Avishai Cohen: Arvoles – Albumreview

Avishai Cohen: Arvoles – Albumreview

Avishai Cohen geht ins Risiko Andere hätten die Erfolgswelle geritten. Einfach mit dem weitergemacht, was sie ins Rampenlicht geschoben hat. Nicht so Avishai Cohen. Der Bassist und Komponist, der 2017 auf seinem Album „1970“ eine Annäherung an den Pop vornahm und damit ein breiteres Publikum gewinnen konnte, geht lieber ins Risiko. Sein neues Werk „Arvoles“ ist ein anspruchsvolles Album, das den Hörer fordert, ihn konfrontiert und es ihm nicht immer leicht macht. Dafür belohnt es…

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Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit – Live – Album Review

Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit – Live – Album Review

Udo Lindenberg, die große Show und die vielen Gäste von Gérard Otremba Er ist 70 Jahre alt geworden, hat mit „Stärker als die Zeit“ sein drittes Nummer 1-Album in die Charts gehievt und zig Tausend Fans bejubelten ihn auf seiner Sommer-Tour 2016. Ausverkaufte Stadien von Hamburg bis München, von Köln bis Leipzig, Zusatzkonzerte in diversen Städten mussten anberaumt werden. Es war das Jahr des Udo Lindenberg. Zum Dank und als Erinnerung gibt es nun das…

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Eric Clapton: Live in San Diego – Album Review

Eric Clapton: Live in San Diego – Album Review

Eric Clapton und JJ Cale auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft von Sebastian Meißner Sie verband eine tiefe, mehrere Jahrzehnte währende Freundschaft. Und auch musikalisch waren Eric Clapton und JJ Cale in großem Respekt voreinander verbunden. Ihr gemeinsames Album „The Road To Escondido“ von 2006 zeigte, wie gut die beiden Ausnahmegitarristen miteinander harmonierten. Ein gutes Jahr später kam Cale im Rahmen eines zweistündigen Clapton-Konzerts in San Diego als Special Guest auf die Bühne, um bei fünf…

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The Head And The Heart: Signs Of Light – Album Review

The Head And The Heart: Signs Of Light – Album Review

Elegant und mitreißend auch das dritte Album des Folk-Rock-Sextetts von Gérard Otremba Bislang scheint die Karriere von The Head And The Heart ähnlich zu verlaufen wie einst die der irischen Kollegen von Hothouse Flowers. Das selbstbetitelte Debütalbum aus dem Jahre 2011 des Sextetts aus Seattle war ein Ausbund an enthusiastischen und euphorischen Neo-Folk-Rock-Songs, der Nachfolger „Let’s Be Still“ klang erwachsener, gereifter, ohne den Überschwang des Debüts zu vernachlässigen. Bei den Hothouse Flowers folgte dann 1993…

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Led Zeppelin: The Complete BBC Sessions – Remastered Album Review

Led Zeppelin: The Complete BBC Sessions – Remastered Album Review

Auch die BBC Sessions nun remastered, samt zusätzlicher CD mit unveröffentlichtem Material von Gérard Otremba Insgesamt sechs Sessions nahm die BBC von Led Zeppelin auf, fünf im Jahre 1969 und eine weitere im April 1971. Vor 20 Jahren sind diese Aufnahmen veröffentlicht worden, die nun in der Re-Issue-Reihe als Remastered-Ausgabe klanglich verbessert vorliegen und um eine weitere CD ergänzt worden sind. Zu den bis dato 24 Songs des Doppelalbums gesellen sich neun bisher nicht veröffentlichte…

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Ramones: Ramones – 40th Anniversay Edition-Album Review

Ramones: Ramones – 40th Anniversay Edition-Album Review

Das markerschütternde Debütalbum der Ramones in der Geburtstagsausgabe von Gérard Otremba Im April 1976 traten die Ramones die Revolution los, die im New Yorker Underground bereits zwei, drei Jahre köchelte. Das selbstbetitelte Debütalbum von Joey, Johnny, Dee Dee und Tommy Ramone war ein Schlag ins Gesicht aller prätentiöser und die Siebziger dominierenden Prog-Rock-Institutionen. Das New Yorker Quartett gab dem Rock’n’Roll das Gesicht mit den einfachsten Mitteln zurück und ließ Kritiker und DJs zunächst zumeist etwas…

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Red Hot Chili Peppers: The Getaway – Album Review

Red Hot Chili Peppers: The Getaway – Album Review

Vielseitiger denn je, typisch wie immer: Mit „The Getaway“ übertreffen sich die Red Hot Chili Peppers selbst von Sebastian Meißner Wild, virtuos, wandelbar: Seit 33 Jahren sind die Red Hot Chili Peppers eine der aufregendsten Bands dieses Planeten. Welche Qualität sie noch immer haben, bewiesen sie hierzulande zuletzt Anfang Juni bei Rock am Ring/Rock im Park, wo sie vor Energie fast zu platzen drohten – und sämtliche Konkurrenten alt aussehen ließen. Mit dem Titeltrack „The…

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Jethro Tull: Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die – 40th Anniversary Edition Album Review

Jethro Tull: Too Old To Rock’n’Roll: Too Young To Die – 40th Anniversary Edition Album Review

Geburtstagsedition des Jethro Tull-Klassikers von 1976 von Gérard Otremba Viel mehr noch als auf ihren ersten, Blues-Rock-gefärbten Alben This Was, Stand Up und Benefit, erreichten Jethro Tull Mitte der 70er Jahre ihre wahre Bestimmung. Natürlich sind Aqualung und Thick As A Brick als Meilensteine der Rockmusik zu betrachten, doch die Abkehr vom unnötig strapazierten Progressive Rock (A Passion Play, War Child) hin zum britisch orientierten Folk-Rock tat der Band um Frontmann Ian Anderson mehr als…

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