Robert Forster zeigt auf „Strawberries“ seine Songwriter-Extraklasse
von Gérard Otremba
„Ich liebe es. Das ist der letzte Song. Du denkst, du kennst das Album, und du denkst, du kennst Robert Forster. Und dann kommt dieser letzte Song, und der ist klanglich und musikalisch anders als alles, was ich bisher gemacht habe”, sagt Robert Forster über „Diamonds“, den Closer seines neuen Albums „Strawberries“, Nachfolger des 2023 veröffentlichten und von Sounds & Books rezensierten „The Candle And The Flame“. „Diamonds“ ist aus Sicht Forsters vielleicht das klanglich andersartigste Stück, das er je geschrieben hat, aber sicherlich auch eines seiner innovativsten und besten. Und davon mangelt es in der Karriere des australischen Musikers, der an der Seite des 2006 verstorbenen Grant McLennan mit der Indie-Pop-Band The Go-Betweens Kultstatus erreicht hat, nun wahrlich nicht. Auch seine Soloplatten waren immer von exquisiter
Qualität, u.a. auch „Songs To Play“ (2015) und „Inferno“ (2019). Die er mit „Strawberries“ noch toppt.
Einer der elegantesten Robert-Forster-Songs
Einen gewichtigen Anteil daran hat sicherlich „Diamonds“, das im Gitarrenintro an „For What It‘s Wo…