Zwei Stunden, um die Probleme da draußen zu vergessen: Die Stereophonics beim ersten Deutschland-Konzert in der Hamburger Sporthalle
Text von Gérard Otremba, Fotos von Niko Schmuck
Das neue, auch von Sounds besprochene Album „Make ‘em Laugh, Make ‘em Cry, Make ‘em Wait“ hat just vor einer Woche das Licht der Welt erblickt, und schon sind die Stereophonics auf Tour in hiesigen Gefilden. Am 02.05.2025 trat die britische Rockband in der Hamburger Sporthalle auf, das erste von vier Deutschland-Konzerten, weitere folgen in Berlin, München und Köln. Das Quartett aus Wales, bestehend aus Sänger und Gitarrist Kelly Jones, Gitarrist Adam Zindani, Bassist Richard Jones und Schlagzeuger Jamie Morrison, live ergänzt durch
Tony Kirkham (Keyboard, Gitarre) und Gavin Fitzjohn (Keys, Gitarre, Trompete, Saxophon), betrat kurz nach 21 Uhr die Bühne, um mit „Vegas Two Times“ vom 2001 erschienenen Album „Just Enough Education To Perform“ gleich ordentlich in die Pedale zu treten.
Nur drei neue Songs auf der Setlist
Von Beginn an waren die leider nur circa 2000 Fans, vorab vom britischen Songwriter Finn Forster und seiner dreiköpfigen Band mit soul-bluesigen Indie-Folk-Rock-Pop bestens eingestimmt, guter Laune. Und bekamen ein knapp zweistündiges Konzert geboten, das mitnichten dem Zwecke diente, das aktuelle Album zu promoten. Lediglich drei neue Songs befanden sich auf der Setlist, das von Sounds & Books zum Song des Tages gekürte „There’s Always Gonna Be Something“, das Springsteen-hafte Hymne „Make It On Your Own“ sowie „Seems L…