The Amazons: 21st Century Fiction

The Amazons credit Jess Greaves

The Amazons zählen nicht umsonst zu den heißesten Rock-Exporten aus Großbritannien – auch wenn sie offenbar ein Faible für Interludes haben, die kein Mensch bestellt hat. Zum Glück reißen sie’s mit jeder Menge Wumms, Charme und verzerrtem Gitarrensound wieder raus.

von Mia Lada-Klein

The Amazons aus Reading, Großbritannien, haben sich in den letzten Jahren als eine der vielversprechendsten Rockbands der Insel etabliert. Ihr Sound, eine Mischung aus Alternative Rock, Indie-Rock und Post-Punk, ähnelt Größen wie Queens Of The Stone Age, Arctic Monkeys und Royal Blood. Mit ihrem neuesten Album „21st Century Fiction“ setzen sie den Kurs fort, den sie auf ihren bisherigen Alben eingeschlagen haben, und liefern eine Sammlung an Tracks, die rocken – aber auch einige

Momente bieten, die man vielleicht hätte weglassen können.

The Amazons und ihr Einstieg mit „Living A Lie“

The Amazons 21st Century Fiction Albumcover

Der Einstieg ins Album erfolgt mit „Living A Lie“, einem Track, der gleich mit einem erfrischend aggressiven Rock-Sound die Boxen zum Vibrieren bringt. Matt Thomsons Stimme feuert dabei noch das letzte bisschen Intensität raus. Danach geht’s mit „Night After Night“ genauso ungeniert weiter und lässt keinen Zweifel daran, dass The Amazons auf einem absoluten Hoch sind. Die Kombination aus Melodie und Power ist so stark, das…

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