Der Kniefall des Torquil Campbell Text und Fotos von Gérard Otremba Nach gut einer Stunde Spielzeit sinkt Stars-Sänger Torquil Campbell auf die Knie. Der famose Indie-Rock-Song „Trap Door“ vom neuen Album No One Is Lost nähert sich just dem Ende. Es mag bereits Erschöpfung sein, schließlich wuselt Torquil Campbell seit 60 Minuten die Bühne auf und ab, oder wahrscheinlich ein Zeichen der absoluten
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Belle and Sebastian: Girls In Peacetime Want To Dance – Album Review
Die Schotten liebäugeln mit Disco-Trash-Pop, brillieren jedoch mit gewohntem Sixties- und Indie-Pop von Gérard Otremba Es ist die mit Abstand denkwürdigste Platte, die uns Belle & Sebastian in ihrer nunmehr fast 20-jährigen Karriere hinterlassen. Die schottische Band um Mastermind Stuart Murdoch, die sich nach einem französischen Kinderbuch benannte, jahrelang die Speerspitze des sogenannten Twee-Pop bildete und uns mit Alben wie
LesenThe Decemberists: What A Terrible World, What A Beautiful World – Album Review
Eine beeindruckende und zauberhafte neue Platte von The Decemberists von Gérard Otremba Mit ihrem sechsten, 2011 veröffentlichten Album The King Is Dead hatten es The Decemberists geschafft. Die Indie-Folk-Rock-Formation aus Portland, Oregon, fand sich plötzlich auf Platz 1 der US-Album-Charts wieder und für ihren Song „Down By The Water“ heimste die Combo um Sänger und Gitarrist Colin Meloy noch eine
LesenKat Edmonson: The Big Picture – Album Review
Genüsslicher Martini-Lounge-Jazz-Pop von Gérard Otremba Das Cover und alle anderen im Booklet vorhandenen Fotos assoziieren Blow Up, den cineastischen Geniestreich von Michelangelo Antonioni aus dem Jahre 1966. Und ähnlich wie die im Sixties-Look arrangierten Bilder, evoziert Kat Edmonson auf The Big Picture einen Hauch von
LesenOlli Schulz: Feelings aus der Asche – Album Review
Eine abwechslungsreiche und hervorragende neue Olli Schulz-Platte von Gérard Otremba „Meine Helden sind alt, meine Träume dahin, ich weiß nicht, wie es aufhört, aber so muss es beginnen“, singt Olli Schulz im Eröffnungssong seines sechsten Albums Feelings aus der Asche. Einen besseren Start als
LesenLidenbrock: Schwer zu gehen – EP Review
Das Hamburger Quartett zwischen Indie-Pop und Elektro-Ambient von Gérard Otremba In Hamburg beheimatet ist die Band Lidenbrock. Benannt nach der Jule Verne-Figur Otto Lidenbrock aus „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, hat sich das Quartett mit Sänger und Keyboarder
LesenSongs des Jahres 2014
Kanadischer Indie-Pop stürmt an die Spitze von Gérard Otremba Nach den Alben des Jahres, nun auch die Songs des Jahres 2014. Die Auswahl wie immer verheerend groß, doch konnte sich die dreifaltige Redaktion aus me, myself and I dann doch auf diese Liste einigen…
LesenDie Alben des Jahres 2014
Eine Newcomer-Band ganz oben auf dem Treppchen von Gérard Otremba Der Kopf raucht, die Entscheidung ist gefallen, Pop-Polit kürt die Alben des Jahres 2014. Viele Platten drängten nach vorne, überholten andere, fielen wieder zurück, es war ein Hauen und Stechen, doch einen Sieger musste es geben. And the winner is….
LesenKarl Bruckmaier: The Story of Pop – Review
Eine ungewöhnliche und lesenswerte Studie über die Popmusik von Gérard Otremba Wer in The Story of Pop von Karl Bruckmaier eine Geschichte der Popmusik, beginnend mit Elvis Presley und endend in den modernen Auswüchsen von
LesenJohn Grant with the BBC Philharmonic Orchestra: Live in Concert – Album Review
John Grant interpretiert seine Songs mit dem BBC Philharmonic Orchestra von Alex John Grant ist zurück. Nach seinem vielbeachteten Soloalbum “Pale Green Ghosts”, veröffentlicht im Jahr 2013 auf Bella Union, legt der US-Amerikaner jetzt kräftig nach und holt sich das renommierte BBC Philharmonic Orchestra für eine
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