The Gaslight Anthem: Get Hurt – Album Review

Gewohnt guter Breitwand-Rock aus New Jersey von Gérard Otremba Mit einem Monster-Alternative-Blues-Rock-Riff eröffnen The Gaslight Anthem ihr neues Album Get Hurt. Sänger Brian Fallon raunt und krächzt die Strophen in „Stay Vicious“ heraus, nur um sich beim Refrain im samtweichen Rock-Pop-Gefilde wiederzufinden. Kurzfristig könnte man meinen, The Gaslight Anthem möchten sich im Hardrock-Genre neue Sporen hinzuverdienen, oder zumindest mit dem Indie-Rock der

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Angus & Julia Stone: Angus & Julia Stone – Album Review

Angus & Julia Stone: Angus & Julia Stone – Album Review

Harmonischer, teilweise dunkler Indie-Folk-Pop der australischen Geschwister von Gérard Otremba Ganz zum Schluss ihres neuen, selbstbetitelten Albums holen Angus und Julia Stone zum großen Schlag aus. Mit „Crash And Burn“ setzt das australische Geschwisterpaar den besten Song ans Ende des dritten gemeinsamen Longplayers. Der verschlafene Gesang von Angus Stone wird flankiert von einem verschleppten Gitarrenrhythmus, wie man ihn sonst nur

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Alvvays: Alvvays – Album Review

Grenzenlos-schwelgerischer Gitarren-Indie-Pop aus Kanada von Gérard Otremba Auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum haut die kanadische Band Alvvays neun wahrlich fabelhafte Gitarren-Indie-Pop-Songs raus, die eine perfekte Symbiose aus Euphorie und Melancholie bilden. Das in Toronto beheimatete Quintett bestehend aus Leadsängerin und Gitarristin Molly Rankin,

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Mick Wall: AC/DC – Die Bandgeschichte

Eine ausführliche, detaillierte und spannende AC/DC-Biographie von Gérard Otremba Die Biographie AC/DC –Die Bandgeschichte von Mick Wall liest sich wie ein Roman. Der englische Musikjournalist und Radiomoderator Mick Wall dringt mit seiner Band-Biographie tief in den AC/DC-Kosmos ein und lässt uns auf über 500 Seiten daran teilhaben. Abenteuerlich genug ist die Geschichte der australischen Rockformation AC/DC, um daraus einen Roman zu spinnen. Besonders in den 70er Jahren, als Bon Scott

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Nico Brettschneider Band: Nachtleben & Kopfkino – Album Review

Nico Brettschneider Band: Nachtleben & Kopfkino – Album Review

Facettenreiches Debütalbum des Hamburger Liedermachers Nico Brettschneider von Gérard Otremba Das Ende letzten Jahres bei Pop-Polit angekündigte Debütalbum von Nico Brettschneider ist vor wenigen Wochen veröffentlicht worden. Zusammen mit Bassist Frank Zeimys und Gitarrist Rüdiger Rau sowie den Gastmusikern Frank Denhard an der Mandoline, Stefan Beyer am Schlagzeug und Michael Moje am Akkordeon hat der Hamburger Songwriter zehn beeindruckende Songs für Nachtleben & Kopfkino aufgenommen. Ja, Nico Brettschneider ist ein

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Jenny Lewis: The Voyager – Album Review

Indie-Queen Jenny Lewis erobert mit The Voyager den Mainstream von Gérard Otremba Die Indie-Queen Jenny Lewis ist zurück! Geschlagene sechs Jahre sind seit ihrer letzten Solo-Veröffentlichung Acid Tongue vergangen, dazwischen lag lediglich das Album I’m Having Fun Now von Jenny and Johnny, eine Zusammenarbeit mit Jonathan Rice. Es ist viel passiert im Leben der 1976 in Las Vegas geborenen amerikanischen Songwriterin. Zu den prägendsten Erlebnissen gehörten

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The Gentle Lurch: Workingman’s Lurch – Album Review

The Gentle Lurch: Workingman’s Lurch – Album Review

Vielschichtiger Americana-Sound aus Dresden von Gérard Otremba Phänomenal, wie man musikalisch manchmal in die Irre geführt werden kann. Beim Hören von Workingman’s Lurch von The Gentle Lurch deutet wahrlich nichts, aber auch gar nichts, auf die (ost)deutsche Identität der Band hin. Und doch stammen die Bandmitglieder von The Gentle Lurch aus dem Erzgebirge sowie der Gegend um Chemnitz und sind in Dresden beheimatet. Auf Workingman’s Lurch, ihrem dritten Album nach From Around A Fire aus…

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Tom Petty and The Heartbreakers: Hypnotic Eye – Album Review

Tom Petty and The Heartbreakers: Hypnotic Eye – Album Review

Tom Petty and The Heartbreakers geben sich dem Sixties-Garage-Rock hin von Gérard Otremba Und am Anfang war das Gitarrenriff. Kein Monsterriff wie bei Black Sabbath, oder Led Zeppelin, nein, aber Bands wie die Rolling Stones, The Kinks oder The Troggs stehen für den Eingangsriff des Eröffnungssongs „American Dream Plan B“ sicherlich Pate. Ein wegweisender Beginn des 13. Studioalbums von Tom Petty und seinen Heartbreakers, denn vier Jahre nach dem letzten, Blues infizierten Longplayer Mojo, rückt…

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Eels live in Hamburg – Konzertreview

Eels live in Hamburg – Konzertreview

Die zarteste Versuchung seit es die Eels gibt von Gérard Otremba (Beitragsfoto von Piper Ferguson) Die Wandlungsfähigkeit des Mark Oliver Everett, oder einfach nur E, erstaunt immer wieder. Auf der letzten Tour noch mit wüst-explosivem Blues-Rock unterwegs, reduziert der Mastermind der Eels die Arrangements seiner Songs beim Auftritt am 22. 07. 2014 in der Hamburger Laeiszhalle auf ein Minimum. Es war jedoch auch kaum anders zu erwarten, zeigen sich die Eels auf dem letzten Album…

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Rhonda: Raw Love – Album Review

Rhonda: Raw Love – Album Review

Perfekter Neo-Soul im Vintage-Gewand von Gérard Otremba Bei den Rezensionen des Albums Raw Love von Rhonda wird das böse Wort mit R(etro) wahrscheinlich wieder inflationär verwendet werden. Böse insofern, als dass es nichts über die Qualität der besprochenen Musik aussagt, letztendlich auf alle Musikgenres übertragbar ist und einen negativen Beigeschmack entwickelt hat. Natürlich erfindet die deutsche Band Rhonda den Soul nicht neu, doch besitzen die elf Neo-Soul-Songs im Vintage-Sound auf Raw Love unermesslich viel Charme,…

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