Flipturn: Burnout Days – Albumreview

Flipturn credit Amanda Laferriere

Die amerikanische Indie-Pop-Rock-Band Flipturn setzt ihre „Burnout Days“ in Szene, wirkt aber alles andere als ausgebrannt

von Gérard Otremba

Flipturn legen nach. Mit „Burnout Days“ erscheint der Nachfolger des 2022 veröffentlichten Debütalbums „Shadowglow“ der amerikanischen Indie-Pop-Rock-Band. Das 2015 in Fernandina Beach, Florida, gegründete Quintett, bestehend aus Sänger Dillon Basse, Tristan Duncan (Leadgitarre), Madeline Jarman (Bass, Backing Vocals), Mitch Fountain (Synthesizer, Gitarre) und Devon VonBalson (Schlagzeug), hat das von Chad Copelin produzierte und von der Reise der Band auf Tour inspirierte Zweitwerk in den Sonic Ranch Studios in der Nähe von El Paso, Texas, aufgenommen. Wie der Plattentitel es verrät, waren es mithin schwierige Tage auf Tour, aber Flipturn verfallen trotz Burnout-Phase nicht in

Depressionen.

Die funkige Seite von Flipturn

Flipturn Burnout Days Albumcover Dualtone Records

Jedenfalls klingen sie auf „Burnout Days“ nicht nach Ausgebranntsein. Im Gegenteil. So versetzen die jungen Amerikaner, die sich schon die Bühne mit Two Door Cinema Club, The Revivalists und Mt. Joy geteilt haben und auf Festivals wie Bonnaroo, Lollapalooza und Austin City Limits aufgetreten sind, ihrem Indie-Pop-Rock in „Inner Wave“ einen lässigen, ins Psychedelische kippenden Funk-Groove, der sofort in den Körper schießt, und doch lauernd auf ein hymnisches bis patheti…

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