Frankfurts cooler Privatdetektiv Kemal Kayankaya ist wieder da von Gérard Otremba Er war ja schon immer ein vorlauter, die Klappe nicht halten könnender Privatdetektiv. Der Kemal Kayankaya. Aber ein sympathischer. Mit seiner herausfordernden Art bringt sich Kayankaya natürlich immer wieder schön in die
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Mark Knopfler: Privateering
Melancholisches von Mark Knopfler von Gérard Otremba An Meriten hat es in Mark Knopflers Musikleben wahrlich nicht gemangelt. Spätestens seit dem 1985 veröffentlichten Album „Brothers In Arms“ gehörte er mit seiner legendären Band Dire Straits zu den monumentalen Rock-Acts der 80er Jahre. Unvergessen der Titelsong, dazu „So Far Away“, “Money For Nothing“ und “Your Latest Trick”. Davor schon beeindruckte Knopfler mit seinem exklusiven Gitarrenspiel bei “Telegraph Road”, “Private Investigations” und „Romeo And Juliet“. Und…
LesenKid Kopphausen: „I“
Wenn zwei sich finden von Gérard Otremba Wenn sich zwei so wunderbare Songwriter wie Nils Koppruch und Gisbert zu Knyphausen zusammentun, kann nur etwas Schönes dabei entstehen. Und genau so ist es. Das erste Album ihrer Band Kid Kopphausen vereinigt die großartige Musik der beiden Liedermacher, die wir von Nils Koppruch bereits seit seligen Fink-Zeiten aus den 90er Jahre kennen. Und von Gisbert zu Knyphausen sind wir auch schon seit 2008 bezirzt. Die Musik von…
LesenNicolas Sturm: Nicolas Sturm
Der Kronprinz von Gérard Otremba Romantik, Melancholie, Poesie. Drei wichtige textliche und musikalische Ingredienzen für einen guten Barden. Nicolas Sturm beherrscht nicht nur diese Facetten der Folkmusik, sondern auch die Kunst, jene mit der nötigen Dringlichkeit in seiner Stimme zum Ausdruck zu bringen. Egal, ob fas
LesenKISS: Destroyer (Resurrected)
Das Kiss-Klassiker-Album neu aufgelegt von Gérard Otremba Es sind Kindheitserinnerungen. Im Zimmer des ein paar Jahre älteren Cousins hing das fette KISS-Poster. Die Herren sahen wahrlich furchteinflößend aus mit ihrer ganzen gespenstischen Schminke im Gesicht und den futuristischen Klamotten. Kinderschrecks halt. Im Radio lief „I Was Made For Lovin‘ You“ rauf und runter, man bekam auch als Zehnjähriger nicht genug davon. Ein Disco-Rock’n’Roll-Feger par excellence. Leider hatte der Zehnjährige noch nicht wirklich was davon, denn…
LesenFeist live im Hamburger Stadtpark
Die wundersame Popwelt der Leslie Feist von Gérard Otremba Es ist schlichtweg eine beeindruckende Performance, die Leslie Feist mit ihrer Band dem Hamburger Publikum an diesem herrlich lauschigen Abend im Stadtpark bietet. Die 36-jährige kanadische Sängerin vertieft sich in ihre musikalische Märchenwelt, blüht dort zu voller Größe auf, gibt die Zeremonienmeisterin, verfällt in tranceähnliche Zustände, säuselt und schreit ins Mikro. Feist ist die etwas andere Popsängerin unserer Zeit, die mit ihrem charismatischen Auftreten und Songs,…
LesenThe Gaslight Anthem: Handwritten
It’s only Rock’n’Roll, but i like it von Gérard Otremba Da hauen sie wieder richtig einen raus, die Jungs The Gaslight Anthem. Auf ihrem vierten Longplayer „Handwritten“ geben Sänger und Gitarrist Brian Fallon, Schlagzeuger Benny Horowitz, Bassist Alex Levine und Gitarrist Alex Rosamilia ordentlich Gas und klingen dabei
LesenNorah Jones live im Hamburger Stadtpark
Sweet Baby Norah Jones von Gérard Otremba Und keine lächelt so süß wie Norah Jones. Auch mit ihren 33 Jahren entzückt die Amerikanerin mit ihrem kindlich-koketten Charme. Die Tochter des indischen Sitar-Helden Ravi Shankar läßt während ihres Konzertes im Hamburger Stadtpark nicht die Diva raushängen, die gut 40 Millionen verkaufte Tonträger und neun gewonnene Grammys eventuell vermuten lassen könnten. Vielmehr gibt sie sich besonnen, schüchtern und zurückhaltend. Nie hat man das Gefühl, Norah Jones stünde…
LesenLawrence Arabia: The Sparrow
Kauziger Sixties-Pop von Gérard Otremba Wer 2010 das Vergnügen hatte, ein Konzert der Band Fanfarlo zu erleben, wird sich hoffentlich noch an den Support Lawrence Arabia erinnern. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der Neuseeländer
LesenJohn Hiatt live in der Hamburger Fabrik
Der geniale Schattenmann von Gérard Otremba Nachdem die junge Britin Karima Francis als Support von John Hiatt nicht nur durch ihren coolen Afro-Look, sondern auch durch ihre großartige Bluesstimme, irgendwo die Lücke zwischen Janis Joplin und Tracy Chapman füllend, überzeugte, ist der Begrüßungsjubel des Hamburger Publikums für John Hiatt geradezu überwältigend zu nennen. Völlig zu recht, schließlich gehört der fast 60-jährige Amerikaner zu den begnadeten Rockmusikern der letzten vierzig Jahren. Zwar blieb er immer der…
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