Stephen Malkmus & The Jicks: Sparkle Hard – Album Review

Stephen Malkmus & The Jicks: Sparkle Hard – Album Review

Indie-Rock mit Hand und Fuß von Stephen Malkmus & The Jicks Mit seiner Band Pavement hat Stephen Malkmus den Indie-Rock der 90er-Jahre wesentlich mitgeprägt und auch anschließend mit den Jicks einige vorzügliche Alben aufgenommen. Man denke dabei insbesondere an das erste, Stephen Malkmus betitelte Post-Pavement-Album aus dem Jahre 2001. Siebzehn Jahre später erscheint mit Sparkle Hard das siebte Malkmus-Album mit The Jicks, das den 1966 geborenen Songwriter aus Portland wieder als den kauzigen und ideenreichen…

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Courtney Barnett: Tell Me How You Really Feel – Album Review

Courtney Barnett: Tell Me How You Really Feel – Album Review

Eine weitere Großtat der australischen Songwriterin Courtney Barnett Courtney Barnetts Debütalbum „Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit“ überzeugte vor drei Jahren die Musikpresse und fand sich in zahlreichen Endjahreslisten wieder. Auch Sounds & Books kam an der australischen Songwriterin nicht vorbei und fiel in das allgemeine Lob ein. Eine Top-Ten-Platzierung war Courtney Barnett am Ende des Jahres 2015 in der Rubrik „Alben des Jahres“ ebenfalls gewiss. Darüber hinaus verkaufte sich Barnetts…

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Family Of The Year: Goodbye Sunshine, Hello Nighttime – Album Review

Family Of The Year: Goodbye Sunshine, Hello Nighttime – Album Review

Eine Familie zwischen Rückblick und Schaffenskrise Unvergessen ist der Superhit „Hero“ der aus LA stammenden Band Family Of The Year, der nicht nur als Soundtrack zum Independent-Film „Boyhood“ (2014) fungierte, sondern auch in Deutschland Platinstatus erreichte. „Loma Vista“ von 2012, aus dem der Song stammt, war das zweite Album der Band. Nach diesem Kickstart wurde es erstmal etwas ruhiger um das Quartett mit den Brüdern Joseph und Sebastian Keefe, James Buckel und Christina Schroeter. Mit…

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Barbarisms: West In The Head – Album Review

Barbarisms: West In The Head – Album Review

Zehn Americana-Perlen auf dem neuen Barbarisms-Album Man kann nur hoffen, dass die persönlichen Schicksalsschläge der Barbarisms-Mitglieder erschöpft sind. Eine mysteriöse Nervenkrankheit bei Sänger und Songwriter Nichoals Faraone, Krebs im Ellenbogen bei Schlagzeuger Robin Af Ekenstam sowie eine anschließende Amputation bereits während der Aufnahmen zum gleichnamigen Debütalbum mussten Barbarisms über sich ergehen lassen. Ekenstam trommelte mit einer Prothese weiter und West in The Head ist das nunmehr dritte Album des amerikanisch-schwedischen Trios, zu dem neben Faraone…

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Too Slow To Disco Brasil – Compiled By Ed Motta – Album Review

Too Slow To Disco Brasil – Compiled By Ed Motta – Album Review

Soft dahingleiten mit Ed Mottas Brasil-Compilation „Der Koloss von Rio“ wird er gerne genannt, der Grammy-nominierte Sänger, Songwriter und große Jazz-Entertainer Ed Motta. Jazz und Entertainment? Das ist vielen ein Dorn im Ohr. Das geht eher selten zusammen. In jedem Fall aber immer, wenn Ed Motta ins Spiel kommt. Motta hat eine besondere Reputation: Er hat mit Gilles Peterson gearbeitet, mit Roy Ayers, Seu Jorge, Incognito, Bo Diddley und Ryuichi Sakamoto – höchst spannende Kollaborationen…

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Bar: Keep Smiling – Album Review

Bar: Keep Smiling – Album Review

Das Freiburger Quartett Bar auf den Spuren von Bill Callahan und Tom Waits Dieser Bandname kommt nicht von ungefähr. Denn in die Atmosphäre einer Bar versetzt uns das gleichnamige Freiburger Quartett mit seiner Musik, allerdings in die späte Stunde vor einem dann spärlichen Publikum. Ein großes Publikum ist indes dem neuen Album Keep Smiling zu wünschen, denn Bar bewegen sich in einer Songwriterlandschaft, die es nach wie vor und immer wieder neu zu entdecken gilt….

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Arctic Monkeys: Tranquility Base Hotel & Casino – Album Review

Arctic Monkeys: Tranquility Base Hotel & Casino – Album Review

In bestechender Form lösen sich die Arctic Monkeys endgültig von Genregrenzen An kaum einer Band als den Arctic Monkeys kann man besser ablesen, welche Entwicklung Gitarrenmusik seit der Jahrtausendwende genommen hat. Aber auch ohne Metaebene eignet sich der Backkatalog des Quartetts zur Darstellung verschiedener Rock-Spielweisen. Album Nr. 6 nun hat mit dem Debut „Whatever People Say I Am, I Am Not“ nun so gar nichts mehr gemein, ist aber dennoch – oder gerade deswegen –…

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Beach House: 7 – Album Review

Beach House: 7 – Album Review

Das siebte und bisher beste Beach House-Album „7“ ist das bezeichnenderweise siebte Album der Dreampop-Institution aus Baltimore und markiert eine bandinterne Zäsur. Beach House wollten ihre bisherige Herangehensweise überdenken, nicht mehr über die Live-Umsetzung ihrer Songs nachsinnen, ein Procedere, das das Duo in seiner Arbeit eingeschränkt habe. Manche Songs kommen nun ohne Gitarre aus, manche Songs ohne Keyboard und einiges „können wir niemals live nachspielen“, lassen uns Victoria Legrand und Alex Scully, die Köpfe hinter…

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Damien Jurado: The Horizon Just Laughed – Album Review

Damien Jurado: The Horizon Just Laughed – Album Review

Musik wie ein Super 8-Film In stoischer Regelmäßigkeit liefert Damien Jurado seine Alben ab. „The Horizon Just Laughed“ ist Nr. 13 im üppigen Katalog des Songwriters aus Seattle. Während der viel gelobte und auch in diesem Magazin besprochene Vorgänger „Visions Of Us On The Land“ auch Ausflüge in den Space-Rock wagte, konzentriert sich die neue Platte wieder ganz auf die typischen verträumt-verpeilten Akustikperlen. Mit sanfter Stimme und maximaler Entspanntheit trägt der 45-Jährige seine Stücke vor,…

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Sousou & Maher Cissoko: Made Of Music – Albumreview

Sousou & Maher Cissoko: Made Of Music – Albumreview

Ein World-Pop-Sommeralbum von Sousou & Maher Cissoko „Sousou and Maher Cissoko. From Sweden and Senegal – on a mission to bring people together through music“, so die Überschrift des Instagram-Profils der beiden Musiker. Ganz schön hoch gepokert, denkt man sich, doch bereits der Pressetext der beiden macht neugierig auf mehr. Der Senegalese Maher Cissoko ist kein Neueinsteiger im Musikbusiness. Sein Vater Solo Cissokho seines Zeichens Jazz-und Mbalaxmusiker, räumte immerhin bereits 2003 den BBC Music Award…

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