonischen Chorgesängen hin zu percussiv-dramatischen Elementen. Viel Vergnügen mit „Leave The Light On“ von Chances (Beitragsbild: Pressefoto). Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die…
LesenStars live im Hamburger Knust – Konzertreview
Der Kniefall des Torquil Campbell Text und Fotos von Gérard Otremba Nach gut einer Stunde Spielzeit sinkt Stars-Sänger Torquil Campbell auf die Knie. Der famose Indie-Rock-Song „Trap Door“ vom neuen Album No One Is Lost nähert sich just dem Ende. Es mag bereits Erschöpfung sein, schließlich wuselt Torquil Campbell seit 60 Minuten die Bühne auf und ab, oder wahrscheinlich ein Zeichen der absoluten
LesenStars: No One Is Lost – Album Review
Die kanadische Indie-Pop-Formation Stars entdeckt den Disco-Club-Sound von Gérard Otremba Natürlich gehörten elektronische Spielereien schon immer irgendwie zur Musik der Stars, doch so vehement wie auf einigen Songs von No One Is Lost, dem siebten Album der in Montreal beheimateten Band, kam der Disco-Club-Sound bisher noch nicht zur Geltung. Machte das Quintett um
LesenThe Barr Brothers: Sleeping Operator – Album Review
Begnadeter Americana-Indie-Folk von Gérard Otremba Die neue kanadische Lieblingsband kommt aus Montreal und heißt The Barr Brothers. Nun sind die beiden Brüder Brad und Andrew Barr zwar von Boston nach Montreal gezogen, gründeten dann jedoch dort mit ihrer neuen Nachbarin Sarah Pagé und Andrés Vial 2006 die Band The Barr Brothers. Mit Sleeping Operator, seinem zweiten Longplayer nach dem
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