Ein ziemlich perfektes Liedermacher-Album von Gérard Otremba Streicher und Bläser hat der Hamburger Songwriter Niels Frevert auch in vorangegangenen Alben zu seinem besten Nutzen einzusetzen gewusst. Doch reichen einige Songs auf Paradies der gefälschten Dinge, der fünften Soloplatte des Ex-Nationalgalerie-Sängers, an den Orchester-Pop eines
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Trümmer: Trümmer – Album Review
Die neue Indie-Rock-Hoffnung von Gérard Otremba Sie sind „immer noch jünger als man es verkraftet / Mit Träumen und Wut bestens bewaffnet“. Für den elften Song „Macht“ ihres Debütalbums Trümmer dichtet Sänger und Gitarrist Paul Pötsch diese Zeilen und man hat es bis dahin längst kapiert. Der selbstbetitelte Longplayer des in Hamburg lebenden Trios hinterlässt mächtig
LesenKaren Köhler: Wir haben Raketen geangelt – Erzählungen
Meisterhaft komponierte Geschichten über Einsamkeit, Krankheit und Tod von Gérard Otremba Selten hat ein noch nicht veröffentlichter Text so viel mediale Aufmerksamkeit erhalten wie „Il Comandante“ von Karen Köhler. Für den diesjährigen Ingeborg Bachmann-Preis eingereicht, vereitelte eine kurzfristige Windpockenerkrankung den Auftritt von Karen Köhler in Klagenfurt, eine Favoritenstellung ist ihr mithin attestiert worden, jedoch müßig im
LesenA Tribute To Nils Koppruch + Fink – Album Review
Die musikalische Ehrung des wunderbaren Songwriters Nils Koppruch von Gérard Otremba Als am Donnerstag, dem 11.10.2012 die Meldung von Nils Koppruchs Tod via Facebook die Runde machte, hielt ich diese Nachricht zunächst für einen ganz schlechten Social Media-Scherz. Der Schock, die Fassungslosigkeit, das Entsetzen und die Trauer wuchsen mit der Erkenntnis des Wahrheitsgehaltes jener vermaledeiten Mitteilung ins
LesenMarion Brasch: Wunderlich fährt nach Norden
Herr Wunderlich sucht das Glück von Gérard Otremba Dass Marion Brasch eine filigrane, pointierte und unterhaltsame Autorin ist, hat sie mit ihrem Debütroman Ab jetzt ist Ruhe hinlänglich bewiesen. Der 2011 erschienene „Roman meiner fabelhaften Familie“, wie es im Untertitel heißt, besitzt Witz, Ironie, Charme und zeichnet das Leben der Familie Braasch in der
LesenThe Majority Says: The Majority Says – Album Review
Wohlfühlpop aus Schweden mit Hang zum Bombast von Gérard Otremba Ach, was soll man denn da machen, wenn sich die fünf Herren von The Majority Says eine so knuffige Sängerin wie Hanna Antonsson als Frontfrau leisten? Die dann auch noch eine so süße, fast kindliche Stimme besitzt. Man muss das schwedische Sextett einfach
LesenThe Charcoal Sunset: Orange Blossom – EP Review
Und wieder einmal: Famoser Americana-Sound aus Berlin von Gérard Otremba Da haben die Redaktionslieblinge von Pop-Polit mal wieder tief in die Americana-Zauberkiste gegriffen. Mit Orange Blossom legt die Berliner Band The Charcoal Sunset nach Escape bereits die zweite EP im
LesenWolfgang Schorlau: Rebellen
Jetzt im Taschenbuch: Rebellen, der politisch-unterhaltsame Roman von Wolfgang Schorlau von Gérard Otremba „Die Schwachen kämpfen nicht. Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang. Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre. Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang.“ Dieses Zitat Bertolt Brechts, von Wolfgang Schorlau auf seinen Protagonisten Paul, einen der beiden „Rebellen“ seines neuen Romans, gemünzt, scheint auch auf Schorlau selbst zu passen. Seit Jahren in vorderster Front beim
LesenGrant Nicholas: Yorktown Heights – Album Review
Folk-Rock-Solo-Debüt des Feeder-Frontmannes mit einigen Highlights von Gérard Otremba Neue Töne von Grant Nicholas. Mit seiner Band Feeder wütete der gebürtige Waliser in den letzten zwei Jahrzehnten ausgiebig im Alternative Rock und feierte in den englischen Charts beachtliche Erfolge. Die elf mit Feeder veröffentlichten Alben haben sich insgesamt über
LesenThe Magic Numbers: Alias – Album Review
Nach vier Jahren Pause melden sich die Magic Numbers mit einem bärenstarken neuen Album zurück von Gérard Otremba Das selbstbetitelte Debütalbum von The Magic Numbers war ein berauschendes Fest. Wer das Quartett aus London 2005 nicht sofort in sein Herz schloss, hat viel verpasst. Aber noch ist es nicht zu spät, macht doch Alias, das vierte Album der Indie-Pop-Rock-Combo wieder genauso viel Spaß wie
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