Drei Jahre nach dem Debüt kehrt das australische Folk-Pop-Trio mit Sons Of The East mit dem Zweitwerk „Sons“ zurück
von Gérard Otremba
Bereits das 2022 veröffentlichte und von Sounds & Books rezensierte Debütalbum „Palomar Parade“ von Sons Of The East war eine herzerfrischende Angelegenheit. Mit „Sons“ knüpft das australische Trio an das Erstlingswerk an und offeriert uns erneut zwölf pittoreske Folk-Pop-Songs. Schon im Vorfeld des Debüts haben sich Sänger und Gitarrist Jack Rollins, Sänger und Keyboarder Nic Johnston sowie Banjo- und Gitarrenspieler Daniel Wallage mit einigen Singles, EPs und vielen Konzerten weltweit eine veritable und stetig wachsende Fanbase erspielt, die mit der Veröffentlichung des zweiten Longplayers sicherlich nicht
schrumpfen wird.
Die Sehnsucht der Sons Of The East
Die Sons machen es aber auch einfach, sie ins Herz zu schließen. Die Mischung von Stilelementen aus Folk, Country, Bluegrass, Soul und Indie-Pop führt zu melodieverliebten Arrangements und die Gesangsharmonien erinnern an die Eagles oder Crosby, Still & Nash („Pour The Wine“). Das ist alles sehr löblich und die Songs schmeicheln schlicht und ergreifend das Ohr. In den Indie-Popmomenten wie bei „Recognize“ klingen die Sons wieder mal wie The War On Drugs – auch nicht die schlechteste Referenz. Im …