Der israelische Trompeter Avishai Cohen vermählt mit seiner neuen Band auf dem am 27.03.2020 bei ECM erscheinenden Album „Big Vicious“ Jazz und Indie.
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Avishai Cohen und Yonathan Avishai: Playing The Room
Das erste Duett-Album der beiden Freunde Avishai Cohen und Yonathan Avishai ist eigentlich eine Trio-Session. Denn der besondere Klang des Aufnahmestudios spielt eine entscheidende Rolle Als Yonathan Avishai im Februar 2018 sein letztes Trio-Album „Joys And Solitudes“ in Lugano aufnahm, kam Produzent und ECM-Legende Manfred Eicher die Idee: „In diesem Raum sollte Avishai Cohen spielen.“ Schon kurze Zeit später trafen sich Cohen (Trompete) und Avishai (Piano) zu ersten Sessions im Auditorio Stelio Molo RSI,…
LesenAvishai Cohen: Arvoles – Albumreview
Avishai Cohen geht ins Risiko Andere hätten die Erfolgswelle geritten. Einfach mit dem weitergemacht, was sie ins Rampenlicht geschoben hat. Nicht so Avishai Cohen. Der Bassist und Komponist, der 2017 auf seinem Album „1970“ eine Annäherung an den Pop vornahm und damit ein breiteres Publikum gewinnen konnte, geht lieber ins Risiko. Sein neues Werk „Arvoles“ ist ein anspruchsvolles Album, das den Hörer fordert, ihn konfrontiert und es ihm nicht immer leicht macht. Dafür belohnt es…
LesenYonathan Avishai: Joys And Solitudes
Das Debüt des Pianisten Yonathan Avishai bei ECM Records Als Sideman für den Trompeter Avishai Cohen hat Yonathan Avishai bereits auf sich aufmerksam gemacht. Doch der israelische Pianist, der in Frankreich lebt, hat darüber hinaus auch ein eigenes Trio, zu dem Bassist Yoni Zelnik und Schlagzeuger Donald Kontomanou gehören. „Modern Times“ nennt sich die Formation, die sich in ihrer Arbeit dem stetigen Wandel widmet. „Joys And Solitudes“ ist das Debüt auf dem Label ECM, mit dem das Trio…
LesenShai Maestro: The Dream Thief
Shai Maestros starkes ECM-Debut als Leader Fast möchte man dieses Album nach dem ersten Track wieder ausschalten. Maestros Solo-Interpretation von Matti Caspis ”My Second Childhood” ist so fesselnd, so magisch, dass man sie noch eine Weile wirken lassen und nicht direkt mit der nächsten Musik überstreichen mag. Mit weichem Anschlag webt der 32-Jährige Melodiebögen, schlägt rhythmische Haken und bewahrt sich bei aller Schöngeistig- und Warmherzigkeit stets ein Augenzwinkern. Ein sensationeller Einstieg. Stilistische Vielfalt Was Shai…
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