Neil Young: Peace Trail – Album Review

Neil Young: Peace Trail – Album Review

Auch mit einem mittelmäßigen Album rettet Neil Young die Welt von Gérard Otremba Neil Young führt bereits seit geraumer Zeit seinen Kreuzzug für eine bessere Welt. Er wettert gegen die Mächtigen, gegen die Konzerne und Regierungen. Die Rettung des Planeten hat er sich auf die Fahne geschrieben, ein hehres Ziel. Und das ist gut so, da macht Sounds & Books sofort mit (im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten). Auf Peace Trail, dem mittlerweile 37. Longplayer des…

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Neil Young: Earth – Album Review

Neil Young: Earth – Album Review

Neil Young kämpft auf seinem neuen Live-Album „Earth“ einmal mehr um das Wohl des Planeten. Und ist selbst längst eine Naturgewalt

 von Sebastian Meißner

 Neil Youngs neues Album beginnt mit einem Donnergrollen. Nicht im übertragenen Sinne, sondern ganz wahrhaftig. Vor jedem der insgesamt 13 Songs dieses Live-Albums – und oft auch zwischendrin – sind Interludes mit Geräuschen aus der Natur zu hören. Bienensummen, Vogelzwitschern, Hahnkrähen, Pferdewiehern: „Earth“ ist ein collagenartiges Konzeptalbum, das Young und seine…

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Kevin Morby: Singing Saw – Album Review

Kevin Morby: Singing Saw – Album Review

Eine Americana-Songwriter-Offenbarung von Gérard Otremba Mit Kevin Morby reift ein neues Genie heran. Ein neuer Meister, der sich mit seinem neuen Album Singing Saw mindestens in der Klasse eines Conor Oberst und Ryan Adams spielt und in die Richtung eines Jeff Tweedy von Wilco schielt. Die neun Songs auf seiner dritten Solo-Platte Singing Saw zeigen den Ex-Bassisten von Woods und Mitbegründer von The Babies auf einem beängstigend hohen Level und es bleibt einem nichts anderes…

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Heron Oblivion: Heron Oblivion – Album Review

Heron Oblivion: Heron Oblivion – Album Review

Eine musikalische Offenbarung aus Psychedelic-Rock und Folk, die neue Welten öffnet von Gérard Otremba Die Musik von Heron Oblivion trifft einen ins Mark. Die sieben Songs, die Sängerin und Schlagzeugerin Meg Baird, die beiden Gitarristen Noel V. Harmonson und Charlie Saufley sowie Bassist Ethan Miller in San Francisco für ihr selbstbetiteltes Album aufgenommen haben, sind eine atemberaubende Tour de Force aus Psychedelic-Rock, British-Folk, Pastoral Pop und Noise-Rock. Als ob sich Fairport Convention mit Velvet Underground,…

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Marlon Williams: Marlon Williams – Album Review

Marlon Williams: Marlon Williams – Album Review

Ein berührendes Americana-Debütalbum des 25-jährigen Neuseeländers von Gérard Otremba Der neuseeländische Songwriter Marlon Williams sammelte erste musikalische Erfahrungen als Junge im Kirchenchor, bevor ihn sein Vater, ein Maori-Punk-Sänger, mit der Country-Musik vertraut machte. Eine in der Vorstellung superbe Kombination. In seinem Heimatland ist Marlon Williams längst kein unbekannter mehr, er war bereits für fünf New Zealand Music Awards nominiert, von denen er den Best Male Solo Artist sowie den Breakthrough Artist Of The Year gewonnen…

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Song des Tages: Like A Hurricane von Neil Young

Song des Tages: Like A Hurricane von Neil Young

  Happy Birthday Neil Young! (Beitragsfoto: Networking Media) Der kanadische Musiker wird heute 70 Jahre jung. Er gehört nach wie vor zu den schillerndsten Rockstars des Planeten und die Auswahl für einen Song des Tages ist riesengroß. Aber zu meinen absoluten Lieblingshits gehört immer noch „Like A Hurricane“. Viel Spaß und hoch die Tassen auf Neil Young   Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

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Frankie Lee: American Dreamer – Album Review

Frankie Lee: American Dreamer – Album Review

Frankie Lee entpuppt sich auf seinem Debütalbum American Dreamer als großes Songwriter-Talent Von Gérard Otremba In der Tat, er ist ein Träumer, dieser Frankie Lee. Ein sehnsüchtiger Romantiker mithin, einer, der sich wunderbar zwischen Neil Youngs Harvest Moon-Phase und dem balladesken Ryan Adams einsortiert. Man höre sich nur den „East Side Blues“ auf seinem Debütalbum American Dreamer an. Die Zeit bleibt stehen, das Tempo des Songs läuft gefühlt rückwärts, sein verträumtes Barmen erstrahlt erhaben, die…

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Israel Nash: Israel Nash’s Silver Season – Album Review

Israel Nash: Israel Nash’s Silver Season – Album Review

Mit Silver Seasons erscheint ein würdiger Nachfolger zum Israel Nash-Meisterwerk Rain Plans von Gérard Otremba Vor zwei Jahren hat Israel Nash mit seinem dritten Album Israel Nash’s Rain Plans Maßstäbe im Americana-Genre gesetzt und mithin eins der besten Alben des Jahres 2013 veröffentlicht. Es war ein monumentales Werk und alle Songs hätten auf den besten Neil Young-Alben ihren Platz finden können, solch exzellentes Songwriting gab es auf Rain Plains zu hören. Einen besseren Nachfolger als…

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Ocean Carolina: Maudlin Days – Album Review

Ocean Carolina: Maudlin Days – Album Review

Exzellenter Americana-Sound zum Träumen von Gérard Otremba Ursprünglich begann Michael Simone, Komponist, Sänger und Gitarrist der Band Ocean Carolina seine Musikkarriere in North Carolina, längst jedoch ist er New York City beheimatet. Mit Maudlin Days ist nun, nach dem Debüt All The Way Home, das zweite Album von Ocean Carolina erschienen und es verwundert nicht, dass ausgerechnet Jon Graboff das Album produzierte und als Bandmitglied Gitarre spielte, veredelte er doch als Pedal Steel-Gitarrist einst mit…

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Last Days Of April: Sea Of Clouds – Album Review

Last Days Of April: Sea Of Clouds – Album Review

Melancholischer Americana-Sound aus Schweden von Gérard Otremba Das neunte Studioalbum der schwedischen Indie-Pop-Formation Last Days Of April entstand in den legendären Atlantis Studios in Stockholm, wo einst schon ABBA und später auch The Cardigans Platten aufnahmen. Bei der analogen Produktion von Sea Of Change verzichtete Songwriter Karl Larsson bewusst auf Overdubbing und so verströmen die neun Songs auf der neuen Last Days Of April-Platte eine warmherzige, intime und ausgeglichene Atmosphäre. Entspannt und melancholisch wirken fast…

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