Terry Hoax zelebrieren auf ihrem neuen Album das Nichts – und schaffen es trotzdem, ordentlich Rock mit Indie-Charme, Alternative-Vibes und einem Schuss Hard Rock auf den Teller zu packen.
von Mia Lada-Klein
Mit „Celebrate Nothing“ legen die Hannoveraner Rocker Terry Hoax ihr achtes Studioalbum vor: Und der Titel ist Programm, aber keineswegs langweilig. Statt großer Posen servieren Terry Hoax zwölf mal bodenständigen, ehrlichen Rock mit einer Prise Indie, Alternative und einem Hauch Hard Rock. Kein lautes Feuerwerk, sondern ein
solides Werk, das seine Stärken gerade in der entspannten Selbstverständlichkeit hat.
Terry Hoax und ihr lockerer Einstieg mit Groove
Das Album startet mit dem namensgebenden Track „Celebrate Nothing“, eine nette Rocknummer, die geschmeidig ins Album gleiten lässt. Nichts wird hier übertrieben, dafür sitzt der Groove sofort. „Shame On Me“ legt dann nach, immer noch entspannt, aber mit einem markanten Bass, der zwischendrin mal kurz aufblitzt und ein bisschen Glanz reinbringt. „High Into The Sky“ zieht das Tempo etwas an und bringt ein weni…