Joe Astray: Painting The Picture Of Distance – EP Review

Joe Astray: Painting The Picture Of Distance – EP Review

Fünf neue Folk-Punk-Indie-Rock-Songs des Hamburger Musikers von Gérard Otremba Der in Sydney geborene und seit drei Jahren in Hamburg lebende Songwriter Joe Astray hat mit Painting The Picture Of Distance eine neue EP veröffentlicht. Zuletzt trat der aus Freiburg in die Hansestadt gezogene Folk-Punk-Musiker als Solist in Erscheinung, für die Aufnahmen seiner neuen EP hat er sich mit Gitarrist Nico Thiel, Bassist Olaf Neumann und Herrenmagazin-Frontmann Deniz Jaspersen am Schlagzeug formidable Unterstützung geholt. Die fünf…

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Love Amongst Ruin: Lose Your Way (Acoustic) – Album Review

Love Amongst Ruin: Lose Your Way (Acoustic) – Album Review

Heilsame Trennung Das Ende einer Liebe tut weh. So war es offenbar auch für Steve Hewitt, als er 2007 Placebo verließ und fortan ihr Ex-Drummer war. Zumindest sollte der Name „Love Amongst Ruin“, den Hewitt 2009 für seine neue Band und deren Debüt wählte, seinen emotionalen Zustand nach dem Ende seiner Beziehung zu Molko und Olsdal widerspiegeln. Doch anstatt sich im Trennungsschmerz zu suhlen, zeigte Hewitt sowohl auf dem ersten Studioalbum als auch auf dem…

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Angel Olsen: My Woman – Album Review

Angel Olsen: My Woman – Album Review

Die aufmüpfige Tochter von Sebastian Meißner Angel Olsen macht nun Pop. Anders als noch auf ihren Vorgängeralben, auf denen sie meist introvertierten Nischenfolk spielte, wagt die 29-jährige Sängerin auf  „My Woman“ den Schritt in die Massentauglichkeit. In ihrem Fall ist das eine gute Nachricht. Denn ihre Verankerung im Lo-fi-Indie dringt trotz aufpoliertem Klangbild weiterhin deutlich durch jede Note. Auf diese Weise entsteht ein rauer und dennoch anschmiegsamer Sound, der ihr im modernen Pop-Kosmos eine Sonderrolle…

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Abay: Everything’s Amazing And Nobody Is Happy – Album Review

Abay: Everything’s Amazing And Nobody Is Happy – Album Review

Die ungleiche Verbindung von Christin Feldmann Was passiert, wenn man die Bands Juli und Blackmail mischt? Man bekommt: Abay.  „Unmögliche Zusammenstellung von Musikstilen“, urteilt der Kritiker. Rausgekommen ist aber ein durchaus hörbares Debütalbum mit dem langen Namen Everything’s Amazing And Nobody Is Happy der beiden Jungs Aydo Abay (ehemaliger Sänger und Gründungsmitglied von Blackmail), und Jonas Pfetzing (Gitarrist von Juli). Das Projekt Abay der beiden verschiedenen Künstler ging bereits 2014 mit der EP Blank Sheets an den Start, und Abay sollten in diesem…

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Cass McCombs: Mangy Love – Album Review

Cass McCombs: Mangy Love – Album Review

Der Wanderschuh von Sebastian Meißner Sie klingen immer noch honigsüß, die Songs von Cass McCombs. Da tauchen Flöten und Streicher auf, es gibt jazzy Gitarrensoli und funky Basslines, weiche Backgroundgesänge und zarte Melodien. Der 38-jährige Kalifornier ist ohne Zweifel ein famoser Songwriter und ein Klangästhet dazu. Aber er hat auch was zu sagen: In seinen Texten beschäftigt er sich schonungslos mit Rassismus, Korruption, Vereinsamung in der modernen Gesellschaft und anderen Krankheiten der modernen Zivilisation. Nicht…

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De La Soul: And The Anonymous Nobody – Album Review

De La Soul: And The Anonymous Nobody – Album Review

Die drei von der Funkstelle von Sebastian Meißner Wer das sein soll, der anonyme Niemand? Nun, jeder, der über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter Geld gespendet hat für die Aufnahmen zu diesem Album. 600.000 Dollar hat das Hip Hop-Trio auf diesem Wege zusammengekratzt. Genug, um über 100 Stunden Reggae, Jazz, Funk und Soul von den Rhythm Roots All-Stars aufnehmen zu lassen. Aus dem Material sind die Beats entstanden, die auf „And The Anonymous Nobody“ zu hören sind….

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Die Höchste Eisenbahn: Wer bringt mich jetzt zu den Anderen – Album Review

Die Höchste Eisenbahn: Wer bringt mich jetzt zu den Anderen – Album Review

Charmante, verführerische und zum Träumen einladende Melodien von Gérard Otremba Der Musik auf „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen“ wohnt eine unwiderstehliche Leichtigkeit inne. Was Die Höchste Eisenbahn auf ihrem zweiten Album aufgenommen hat, ist formvollendeter Indie-Deutsch-Pop, der die souveräne Lässigkeit des Westküstenrock verinnerlicht hat. Bereits des Erstlingswerk des Berliner Quartetts, Schau in den Lauf Hase, beeindruckte mit nonchalanten Singer-Songwriting und glückseligmachendem Melodiereigen, man denke nur auf die perlenden Harmonien in „Pullover“, „Was machst…

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Wolf Parade: EP 4 – EP Review

Wolf Parade: EP 4 – EP Review

Wolf Parade – Immer noch Barbaren von Christin Feldmann Wie Wolf Parade? Gibt es die wieder? Jawohl. Die Frankokanadier, deren vier Mitglieder alle keine unbekannten Musikgrößen sind, haben sich nach einer Trennung im Jahre 2011 nun wiedergefunden und wider allen Erwartung im Mai 2016 eine neue EP rausgehauen. Die Überraschungs-Reunion ist in Deutschland gefühlt irgendwie gänzlich an der Musikindustrie vorbeigezogen, und verdient an dieser Stelle gewürdigt zu werden. Wer sich an Wolf Parade noch erinnert,…

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37 Adventures Presents: Odd Numbers Volume 1 – Album Review

37 Adventures Presents: Odd Numbers Volume 1 – Album Review

Die Goldsucher von Sebastian Meißner Aus London weht immer frischer Wind. Die Metropole ist bekannt für ihren kreativen Sound, für die ständige Suche nach neuen Sounds und Trends. Das Indie-Label 37 Adventures gibt jungen Musikern aus aller Welt seit nunmehr drei Jahren eine Plattform. Mit viel Leidenschaft und Wagemut haben sie in ihrer kurzen Geschichte bereits einen beeindruckenden Katalog erarbeitet. Mit “37 Adventures Presents: Odd Numbers Volume 1” erschien nun eine erste Compilation des Labels,…

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The Dynamite Lovers: The Dynamite Lovers – Album Review

The Dynamite Lovers: The Dynamite Lovers – Album Review

Eine feine musikalische Zeitreise in die Vergangenheit von Gérard Otremba Bereits die an Deep Purple erinnernden Orgelklänge des Album-Opener „White Bird Dreaming“ weisen den Weg von The Dynamite Lovers. Die Band aus Osnabrück taucht tief hinab in die End-60er und Früh-70er Jahre und präsentiert auf ihrem selbstbenannten Debütalbum einen stilvollen Mix aus Psychedelic- Blues- Glam- und Hardrock. Kaum ist der zweiminütige Orgelbeginn verklungen, stürzen sich The Dynamite Lovers in das abgefahrene, mit Velvet Underground-Rhythmen spielende…

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