Hier bin ich von Jonathan Safran Foer schwankt zwischen Brillanz und Langeweile Am Ende der knapp 700-seitigen Lektüre von „Hier bin ich“ bleibt die große Ambivalenz. Nach Alles ist erleuchtet und Extrem laut und unglaublich nah ist Hier bin ich der dritte Roman des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer, mithin seien erste Prosaveröffentlichung seit zehn Jahren. Ein von Foer programmatisch gewählter Titel, zitiert er einerseits das Alte Testament und impliziert andererseits mindestens einen ausgesprochenen Selbstdarsteller…
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