Nach vier Jahren Pause melden sich die Magic Numbers mit einem bärenstarken neuen Album zurück von Gérard Otremba Das selbstbetitelte Debütalbum von The Magic Numbers war ein berauschendes Fest. Wer das Quartett aus London 2005 nicht sofort in sein Herz schloss, hat viel verpasst. Aber noch ist es nicht zu spät, macht doch Alias, das vierte Album der Indie-Pop-Rock-Combo wieder genauso viel Spaß wie
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The Gaslight Anthem: Get Hurt – Album Review
Gewohnt guter Breitwand-Rock aus New Jersey von Gérard Otremba Mit einem Monster-Alternative-Blues-Rock-Riff eröffnen The Gaslight Anthem ihr neues Album Get Hurt. Sänger Brian Fallon raunt und krächzt die Strophen in „Stay Vicious“ heraus, nur um sich beim Refrain im samtweichen Rock-Pop-Gefilde wiederzufinden. Kurzfristig könnte man meinen, The Gaslight Anthem möchten sich im Hardrock-Genre neue Sporen hinzuverdienen, oder zumindest mit dem Indie-Rock der
LesenAngus & Julia Stone: Angus & Julia Stone – Album Review
Harmonischer, teilweise dunkler Indie-Folk-Pop der australischen Geschwister von Gérard Otremba Ganz zum Schluss ihres neuen, selbstbetitelten Albums holen Angus und Julia Stone zum großen Schlag aus. Mit „Crash And Burn“ setzt das australische Geschwisterpaar den besten Song ans Ende des dritten gemeinsamen Longplayers. Der verschlafene Gesang von Angus Stone wird flankiert von einem verschleppten Gitarrenrhythmus, wie man ihn sonst nur
LesenMorrissey: World Peace Is None Of Your Business – Album Review
Bigmouth Morrissey kämpft weiter von Gérard Otremba So und nicht anders wollen wir Morrissey haben. Unbequem, polarisierend, meinungsstark, provozierend, kämpferisch, exzentrisch, zynisch, anklagend, poetisch. Einen, an dem sich die Gemeinde spaltet, einen, der uns den Spiegel vorhält, einen, der Missstände anprangert, einen, der für eine bessere Welt einsteht. Dumm nur, dass viele andere
LesenRebecca Bakken: Little Drop Of Poison – Album Review
Rebekka Bakken spielt Tom Waits-Songs in Bigband-Format von Gérard Otremba Die Musik der norwegischen Sängerin Rebekka Bakken lässt sich vielleicht am besten als Pop-Jazz beschreiben, anzusiedeln irgendwo zwischen Norah Jones, Katie Melua, Beverly Craven und Carole King. Samtweiche Stimme und angenehmes Easy Listening. Und nun trifft die Chanteuse ausgerechnet auf den wilden, verqueren Tom Waits. Begleitet von der Bigband des Hessischen Rundfunks nahm Rebekka Bakken 16 Waits-Songs auf und sie legt sich wirklich mächtig ins…
LesenABBA: Waterloo – Deluxe Edition und Gold – Greatest Hits
Die definitive „Waterloo“-Ausgabe und alle ABBA-Hits als Compilation von Gérard Otremba Am 6. April 1974 gewannen ABBA im englischen Brighton mit „Waterloo“ den Eurovision Song Contest (ESC), oder auch Grand Prix Eurovision de la Chanson, wie die Veranstaltung gerne genannt wurde. 40 Jahre nach dem Beginn einer der aufsehenerregendsten Karrieren der Popgeschichte erscheint das dazugehörige Album Waterloo in der Deluxe Edition. Auf ihrem zweiten Longplayer nach
LesenArcade Fire: Reflektor
Auf Reflektor wenden sich Arcade Fire auf charmante Weise dem Clubsound von Gérard Otremba Mit ihrem Debutalbum Funeral setzten Arcade Fire 2004 ein dickes Ausrufezeichen ins Indie-Rock-Genre. Ihre von persönlichen Tragödien geprägten Songs hatten Stil, Bombast. Pathos und eine grenzenlose Dringlichkeit, die neue Spektren zwischen Folk, Rock und Pop eröffneten. Gleich vier Stücke wurden mit „Neighborhood“ betitelt, eins schöner als das andere, dazu noch „Wake Up“ und „Rebellion“, teilweise schrie Sänger Win Butler seine Texte…
LesenPlacebo: Loud Like Love
Pathetische Balladen und opulente Gitarren-Hymnen von Placebo von Gérard Otremba Pathos und Opulenz gehörten schon immer zum Klangbild der englischen Band Placebo. Auch auf dem siebten Studioalbum Loud Like Love präsentiert das Londoner Trio um Sänger Brian Molko eine Mischung aus hymnischen Gitarren-Rocksongs und gefühligen Balladen.
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