Rock’n’Roll pur: Sam Fender verzückt seine Fans beim Konzert in der Berliner Uber Eats Music Hall
Text und Fotos von Sarah Ismail
Am 16.03.2025 gastierte Sam Fender in der Berliner Uber Eats Music Hall, um sein neues, auch von Sound & Books rezensiertes Album „People Watching“ vorzustellen. Es war nach Köln und München der dritte ausverkaufte Gig in Deutschland zu seiner dritten Nummer-1-Platte im heimatlichen Großbritannien, die auch bei uns in die Top-5 der Charts stürmte. Mit seiner siebenköpfigen Band (Drums, Bass, Saxophon, Trompete, Gitarre, Backing Vocals, Keys) demonstrierte Sam Fender, dass er häufig nicht ganz zu Unrecht als britische Ausgabe von Bruce Springsteen tituliert wird. Eine dreistündige Show wie sein amerikanische Kollege sie zu zelebrieren weiß, bot der 30-jährige Songwriter aus der Nähe von Newcastle zwar nicht, verbreitete aber eine ähnliche Euphorie unter seinen Fans.
Zur Feier des Tages (Fender sprach von der besten Nacht seines Lebens) im Trikot von Newcastle United auftretend (Newcastle errang am selben Tag den ersten Titel seit 70 Jahren mit einem 2:1 gegen Liverpool im Liga-Pokal-Finale), ließ es Fender schon zu Beginn mit „Getting Started“, „Arm’s Length“ sowie „People Watching“ gleich mächtig hymnisch krachen.
80 energetische Minuten mit Sam Fender
Die Fans gingen von Anfang an begeistert mit, man fühlte sich wie auf einem Festival. Die Bierbecher flogen durch die Luft und Mesnchen saßen auf den Schultern von anderen. Neben sechs Songs von „People Watching“ standen auch diverse Lieder aus seinen beiden ersten Erfolgs-Alben „Hypersonic Missiles“ und „Seventeen Going Under“ auf der Setlist, darunter die beiden Titeltracks sowie das überwältigende
von Sarah Ismail