DMA’s: Hills End – Album Review

DMA’s: Hills End – Album Review

Der Brit-Pop der 90er feiert mit der australischen Band DMA’s fröhliche Urstände von Gérard Otremba Natürlich könnte man DMA’s Epigonentum vorwerfen. Natürlich klingt das australische Trio DMA’s auf ihrem Debütalbum Hills End wie eine Mischung aus Oasis und Blur. Aber es ist eine ganz exquisite Mischung, die uns Tommy O’Dell, Johnny Took und Matt Mason da zusammenbrauen. Ja, klar, so klang der Brit-Pop in der 90ern und jetzt klingt der Brit-Pop zwanzig Jahre später eben…

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Basia Bulat: Good Advice – Album Review

Basia Bulat: Good Advice – Album Review

Viel fröhlicher Pop auf dem neuen Album der kanadischen Musikerin von Gérard Otremba Seit 2007 veröffentlicht Basia Bulat alle drei Jahre ein neues Album, Good Advice ist dementsprechend ihr nun vierter Longplayer. Doch nichts, was die kanadische Musikerin die bisherigen Vergleiche mit Joni Mitchell oder gar Joanna Newsom einbrachte, ist auf Good Advice zu hören. Kein intimer Folk, keine Singer-Songwriter-Kleinode, kein ausladender Folk-Pop, kein Americana mehr. Aber umtriebigen, euphorischen Gute-Laune-Pop, den verbreitet Basia Bulat fast…

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Isolation Berlin: Und aus den Wolken tropft die Zeit – Album Review

Isolation Berlin: Und aus den Wolken tropft die Zeit – Album Review

Ein großartiges Debütalbum zwischen Element Of Crime-Melancholie und beherztem Indie-Rock von Gérard Otremba Dass Ende letzten Jahres das Stück „In manchen Nächten“ von Isolation Berlin zum Song des Tages auf Sounds & Books gekürt worden ist, war natürlich kein Zufall, sondern der Vorbote eines Debütalbums, der viel versprach und die Vorfreude auf den Longplayer anheizte. Nun, was „In manchen Nächten“ im Dezember andeutete, hält Und aus den Wolken tropft die Zeit auf ganzer Linie. „Ich…

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Jochen Distelmeyer: Songs From The Bottom Vol.1 – Album Review

Jochen Distelmeyer: Songs From The Bottom Vol.1 – Album Review

Ein akustisches Cover-Album des ehemaligen Blumfeld-Sängers von Gérard Otremba Cover-Alben aufzunehmen ist ja in letzter Zeit absolut en vogue. Vor einem Jahr croonte sich Bob Dylan auf Shadows In The Night durch das Frank Sinatra-Programm und der wieder rastlose Ryan Adams spielt gar das Taylor Swift-Album 1989 neu ein. Eigentlich verlorene Zeit für ein Genie wie Ryan Adams, eine ganze Platte eines Pop-Sternchens zu covern, obwohl Gutes dabei gelingt, eigene Adams-Songs sind Sounds & Books…

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The Crookes: Lucky Ones – Album Review

The Crookes: Lucky Ones – Album Review

80er- und 90-er Indie-Pop des Quartetts aus Sheffield von Gérard Otremba Das vierte Album von The Crookes soll ein Neustart für die britische Band sein, eine Neuerfindung ist es freilich nicht. Nein, The Crookes klingen immer noch nach The Crookes, modifizieren ihren Indie-Brit-Pop aber um einige Nuancen. Mit Adam Croft gehört jetzt ein neuer Drummer zum Quartett aus Sheffield, für die weiterhin Bassist George Waite die Texte von Gitarrist Daniel Hopewell singt und mit Tom…

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Chris Isaak: First Comes The Night – Album Review

Chris Isaak: First Comes The Night – Album Review

Chris Isaak, der Pop-Crooner mit der schönsten Stimme seit Roy Orbison, ist zurück von Gérard Otremba Zugegeben, hier lief schon lange kein Song von Chris Isaak mehr durch die Musikanlage. Das wird sich zukünftig ändern, bietet sich sein neues Album First Comes The Night prächtig dazu an, mal wieder in großen Gefühlen zu schwelgen. Der dieses Jahr noch 60 Jahre alt werdende Isaak besitzt natürlich die schönste Pop-Crooner-Stimme seit Roy Orbison und hat vor circa…

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Freakwater: Scheherazade – Album Review

Freakwater: Scheherazade – Album Review

Alternative-Freak-Country mit den Damen Catherine Irwin und Janet Bean von Gérard Otremba Sie heulen wieder mit den Wölfen um die Wette. Das Alternative-Country-Duo Freakwater ist zurück. Ihre letzte gemeinsame Arbeit liegt nun auch schon wieder eine Dekade zurück (Thinking Of You… aus dem Jahre 2005), nun ist mit Scheherazade das achte Album von Catherine Irwin und Janet Bean erschienen, das erste ihrer Karriere bei Bloodshot Records. Zum ersten Mal verließen Irwin und Bean für eine…

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Keøma: Keøma – Album Review

Keøma: Keøma – Album Review

Wehmütige und herzensschöne Songs von Kat Frankie und Chris Klopfer von Gérard Otremba Nach dem überaus amüsanten Hickhack um die Teilnahme von Xavier Naidoo am Eurovision Song Contest (ESC) 2016, wird der deutsche Beitrag dann doch wieder, wie aus den letzten Jahren gewohnt, mittels einer Abstimmung gewählt. Am 25.02. treten zehn Künstler beim deutschen Vorentscheid zum ESC an, darunter das Duo Keøma. Vielleicht ist die Musik des Kölner Songwriters Chris Klopfer und seiner aus Sydney…

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Wellness: Immer Immer – Album Review

Wellness: Immer Immer – Album Review

Sixties-Surf-Pop mit deutschen Texten und frischer Wind für den Indie-Pop von Gérard Otremba Da ist er also, der ultimative Quentin Tarantino-Soundtrack mit deutschen Texten. Der Soundtrack für eine mögliche Pulp Fiction-Fortsetzung, denn genau den hat die Kölner Band Wellness mit Immer Immer veröffentlicht. Es ist das Debütalbum des noch gar nicht allzu lange miteinander musizierenden Quartetts und Wellness greifen darauf in vollendeter Form auf den Surf-Sound aus Tarantinos filmisches Meisterwerk zurück. Schon 1994 waren Surf-Combos…

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Basement: Promise Everything – Album Review

Basement: Promise Everything – Album Review

Zehn kurze und griffige Alternative-Indie-Rock-Pop-Songs der britischen Band Basement von Gérard Otremba Eigentlich waren sie schon weg vom Fenster. Nach nur zwei Alben gab die britische Alternative Band Basement im Jahr 2012 dann auch schon ihre Auflösung bekannt. Nur kurz nach der Veröffentlichung des Albums Colourmeinkindness gingen die Bandmitglieder ihre eigenen Wege und verteilten sich auf verschiedene Länder dieser Welt. Genauso überraschend wie die Trennung war dann die letztjährige Meldung der Reunion, die Basement mit…

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