Die Foo Fighters mit den Hymnen einer Generation, live auf der Hamburger Trabrennbahn Wenn die Foo Fighters die Bühne betreten, kann man sich auf einen langen Abend gefasst machen. Seit 1995 veröffentlichen Dave Grohl & Co. regelmäßig Alben und zaubern zudem immer wieder gerne mal eine Cover-Version aus dem Hut. Auch beim Konzert am 10.06.2016 in Hamburg liefert die Band das volle Programm. Die Show dauert am Ende zweieinhalb kurzweilige Stunden. 60.000 Fans waren gekommen…
LesenRock-Pop
Niedeckens BAP live in Hamburg 2018 – Konzertreview
Über drei Stunden BAP satt im Hamburger Stadtpark Schon wieder sind zwei Jahre seit dem letzten Hamburger BAP-Konzert vergangen. 2016 gastierte die Kölner Band während ihrer damaligen Lebenslänglich- und Jubiläums-Tour im CCH (Sounds & Books berichtete), diesmal traten BAP auf dem Open-Air-Gelände des Hamburger Stadtparks auf. Eine gute Wahl der Location, eingedenk der immer noch vorherrschenden, sommerlichen Temperaturen in der schönsten Stadt an der Elbe. Einst übersetzte Frontmann Wolfgang Niedecken (in der Zwischenzeit einzig übriggebliebenes…
LesenBeck live in Hamburg 2018 – Konzertreview
Ein aufgeräumter Beck verzaubert seine Fans im Hamburger Stadtpark Der amerikanische Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist Beck, alias Beck Hansen, machte auf seiner „Colors“-Tour am 08.06.2018 Halt im Hamburger Stadtpark. Für sein einziges Deutschland-Konzert zeigte sich das Hamburger Wetter von seiner allerschönsten Seite. „Californian weather“, meinte Beck im Verlauf des Gigs zu den äußeren Bedingungen dieses Abends. Hochsommerliche Temperaturen und ein leicht bedeckter Himmel begleiteten den 1970 in Los Angeles geborenen Musiker während seines Auftritts in…
LesenIma Kyo: Jetzt & Heute – Albumreview
Betörend-schöner Jazz-Pop mit deutschen Texten von Ima Kyo Was sich japanisch anhört, hat auch im fernen Asien seinen Ursprung. Aus dem Japanischen übersetzt, heißt Ima Kyo „Jetzt & Heute“. Nur konsequent, dass die Band ihr Debütalbum nach der Bedeutung ihres Namens betitelt hat. Ima Kyo ist ein Quartett, das in Mainz, Worms und Stuttgart beheimatet ist und aus Maria Kaulbarsch (Gesang, Komposition), Winfried-Rimbach-Sator (Klavier, Keyboards), Eduardo Sabella (Kontra- und E-Bass) sowie Johannes Lüttgen (Schlagzeug) besteht….
LesenGet Well Soon: The Horror – Album Review
Konstantin Gropper verarbeitet Alpträume mit orchestraler Vielfalt The Horror ist das fünfte Studioalbum von Get Well Soon und Komponist und Multiinstrumentalist Konstantin Gropper setzt ganz und gar auf Orchestrierung. Es ist zwar immer noch Pop, der Gropper fasziniert, und immer noch Pop, der am Ende von The Horror steht. Doch von den vergleichsweise leichtfüßigen Arrangements des Vorgängerwerkes Love verabschiedet sich Gropper immer mehr und schaut auf die dunkle Seite des Lebens. The Horror versammelt zwölf…
LesenBoy Azooga: „1, 2 Kung Fu!“ – Album Review
New Tales from Wales Boy Azooga scheren sich einen Dreck um Trends. In Zeiten, in denen Gitarrenmusik untauglich geworden zu sein scheint, packt das Quartett aus Cardiff beherzt in die Saiten. „1, 2 Kung Fu!“ ein Rockalbum zu nennen, wäre aber zu kurz gedacht. Die Band um Mastermind Davey Newington bedient sich in den elf Tracks beim Garage Rock („Face Behind Her Cigarettes“), beim Bluesrock à la Black Keys („Loner Boogie“), beim 70s-Dreampop („Walking Thompson’s…
LesenJonathan Bree: Sleepwalking – Album Review
Eine kleine Nachtmusik mit Jonathan Bree Mit den Brunettes feierte Jonathan Bree kleine Achtungserfolge. Seit 2013 geht der Neuseeländer eigene Wege und konnte mit „The Primrose Path“ und „A Little Night Music“ bereits überzeugen. Seinen größten Erfolg aber feierte Bree mit dem Vorabsong zum vorliegenden dritten Album: Das Video zu „You’re So Cool“, einem 60s-Pop-Song wurde- Stand heute – bereits über 3,5 Millionen Mal geklickt. Erstaunlich eigentlich, denn Brees Musik ist nicht auf Anhieb gefällig….
LesenTeitur: I Want To Be Kind – Album Review
Wohltemperierte Seelenmusik von Teitur I Want To Be Kind also heißt das neue Album von Teitur. Und so freundlich der Songwriter von den Färöer dem Titel nach sein möchte, so schön sind die zwölf Songs auf der neuen Platte geworden, der ersten seit Story Music aus dem Jahre 2013. Neben Teitur, der die Songs schrieb und diverse Instrument von Piano über Lap Steel hin zu Violine beisteuerte, beteiligten sich noch Langzeitbegleiter Thomas Bartlett (Mellotron, Bass,…
LesenThe Typhoons: 14 Ways To Catch A Wave – Album Review
Gute-Laune-Surf-Pop aus Hamburg von The Typhoons In Hamburg gibt es jede Menge Wasser, Wind und Wetter. Ergo gibt es auch Wellen. The Typhoons aus Hamburg zeigen mit ihrem Album, wie man auf selbigen reiten kann. „14 Ways To Catch A Wave“ heißt das Gute-Laune-Surf-Album, das auf dem Indielabel Elbtonal veröffentlicht wurde. Das Quartett, bestehend aus Escobòn, El Rey Uli, Mr. Thundersteve und Rudolpho da Voigto, spielt klassischen Surf auf hohem technischen Niveau. Authentisch, ein bisschen dreckig…
LesenJorja Smith: Lost And Found – Album Review
Ein echter Hoffnungsschimmer: Die 20-jährige R&B-Sängerin Jorja Smith Durch einen Vorhang aus dichtem Nebel wird der Hörer im eröffnenden Titelstück des Albums langsam an die Stimme von Jorja Smith herangeführt. So verschwommen der Anfang, so klar ihre Stimme, die bereits mit Adele, Rihanna, FKA Twigs und – natürlich – mit Amy Winehouse verglichen wurde. Der Opener ist die ideale Einstimmung auf das Album. Über klassischen, analog gespielten R’n‘B mit Elementen aus dem Hip Hop thront…
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