Pauls Jets: Morgen sind wir Fantasy

Pauls Jets by Lilith Patscheider

Die Wiener Indie-Band Pauls Jets mit Fantasy-Touch und immer noch tollen Liedern

von Gérard Otremba

Es gibt diese Bands, denen man irgendwann mal verfällt. Pauls Jets ist so eine. Ich bin kurz nach dem Erscheinen des Debütalbums „Alle Songs bisher“ im Jahr 2019, auf das Sounds & Books mit „Ich komme in den Park“ als Song des Tages hingewiesen hat, über die Wiener Indie-Band gestoßen. 2020 folgte das klasse zweite Album „Highlights zum Einschlafen“ (ganz viele Highlight, keine zum Einschlafen), 2022 legten Pauls Jets mit „Jazzfest“ noch eine Schippe drauf. Das Wunderbare an den Jets ist das Unberechenbare. Indie-Kosmos, klar, aber einer der wandlungsfähigsten mindestens im deutschsprachigen Raum. Und das alles immer auf

einer Platte.

Pauls Jets: Feinsinnig und exzentrisch

Pauls Jets Morgen sind wir Fantasy Albumcover

Sänger und Gitarrist Paul Buschnegg, Bassistin und Sängerin Romy Jakovcic, Keyboarder Kilian Hanappi und Schlagzeuger Xavier Plus (der die Band mittlerweile verlassen hat) gehen dabei manchmal den Weg des feinsinnigen Indie-Pop-Songs und manchmal auch den Weg des exzentrischen Indie-Rock. Und dazwischen streifen sie die New Wave, den Post-Punk und alle möglichen Genres. Und vergessen den Humor nicht. Ähnlich verhält es sich auf dem vierten Werk „Morgen sind wir Fantasyâ…

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