OVE: Ich will mir nicht so sicher sein – Album Review

OVE: Ich will mir nicht so sicher sein – Album Review

Geistreiche Texte und analoger Indie-Folk-Rock aus Hamburg von Gérard Otremba „Was dem Rücken gut tut, tut der Liebe gut“. Mit dieser Zeile beginnt das Album Ich will mir nicht so sicher sein von OVE. Und man ahnt schon, wer ein Album mit solch subtil-ironischem Unterton eröffnet, verspricht viel. Benannt ist die Band nach Sänger und Gitarrist Ove Thomsen, der bereits als Ove & Die Spielfiguren in Erscheinung trat und den man als Mitglied der Hamburger…

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Neil Young: Peace Trail – Album Review

Neil Young: Peace Trail – Album Review

Auch mit einem mittelmäßigen Album rettet Neil Young die Welt von Gérard Otremba Neil Young führt bereits seit geraumer Zeit seinen Kreuzzug für eine bessere Welt. Er wettert gegen die Mächtigen, gegen die Konzerne und Regierungen. Die Rettung des Planeten hat er sich auf die Fahne geschrieben, ein hehres Ziel. Und das ist gut so, da macht Sounds & Books sofort mit (im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten). Auf Peace Trail, dem mittlerweile 37. Longplayer des…

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Bohren & Der Club Of Gore: Bohren For Beginners – Album Review

Bohren & Der Club Of Gore: Bohren For Beginners – Album Review

Ein Vierteljahrhundert Bandgeschichte Vor 25 Jahren gründete sich in Mülheim an der Ruhr einer der seltsamsten und interessantesten Bands der deutschen Nachkriegsgeschichte. Bohren & Der Club Of Gore passten nie in eine Schublade. Die zum Trio zusammengeschrumpfte Band ist immer ein Mysterium geblieben. Ihr Crossover aus Jazz, Doom-Metal und Ambient ist alles andere als massentauglich – und dennoch hat sie es geschafft, sich über die Jahre ein treues Publikum zu erspielen, zu dem auch prominente…

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The Divine Comedy: Foreverland – Album Review

The Divine Comedy: Foreverland – Album Review

Zeitlos schöne Musik für Genießer von Gérard Otremba Er schwelgt wieder, der gute Neil Hannon. In großen Melodien. Exzentrisch und zu gut für diese Welt. Ein Idealist, der in Nordirland geborene und in London lebende Musiker. Foreverland ist das mittlerweile elfte Album, das Neil Hannon unter The Divine Comedy veröffentlicht. Er erfindet das Rad seines Projektes mit Foreverland sicherlich nicht neu, aber er intensiviert Bekanntes und nuanciert Bewährtes. Exzentriker neigen natürlich immer mal wieder zum…

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The Caper: Compendium Of Games – Album Review

The Caper: Compendium Of Games – Album Review

Auf den Spuren der Beatles und Ben Folds: Klasse Songs des Hamburger Musikers Florian Jakob von Gérard Otremba The Caper ist das Projekt des Hamburger Musikers Florian Jakob. Nachdem der 1977 in Fürstenfeldbruck geborene Jakob sein Studium an Paul McCartneys Liverpool Institute For Performing Arts beendete, zog es ihn 2002 nach Hamburg, wo er seitdem lebt und als Musiker arbeitet, wie zum Beispiel in der Band des Songwriters Jon Allen, als Keyboarder der schwedischen Popband…

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Kate Bush: Before The Dawn – Album Review

Kate Bush: Before The Dawn – Album Review

Das formidable Kate Bush-Live-Comebakck von 2014 von Gérard Otremba Es war die Musiksensation des Jahres 2014. Kate Bush kündigt Konzerte an. Ausgerechnet Kate Bush, die seit 1979 kein Tour mehr bestritt. Zwischen dem 26. August und dem 01. Oktober stand die britischen Musikerin, die 1978 mit ihrer Single „Wuthering Heights“ im Alter von 20 Jahren die Charts stürmte, für insgesamt 22 Konzerte auf den Bühnen des Londoner Hammersmith Apollo, die Karten für die Gigs waren…

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Maria Taylor: In The Next Life – Album Review

Maria Taylor: In The Next Life – Album Review

Folk-Pop mit Saddle Creek-Romantik von Gérard Otremba Gemeinsam mit Orenda Fink bildete Maria Taylor das grandiose Indie-Folk-Pop Duo Azure Ray, das aus dem Omaha-Dunstkreis um Bright Eyes-Chef Conor Oberst heraus in den Nuller-Jahren mit ihren Alben für Furore sorgte. Leider war ihr Stilmix aus Folk und Alternative Country, gelegentlich mit elektronischen Sounds experimentierend, scheinbar doch zu abseitig, um wenigstens kleine Stars aus Azure Ray zu machen. Noch während der Azure Ray-Phase, genauer genommen im Jahre…

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Raf Rundell: The Adventures Of Selfie Boy Pt. 1 – Album Review

Raf Rundell: The Adventures Of Selfie Boy Pt. 1 – Album Review

Ein sonderbares, mutiges und liebenswertes Album Er ist die stille Hälfte des Disco-Duos „The 2 Bears“. Während sein Kollege Joe Goddard das Lampenlicht schon von seiner Stammband Hot Chip kennt, ist Raf Rundell bislang weniger in Erscheinung getreten. Das dürfte sich bald ändern. „The Adventures Of Selfie Boy Pt. 1“ ist ein heißer Anwärter auf die aufregendste elektronische Dance-Platte des Jahres geworden. Das Geheimrezept: farbenfrohe Melodien, vogelfreie Arrangements und funky Basslines. Seine Kompositionen vereinen Elemente…

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Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit – Live – Album Review

Udo Lindenberg: Stärker als die Zeit – Live – Album Review

Udo Lindenberg, die große Show und die vielen Gäste von Gérard Otremba Er ist 70 Jahre alt geworden, hat mit „Stärker als die Zeit“ sein drittes Nummer 1-Album in die Charts gehievt und zig Tausend Fans bejubelten ihn auf seiner Sommer-Tour 2016. Ausverkaufte Stadien von Hamburg bis München, von Köln bis Leipzig, Zusatzkonzerte in diversen Städten mussten anberaumt werden. Es war das Jahr des Udo Lindenberg. Zum Dank und als Erinnerung gibt es nun das…

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The Rolling Stones: Blue & Lonesome – Album Review

The Rolling Stones: Blue & Lonesome – Album Review

Jagger, Richards, Watts und Wood auf einem beeindruckenden Blues-Trip von Gérard Otremba Wieso sollten sich die Rolling Stones im fortgeschrittenen Alter noch die Mühe machen, eigene Songs zu komponieren? Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ronnie Wood haben alles gesagt, Musikgeschichte geschrieben und so gute Songs wie in den 60er- und 70er Jahren können die Stones gar nicht mehr schreiben. Zwar war A Bigger Bang, das letzte Studio-Album von 2005, kein schlechtes, gewiss. Doch…

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