M. Ward: More Rain – Album Review

M. Ward: More Rain – Album Review

Vier Jahre nach A Wasteland Companion wieder ein Solo-Album des amerikanischen Songwriters M. Ward von Gérard Otremba Einigen wird M. Ward als Teil des Duos She & Him bekannt sein, wo der 1974 in Kalifornien geborene Matt Ward zusammen mit der Schauspielerin Zooey Deschanel zwischen Folk, Pop und Country wandelt und sich zumindest in den USA vordere LP-Charts-Platzierungen erspielt hat. Auch seine Kollaboration mit Conor Oberst, Mike Mogis und Jim James bei Monsters Of Folk…

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Jeff Buckley: You And I – Album Review

Jeff Buckley: You And I – Album Review

Ein geniales Vermächtnis des viel zu früh verstorbenen Jeff Buckley von Gérard Otremba Als 1997 die Nachricht vom Tode Jeff Buckleys durchsickerte, stand die Welt für zahlreiche Musikenthusiasten eine Zeit lang still. Im Alter von 30 Jahren ertrank Jeff Buckley am 29.05. jenes Jahres während der Aufnahmen zu seinem zweiten Album bei einem Badeunfall in Memphis. Ein tragisches Ende eines Künstlers, dem zu wenig Zeit vergönnt war, sein geniales Talent zur vollen Blüte entfalten zu…

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Aurora: All My Demons Greeting Me As A Friend – Album Review

Aurora: All My Demons Greeting Me As A Friend – Album Review

Bombast- und Elfen-Pop der jungen norwegischen Sängerin Aurora von Gérard Otremba Aurora Aksnes ist 19 Jahre jung und hatte das große Glück, mit ihrem Song „Running With The Wolves“ die TV-Kampagne eines bekannten Mobilfunkanbieters untermalen zu dürfen. Damit erreichte die im norwegischen Bergen aufgewachsene Musikerin schneller als gedacht ein großes Mainstreampublikum, aber das muss zu Beginn einer Karriere nun auch kein Nachteil sein. Sie sei zwar ziemlich altmodisch und nicht wirklich über die aktuelle Musik…

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Violent Femmes: We Can Do Anything – Album Review

Violent Femmes: We Can Do Anything – Album Review

Der gute alte Schrammel-Rock von Violent Femmes ist zurück von Gérard Otremba Ein neues Album von Violent Femmes. Das man das nochmal erleben darf. 16 Jahre nach Freak Magnet überraschen Gordon Gano und Brian Ritchie mit der neunten Violent Femmes-Platte We Can Do Anything. Entstanden sind die zehn neuen Songs während ihrer US-Tour mit den Barenaked Ladies mit Hilfe der Musiker der Horns Of Dilemma, mit denen Gano und Ritchie bereits 2013 beim Coachella Festival…

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Paper Tigers: Head Over Heels – Album Review

Paper Tigers: Head Over Heels – Album Review

Das dänische Quartett Paper Tigers mischt munter den Rock’n’Roll der 60er und 70er mit dem Brit-Pop der 90er von Gérard Otremba Unlängst hatte Sounds & Books das Debütalbum der australischen Band DMA’s vorgestellt, die so schön im Brit-Pop der 90er wilderte. Auch die holländische Formation Taymir hat sich auf Phosphene ganz dem britischen Pop-Rock hingegeben und nun folgt die Combo Paper Tigers aus Dänemark. Sänger und Gitarrist Linus Valdemar sowie sein Bruder und Bassist Andreas…

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Heron Oblivion: Heron Oblivion – Album Review

Heron Oblivion: Heron Oblivion – Album Review

Eine musikalische Offenbarung aus Psychedelic-Rock und Folk, die neue Welten öffnet von Gérard Otremba Die Musik von Heron Oblivion trifft einen ins Mark. Die sieben Songs, die Sängerin und Schlagzeugerin Meg Baird, die beiden Gitarristen Noel V. Harmonson und Charlie Saufley sowie Bassist Ethan Miller in San Francisco für ihr selbstbetiteltes Album aufgenommen haben, sind eine atemberaubende Tour de Force aus Psychedelic-Rock, British-Folk, Pastoral Pop und Noise-Rock. Als ob sich Fairport Convention mit Velvet Underground,…

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Marlon Williams: Marlon Williams – Album Review

Marlon Williams: Marlon Williams – Album Review

Ein berührendes Americana-Debütalbum des 25-jährigen Neuseeländers von Gérard Otremba Der neuseeländische Songwriter Marlon Williams sammelte erste musikalische Erfahrungen als Junge im Kirchenchor, bevor ihn sein Vater, ein Maori-Punk-Sänger, mit der Country-Musik vertraut machte. Eine in der Vorstellung superbe Kombination. In seinem Heimatland ist Marlon Williams längst kein unbekannter mehr, er war bereits für fünf New Zealand Music Awards nominiert, von denen er den Best Male Solo Artist sowie den Breakthrough Artist Of The Year gewonnen…

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Femme Schmidt: RAW – Album Review

Femme Schmidt: RAW – Album Review

Opulent arrangierter, aber gefühlvoller Soul und Pop der 26-jährigen Berlinerin von Gérard Otremba Mit ihrem zweiten Album RAW ist Femme Schmidt definitiv in die erste Liga der Pop-Diven aufgestiegen. Man möchte in diesem Zusammenhang fast schon von einer deutschen Ausgabe der englischen Chanteuse Adele sprechen. Deren überbordende Stimmenakrobatik ist Femme Schmidts Sache zwar nicht wirklich, aber in gekonnt glamouröser Pop-Opulenz schwelgt die in Berlin beheimatete Sängerin auf RAW in vollen Zügen. Somit dann doch zwischen…

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DMA’s: Hills End – Album Review

DMA’s: Hills End – Album Review

Der Brit-Pop der 90er feiert mit der australischen Band DMA’s fröhliche Urstände von Gérard Otremba Natürlich könnte man DMA’s Epigonentum vorwerfen. Natürlich klingt das australische Trio DMA’s auf ihrem Debütalbum Hills End wie eine Mischung aus Oasis und Blur. Aber es ist eine ganz exquisite Mischung, die uns Tommy O’Dell, Johnny Took und Matt Mason da zusammenbrauen. Ja, klar, so klang der Brit-Pop in der 90ern und jetzt klingt der Brit-Pop zwanzig Jahre später eben…

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Basia Bulat: Good Advice – Album Review

Basia Bulat: Good Advice – Album Review

Viel fröhlicher Pop auf dem neuen Album der kanadischen Musikerin von Gérard Otremba Seit 2007 veröffentlicht Basia Bulat alle drei Jahre ein neues Album, Good Advice ist dementsprechend ihr nun vierter Longplayer. Doch nichts, was die kanadische Musikerin die bisherigen Vergleiche mit Joni Mitchell oder gar Joanna Newsom einbrachte, ist auf Good Advice zu hören. Kein intimer Folk, keine Singer-Songwriter-Kleinode, kein ausladender Folk-Pop, kein Americana mehr. Aber umtriebigen, euphorischen Gute-Laune-Pop, den verbreitet Basia Bulat fast…

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