Der persönliche Befreiungsschlag: Mit viel Sehnsucht richtet Marla Moya auf dem Debütalbum den Blick nach vorn
von Gérard Otremba
Als Duo Marla & David Celia hatte wir Marly Moya bereits mit den Songs „Heart Like A Dove“ (2018) sowie „Mama Nature“ (2021) im Programm. Nach privater und beruflicher Trennung startet Marla Moya nun aber mit dem Solo-Album „Sanguine Soul“ durch. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass die deutsche Songwriterin da ein ganz besonderes Schmuckstück für uns bereithält. Die vorab veröffentlichten und von Sounds & Books zu Songs des Tages gekürten „Nomadic Hobo“, „Shedding Skin“ sowie „Radio“ waren die wunderbaren Boten, neun weitere, genauso überzeugende Lieder warten jetzt auf ihre
Entdeckung. Bei den Aufnahmen im Arnwood Ranch Studio in Los Angeles standen ihr Multi-Instrumentalist und Produzent Robert Francis, Ry-Cooder-Sohn Joachim Cooder am Schlagzeug, Doug Pettibone, der schon mit Keith Richards, Tracy Chapman und Marianne Faithfull zusammengearbeitet hat, an der Pedal Steel sowie Rob Douglass am Bass zur Seite.
Marla Moya und die Liebe
Marla Moya fühlt sich offensichtlich im Americana-, Folk-Rock-, Country-Folk-, Westcoast-Pop- und Soft-Rock-Genre pudelwohl. Zwischen diesen Polen changiert die Heidelberg aufgewachsene und sich s…
