Die mütterliche Tyrannei Für die Fiktionalisierung des Autobiographischen hat sich Paul Theroux viel Raum gestattet. Auf 650 Seiten breitet der bekannte amerikanische Reiseschriftsteller und Romancier seine Familien-Suada aus. Mutterland ist eine bitterböse, aber humorvolle Auseinandersetzung mit der Matriarchin der Familie und ihren untergebenen Kindern. Seinem Erzähler Jay gibt Paul Theroux die eigenen biografischen Eckdaten mit auf den Weg, sowie eine Familie, mit der seine Hauptfigur eine schwere Last zu schultern hat. Weil der Vater todkrank…
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