The Lumineers: Automatic – Albumreview

The Lumineers Credit Noa Griffel

Die amerikanische Folk-Rock-Band The Lumineers präsentiert auf „Automatic“ Hymnen und intime Balladen

von Gérard Otremba

Nun wollen The Lumineers auch in Deutschland ganz groß werden. Für ihre Tour zum nun erscheinenden neuen Album „Automatic“ wurden in München (26.04.2025, Olympia-Halle), in Berlin (08.05.2025, Velodrom), in Hamburg (14.05.2025, Barclays Arena) sowie in Köln (15.05.2025, Lanxess Arena) die  größten Hallen-Arenen vor Ort gebucht. Mithin eine beträchtliche Steigerung zur Hamburger Sporthalle aus dem Jahr 2019, als die amerikanische Folk-Rock-Band zuletzt in unserer Redaktionsstadt live auftrat (Sounds & Books berichtete).

The Lumineers verwöhnen

The Lumineers Automatic Albumcover

Am Start sind The Lumineers, die sich seit ihrem Top-Ten-Hit

„Ho Hey“ von 2012 großer Beliebtheit auf diesem Planeten erfreuen, dann also mit dem Material der fünften Platte „Automatic“, die auf das 2022 veröffentlichte, und von uns ebenfalls rezensierte Album „Brightside“ folgt. Die Band um die beiden Songwriter Wesley Schultz und Jeremiah Fraites nahm den Longplayer in 21 Tagen im Utopia Studio in Woodstock mit Hilfe der Co-Produzenten David Baron und Simone Felice auf. Einmal mehr verwöhnen The Lumineers ihre Fans mit Hymnen und zarten, intimen Balladen. Das Album geht dann schon mal gut los mit der mitreißenden Vorab-Single „Same Old Song“, der die Formation gleich mal auf höchster Betriebstemperatur und im größtmöglichen, feierlichen Pathos zeigt.

Schnelles Wohlgefühl

Lässig, mit coolem Bar-Piano, folgt dann „Asshole“, bevor die titelgebende Piano-Streicher-Ballade alle Herzen zerr…

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