Die Indie- Rock- Band Leoniden brachte die Hamburger Inselpark Arena mit energiegeladener Performance und stimmungsvoller Musik zum beben.
Text und Fotos von Lucie Fischer
Alle, die am 16.11.2024 das Konzert der Leoniden in der Hamburger Inselpark Arena besuchten, können definitiv von einem gelungenen Konzertabend sprechen. Knapp 3500 Besucher versammelten sich, um die Indie- Rock Band Leoniden auf ihrer Sophisticated Sad Songs Tour live zu sehen. Die fünf Mitglieder Jakob Amr, Djamin Izadi , Marike Winkelmann und die Brüder Lennart und Felix Eicke sorgten für ordentlich Stimmung und einen unvergesslichen Abend.
Die Vorbands hätten unterschiedlicher nicht sein können
Schon beim ersten von zwei Support-Acts Die Tränen, deren Lead-Sängerin durch ihre ausdrucksvolle Bühnenpräsenz überzeugte, war die Crowd bereits voller Energie. Paula Dalla Corta, bekannt aus The Voice of Germany, ließ die Crowd mit ihrer unverwechselbaren Stimme nicht unberührt. Spätestens nach ihrem Song „Good Girl Killer“ war jeder dabei! Auch die Pre-Show-Playlist der Leoniden ließ nichts zu wünschen übrig, was man der Crowd deutlich anmerkte.
Es wurde getanzt, geschrien und geklatscht
Spätestens dann, als die Mitglieder der Leoniden, deren 2018 veröffentlichtes Album „Again“ wir besprochen haben, die Bühne betraten, stand für jeden im Raum fest, dass dies energetische anderthalb Stunden werden würden. Bereits beim vierten Song „Keep Fucking Up“ bebte die ganze Halle. Aber auch den Rest der Show blieb die Crowd nicht still, im Gegenteil. Von alt bis jung, niemand ließ sich davon abhalten, sich von der Energie der Band anstecken zu lassen. Besonders bei den hintereinander folgenden Songs „Never Never“ und „Sisters“ war dies zu spüren. Vor allem Gitarrist Lennart Eicke gab alles, der dadurch ein Liebling der Zuschauer gewesen zu sein scheint. Besonders freuten sich diese auch über den Kommentar “Hamburg ist unsere zweite Heimat”.
Leoniden-Konzertabschluss mit Konfetti
Als das Publikum gebeten wurde, in die Hocke zu gehen, stand plötzlich Sänger Jakob in der Mitte der Halle, woraufhin auch schon die Konfettikanonen zündeten und für einen unvergesslichen Moment sorgten. Nichts aber übertraf die Stimmung bei dem wohl bekanntesten Lied der Band, „ L.O.V.E“ . Mit diesem und drei weiteren Zugaben neigte sich das Konzert nach anderthalb Stunden voller Power und Liebe dem Ende zu.