Aus dem Pop-Mutterland kommt längst auch toller Jazz. Zur Londoner Szene zählen Nubiyan Twist. Ihr neues Album ist ein virtuoser Stil-Mix.
Lesencrossover
Béla Fleck: Rhapsody In Blue
Muss das sein – noch einmal die „Rhapsody In Blue“? Ja, wenn man sie so virtuos neu interpretiert wie Béla Fleck. Mit Banjo statt Klavier.
LesenRed Hot Chili Peppers: Return Of The Dream Canteen
Wunderbarer Größenwahn: Das zweite Doppel-Album der Red Hot Chili Peppers innerhalb von sieben Monaten ist das deutlich bessere
LesenSasami: Squeeze – Albumreview
Mit ihrem zweiten Album „Squeeze“ vermittelt die US-amerikanische Musikerin Sasami einen kathartischen Hörspaß
LesenBody Count: Carnivore – Albumreview
Props an Body Count für das Lebenswerk sowie dieses Album Wenn irgend eine Welle, die vor gefühlten Äonen so mächtig wie eindrucksvoll begann, nach Jahren voller schwachbrüstiger Epigonen einfach nur noch nervt und durch ist, dann ist das der sogenannte Crossover der späten Achtziger, frühen Neunziger Jahre. Also der, den man auch Funk Metal nannte. RUN DMC mit Aerosmith, klar; Living Colour, Suicidal Tendencies, der „Judgement Night“-Soundtrack…geiler Scheiß, fürwahr. Aber dann: H-Blockx, Guano Apes, Clawfinger…
LesenMazzy Star: Seasons Of Your Day
Die Pioniere des Dream-Folk-Pop sind zurück: Wunderschöne, entrückte Romantik mit Hope Sandoval von Gérard Otremba Es war ein unaufgeregtes Comeback von Mazzy Star. Nach geschlagenen siebzehn Jahren veröffentlichte die kalifornische Band wieder einen Longplayer. Sicher, es gab zwischenzeitlich mit Bavarian Fruit Bread und Through The Devil Softly zwei schöne Soloplatten von Sängerin Hope Sandoval, wenig genug, eine Blaupause mithin. Zwischen 1990 und 1996, just also, als die ganze Musikwelt fast nur noch nach Seattle schaute…
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