Laura Marling: Patterns In Repeat

Laura Marling Pressefoto

Laura Marling hat schon einige Meisterwerke aufgenommen, zuletzt „Song For Our Daughter“. Wie verhält es sich nun mit „Patterns In Repeat“?

von Gérard Otremba

Laura Marling ist immer noch erst 34 Jahre jung, veröffentlicht mit „Patterns In Repeat“ nunmehr ihr bereits achtes Album und nun muss man sich wirklich langsam die Frage stellen, welches eigentlich ihr schönstes ist. Was wohl daran liegt, dass man Laura Marling als die wohl beste zeitgenössische Songwriterin bezeichnen kann, mindestens aber die beste ihrer Generation. Jedenfalls untermauerte sie diesen Status mit dem 2020 veröffentlichten und von Sounds & Books rezensierten Album „Song For Our Daughter“. Nicht mal ansatzweise eine mediokre Platte brachte die britische Musikerin in den letzten sechzehn Jahren zustande.

Die bisherigen Meisterwerke

Laura Marling Patterns In Repeat Albumcover

Marling glänzte schon auf

dem Solo-Debüt „Alas I Cannot Swim“ von 2008 und verfeinerte ihre Kunst auf den Nachfolgewerken „I Speak Because I Can“ (2010), „A Creature I Don’t Know“ (2011), „Once I Was An Eagle“ (2013), „Short Movie“ (2015), „Semper Femina“ (2017) und eben „Song For Our Daughter“. Die Tochter ist nun da und hat ihren ersten kleinen Auftritt gleich beim Opener „Child Of Mine“. Das neue Mutterglück Marlings spielt zweifellos eine entscheidende Rolle auf „Patterns In Repeat“, erdrückt die Hörer thematisch a…

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