Nick Cave live in Stuttgart – Konzertreview

Nick Cave live in Stuttgart – Konzertreview

Der australische Songpoet verzaubert das Publikum in der Stuttgarter Liederhalle von Gérard Otremba So ganz allein ist Nick Cave auf seine Solo-Tour dann doch nicht aufgetreten. Eine abgespeckte Version der Bad Seeds begleitet den australischen Songwriter durch die 21 Songs am 07.05.2015 im Beethovensaal der Stuttgarter

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Father John Misty: I Love You, Honeybear

Father John Misty: I Love You, Honeybear

Großes Kino mit dem Ex-Drummer der Fleet Foxes von Gérard Otremba Einst trommelte und sang Joshua Tillman, aka Father John Misty, im Chor bei den wunderbaren wie entzückenden Fleet Foxes. Von deren naturalistischen Folk-Exkursionen ist auf I Love You, Honeybear, Father John Mistys zweitem Solo-Album nach der Trennung von den Fleet Foxes nicht mehr viel übrig. Die Anmut und

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The Gaslight Anthem: Get Hurt – Album Review

Gewohnt guter Breitwand-Rock aus New Jersey von Gérard Otremba Mit einem Monster-Alternative-Blues-Rock-Riff eröffnen The Gaslight Anthem ihr neues Album Get Hurt. Sänger Brian Fallon raunt und krächzt die Strophen in „Stay Vicious“ heraus, nur um sich beim Refrain im samtweichen Rock-Pop-Gefilde wiederzufinden. Kurzfristig könnte man meinen, The Gaslight Anthem möchten sich im Hardrock-Genre neue Sporen hinzuverdienen, oder zumindest mit dem Indie-Rock der

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REM: Unplugged 1991 & 2001 – The Complete Sessions

REM: Unplugged 1991 & 2001 – The Complete Sessions

Ein glanzvolles R.E.M.-Vermächtnis von Gérard Otremba Die MTV-Unplugged-Konzerte waren in den 90er Jahren eine für Künstler und Publikum gleichermaßen beliebte Abwechslung in der Musikroutine. Ein kleiner, intimer Kreis von Fans, die Musiker zum Greifen nahe, die Musik ohne Schnickschnack auf das Wesentliche reduziert. Eric Clapton verbuchte mit seinem MTV-Unplugged-Auftritt die besten Verkaufszahlen, Künstler wie Bob Dylan oder Nirvana trieb die Atmosphäre zu wahren künstlerischen Höhenflügen an. Nur Bruce Springsteen scherte sich natürlich nicht um irgendwelche…

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Lydia Loveless: Somewhere Else – Album Review

Melodiöser Alternative-Country-Rock von Lydia Loveless von Gérard Otremba Erstaunlich. Lydia Loveless ist eben mal 23 Jahre jung und singt mit einer Inbrunst und Vehemenz, die an reifere Semester des Rockbusiness wie Bonnie Raitt denken lässt. Die auf einer Farm in Ohio aufgewachsene, später dann in Columbus groß gewordene Sängerin und Gitarristin präsentiert auf ihrem dritten Longplayer Somewhere Else zehn ausgefeilte,

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CD-Kritik zu Bruce Springsteen: High Hopes

Mit High Hopes legt Bruce Springsteen ein ungewöhnliches, aber sehr gutes neues Album vor von Gérard Otremba  Für Bruce Springsteen-Fans wird das 18. Studioalbum des Rockmusikers aus New Jersey vielleicht nicht denselben Stellenwert besitzen wie das außergewöhnliche letzte Bob Dylan-Album Tempest bei dessen Anhängern. Doch negative Aspekte bei Springsteen-Platten zu finden ist schwierig genug. In allen zwölf auf High Hopes versammelten Songs ist Bruce Springsteen drin, wenn Bruce Springsteen draufsteht, egal ob es die drei…

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Okkervil River: The Silver Gymnasium

Okkervil River: The Silver Gymnasium

Die in Austin, Texas, beheimatete Band Okkervil River feiert mit The Silver Gymnasium den Americana-Indie-Rock-Pop von Gérard Otremba In der amerikanischen Band Okkervil River gibt es eine Konstante und die heißt Will Sheff. Der 37-jährige in New Hampshire geborene Frontmann von Okkervil River gründete die Formation 1998 und beschenkte der Fangemeinde in regelmäßigen Abständen ganz wunderbare, manchmal auch obskure Indie-Folk-Rock-Alben. Texter, Sänger und Gitarrist Sheff, das einzige noch verbliebene Gründungsmitglied von Okkervil River, benannt nach…

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