Mit seinem neuen, bei dtv erschienenen Roman „Raumfahrer“ meistert Lukas Rietzschel die hohe Hürde des Zweitwerks mit Bravour
Lesendtv
Helga Schubert: Vom Aufstehen
Helga Schubert schreibt im Erzählband „Vom Aufstehen“ über ihr Leben als (ost)deutsche Schriftstellerin, alleinerziehende Mutter und Tochter
LesenGraham Swift: Da sind wir – Roman
Mit seinem neuen, bei dtv erschienenen Roman „Da sind wir“ beschert uns der britische Schriftsteller Graham Swift einen erneuten literarischen Festtag.
LesenJames Baldwin: Nach der Flut das Feuer
Ein flammendes Plädoyer für humanistische Werte von James Baldwin Die Wiederentdeckung des amerikanischen Schriftstellers James Baldwin bei dtv erfährt mit „Nach der Flut das Feuer“ seine Fortsetzung. Es ist nach den ebenfalls bei Sounds & Books rezensierten Romanen „Von dieser Welt“ und „Beale Street Blues“ das dritte, wiederum von Miriam Mandelkow neu ins Deutsche übersetzte Buch des 1987 verstorbenen Autors. Der Essayband erschien im Original 1963 und machte Baldwin zu einer wichtigen Stimme der Bürgerrechtsbewegung…
LesenR. R. Sul: Das Erbe – Roman
24 / 7 Helmpflicht Von klein auf wurde Wolf von seiner Mutter eingeflüstert, dass er unheilbar krank sei. Jahrelang lebt und spielt der Junge in der Nacht – dann, wenn alle anderen Kinder schlafen. Freundschaften sind also eine ihm unbekannte Beziehungsform. Später darf er die Wohnung nur mit Motorradhelm verlassen. Was okay sein mag, wenn man volljährig ist und einen Zweiradführerschein hat. Nicht aber, wenn man, wie in Wolfs Fall, sieben Jahre alt ist und…
LesenJames Baldwin: Beale Street Blues
James Baldwin setzt dem Rassismus die Liebe entgegen Das Jahr der James Baldwin-Wiederentdeckung. Ende Februar erschien mit Von dieser Welt der Debütroman des 1924 in New York geborenen und 1987 in Südfrankreich verstorbenen amerikanischen Schriftstellers in einer fabelhaften Neuübersetzung von Miriam Mandelkow, die auch für die Übertragung von Beale Street Blues verantwortlich zeichnet. In seinen Mittzwanzigern floh James Baldwin aus den USA nach Europa, weil er den amerikanischen Rassismus nicht aushielt. In seinen Büchern stellt…
LesenJames Baldwin: Von dieser Welt – Roman
James Baldwins Roman Von dieser Welt ist die literarische Wiederentdeckung des Jahres Harlem, Mitte der 30er-Jahre. Der 14-jährige Afroamerikaner John Grimes wächst mit seiner Mutter, seinem Stiefvater sowie seinen drei jüngeren Halbgeschwistern in einer heruntergekommenen Wohnung in New Yorks Schwarzenviertel auf. Geprägt wird sein Dasein vom gewalttätigen Stiefvater Gabriel, der einst ein Lotterleben führte und sich nach einer Bekehrung als Laienprediger in Szene setzt. Während einer Andacht an John Geburtstag soll auch dieser auf den…
LesenWilliam Saroyan: Wo ich herkomme, sind die Leute freundlich – Storys
Überragende Erzählungen des wieder zu entdeckenden amerikanischen Autors William Saroyan Die Great Depression und ihre Folgen. Der 1908 im kalifornischen Fresno geborene und von armenischen Einwanderern abstammende William Saroyan schaut in seinen Storys auf die gesellschaftlich Abgehängten, auf Arbeitslose, Immigranten (Mexikaner, Assyrer, Filipinos, Armenier) und Indianer. Das Buch Wo ich herkomme, sind die Leute freundlich versammelt sechzehn zwischen 1934 und 1942 entstandene Erzählungen (lediglich die Geschichte „Der Petersiliengarten“ datiert aus dem Jahr 1950), die…
LesenInterview mit der Schriftstellerin Madeleine Prahs
Madeleine Prahs im Gespräch über ihren neuen Roman Die Letzten Im August erschien bei dtv Die Letzten, der in diesem Online-Magzin bereits besprochene neuer Roman von Madeleine Prahs. In dieser schwarzhumorigen Geschichte greift die 1980 in Karl-Marx-Stadt geborene Schriftstellerin u.a. das Thema des überdrehten Wohnungsmarktes auf. Sounds & Books hatte auf der Frankfurter Buchmesse das Vergnügen, ein Gespräch mit Madeleine Prahs über den Roman und andere Themen zu führen. Madeleine, wir führen das Gespräch…
LesenMadeleine Prahs: Die Letzten – Roman
Eine berührende und schwarzhumorige Geschichte Erst relativ spät raufen sich die letzten Bewohner des Hauses in der Hebelstraße 13 zusammen und werden zu einer verschworenen Gemeinschaft. Drei Mieter zählt das Haus noch, alle drei ignorieren die Abmahnungen und Drohungen des Besitzers Thomas Grube, der das Haus modernisieren möchte. Aber sie mögen sich nicht wirklich, die 28-jährige Teilzeitstudentin Jersey (Dachgeschoss Mitte), der 55-jährige arbeitslose Logistiker und Hausmeister Karl Kramer (Erdgeschoss rechts) und die 72-jährige ehemalige…
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