Mit „Forgiving Spree“ liefern Slowly Slowly ein Album, das Sommer und gute Laune in Reinform verkörpert. Und am Ende mit einem unerwarteten Twist überrascht.
von Mia Lada-Klein
Die australische Rockband Slowly Slowly hat mit „Forgiving Spree“ ein Album abgeliefert, das vor guter Laune und Sommer-Vibes nur so strotzt. Bereits der eröffnende titelgebende Track „Forgiving Spree“ gibt die Richtung vor. Ein hymnischer Gute-Laune-Song, der mit seiner Mischung aus rockigen und poppigen Elementen direkt ins Ohr geht. Produziert wurde der Track gemeinsam mit Suzy Shinn, die bereits mit Größen wie Panic! At The Disco und Fall Out Boy gearbeitet hat. Frontmann Ben Stewart verleiht dem Song mit seiner Stimme einen charmanten „Highschool Musical“-Touch, der sich perfekt in die heitere Atmosphäre einfügt.
Der perfekte Sommer-Soundtrack
Auch die weiteren Stücke, wie das fröhlich-leichte
„How Are You Mine“ oder das sanftere „Love Letters“, behalten den fluffigen, unbeschwerten Stil der Band bei. Die Songs wirken wie geschaffen für entspannte Sommerabende am Pool, mit Freunden und einem kühlen Getränk in der Hand. Doch obwohl „Forgiving Spree“ von vorne bis hinten von dieser Leichtigkeit geprägt ist, schaffen es die Jungs, keine Oberflächlichkeit und Monotonie aufkommen zu lassen. Stattdessen vermitteln die Tracks eine ansteckende Lebensfreude, die besonders in der dunklen Jahreszeit wohltuend ist.
Slowly Slowly und der überraschende Twist
Gegen Ende überraschen die Australier jedoch mit einem unerwarteten Twist: Der Abschlusstrack „Born Free“ zeigt eine ganz andere Seite der Band. Die ruhige Rockballade kombiniert eindringliche Riffs mit Akustikgitarren und Ben Stewarts berührender Stimme, bevor der Song in härteren, dynamischen Rock mündet. Dieses finale Highlight beweist, dass die Band nicht nur für luftig-leichte Partysongs steht, sond…